Kopfgeldjäger: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Schild.jpg|200px|thumb|left|Das Schutzschild ist undurchdringbar]][[SG-1]] sucht im Wald auf [[PJ6-877]] nach einem abgestürztem UAV, von dem sie vermuten, dass es von den [[Goa'uld]] abgeschossen worden ist, obwohl es allerdings keine Anzeichen für deren Anwesenheit auf dem Planeten gibt. Sie finden das UAV, das von einer Stabwaffe getroffen wurde. Daniel kann sich das nicht erklären, da das Stargate nicht kontrolliert wird und stößt plötzlich an den Rand eines Kraftfeldes. Ein Rückzug ist nicht möglich, da das Team davon umschlossen ist und es auch ihre Waffen nicht durchdringen können. [[Aris Boch]] taucht auf und demonstriert auch gleich, dass seine Waffen den Schild sehr wohl durchdringen können. Er stellt sich als einer der größten Jäger der Galaxis vor, doch niemand von SG-1 kennt seinen Namen, was ihn etwas enttäuscht. Er jedoch kennt die Mitglieder von SG-1 sehr wohl. Er fordert sie auf, die Waffen fallen zu lassen, doch [[Jack O'Neill|O'Neill]] weigert sich und wirft ein Messer nach Boch, doch auch dieses bleibt im Kraftfeld stecken, bevor es herunterfällt. Boch ist amüsiert, dass sie denken, dass langsamere Gegenstände wie bei den Goa'uld das Kraftfeld durchdringen können. O'Neill gibt es sich geschlagen, wobei Aris auch die Art von Witz zu kennen scheint, die O'Neill in solchen Situationen gern macht. Schließlich bleibt SG-1 nichts anderes übrig als die Waffen abzulegen. Außerdem hat Aris das Stargate deaktiviert, was eine Flucht unmöglich macht. Danach schaltet er das Kraftfeld ab und führt das Team auf eine scheinbar leere Lichtung, wo SG-1 auch die restliche Ausrüstung widerwillig ablegen muss. Dann sagt er, sie müssten reingehen. "Wo rein?" fragt O'Neill. Nachdem Aris ein Codewort gesagt hat wird der sich öffnende Eingang eines [[Tel'tak]]-Frachtschiffs enttarnt und sie gehen hinein. Teal'c vermutet, dass das Schiff schon älter ist, weil er die Tarntechnologie nicht kennt, die Aris aber als das Allerfeinste bezeichnet. Dann leitet er sie in den Frachtraum, wo sie eingeschlossen werden. Carter sagt, er sei kein Goa'uld, was ihnen aber auch nicht hilft. Teal'c vernimmt, wie Aris das Schiff verlässt. Sie suchen nach einem Weg, das Schiff zu verlassen, wobei Teal'c verrät, dass das Schiff mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit fliegt. Carter wendet aber ein, dass eine Rückreise bei dieser Geschwindigkeit immer noch 10 Jahre dauern würde. | [[Bild:Schild.jpg|200px|thumb|left|Das Schutzschild ist undurchdringbar]][[SG-1]] sucht im Wald auf [[PJ6-877]] nach einem abgestürztem UAV, von dem sie vermuten, dass es von den [[Goa'uld]] abgeschossen worden ist, obwohl es allerdings keine Anzeichen für deren Anwesenheit auf dem Planeten gibt. Sie finden das UAV, das von einer Stabwaffe getroffen wurde. Daniel kann sich das nicht erklären, da das Stargate nicht kontrolliert wird und stößt plötzlich an den Rand eines Kraftfeldes. Ein Rückzug ist nicht möglich, da das Team davon umschlossen ist und es auch ihre Waffen nicht durchdringen können. [[Aris Boch]] taucht auf und demonstriert auch gleich, dass seine Waffen den Schild sehr wohl durchdringen können. Er stellt sich als einer der größten Jäger der Galaxis vor, doch niemand von SG-1 kennt seinen Namen, was ihn etwas enttäuscht. Er jedoch kennt die Mitglieder von SG-1 sehr wohl. Er fordert sie auf, die Waffen fallen zu lassen, doch [[Jack O'Neill|O'Neill]] weigert sich und wirft ein Messer nach Boch, doch auch dieses bleibt im Kraftfeld stecken, bevor es herunterfällt. Boch ist amüsiert, dass sie denken, dass langsamere Gegenstände wie bei den Goa'uld das Kraftfeld durchdringen können. O'Neill gibt es sich geschlagen, wobei Aris auch die Art von Witz zu kennen scheint, die O'Neill in solchen Situationen gern macht. Schließlich bleibt SG-1 nichts anderes übrig als die Waffen abzulegen. Außerdem hat Aris das Stargate deaktiviert, was eine Flucht unmöglich macht. Danach schaltet er das Kraftfeld ab und führt das Team auf eine scheinbar leere Lichtung, wo SG-1 auch die restliche Ausrüstung widerwillig ablegen muss. Dann sagt er, sie müssten reingehen. "Wo rein?" fragt O'Neill. Nachdem Aris ein Codewort gesagt hat wird der sich öffnende Eingang eines [[Tel'tak]]-Frachtschiffs enttarnt und sie gehen hinein. Teal'c vermutet, dass das Schiff schon älter ist, weil er die Tarntechnologie nicht kennt, die Aris aber als das Allerfeinste bezeichnet. Dann leitet er sie in den Frachtraum, wo sie eingeschlossen werden. Carter sagt, er sei kein Goa'uld, was ihnen aber auch nicht hilft. Teal'c vernimmt, wie Aris das Schiff verlässt. Sie suchen nach einem Weg, das Schiff zu verlassen, wobei Teal'c verrät, dass das Schiff mit zweifacher Lichtgeschwindigkeit fliegt. Carter wendet aber ein, dass eine Rückreise bei dieser Geschwindigkeit immer noch 10 Jahre dauern würde. | ||
Einige Zeit später kehrt Aris mit einer Wunde am Rücken wieder zurück und betritt den Frachtraum. Er führt einen kleinen Kasten mit sich, in dem sich Giftgas befinden soll. Er möchte sich von [[Doktor]] [[Daniel Jackson]] behandeln lassen, da er aber kein Doktor der Medizin ist, sondern der Archäologie, lässt er sich von Major Carter behandeln, deren neuen Rang er aber noch nicht kennt. Während sie das nach seinen Anweisungen tut, will O'Neill wissen, wer ihn denn verwundet hat, was er aber nicht verrät. Er berichtet von dem eigentlichen Grund seiner Anwesenheit auf dem Planeten: Einen Goa'uld namens [[Kel'tar]] fangen, den aber niemand von SG-1 kennt. SG-1 sei ihm dabei nur zufällig über den Weg gelaufen. [[Sokar]] war einer Verschwörung von Kel'tar auf die Spur gekommen. Er arbeitet für niemanden und sei nur auf | Einige Zeit später kehrt Aris mit einer Wunde am Rücken wieder zurück und betritt den Frachtraum. Er führt einen kleinen Kasten mit sich, in dem sich Giftgas befinden soll. Er möchte sich von [[Doktor]] [[Daniel Jackson]] behandeln lassen, da er aber kein Doktor der Medizin ist, sondern der Archäologie, lässt er sich von Major Carter behandeln, deren neuen Rang er aber noch nicht kennt. Während sie das nach seinen Anweisungen tut, will O'Neill wissen, wer ihn denn verwundet hat, was er aber nicht verrät. Er berichtet von dem eigentlichen Grund seiner Anwesenheit auf dem Planeten: Einen Goa'uld namens [[Kel'tar]] fangen, den aber niemand von SG-1 kennt. SG-1 sei ihm dabei nur zufällig über den Weg gelaufen. [[Sokar]] war einer Verschwörung von Kel'tar auf die Spur gekommen. Er arbeitet für niemanden und sei nur auf eine Belohnung aus, was sehr riskant ist. Nachdem Daniel sich danach gefragt hat, welchen Preis er für SG-1 erwartet, erklärt Aris, dass [[Teal'c]] wegen seines Verrates und Carter wegen Jolinar einigen Wert besäßen, O'Neill jedoch keinen Wert hat und Daniel nur eine Tagesration wert sei. Unterdessen ist Carter mit ihrer Behandlung fertig geworden. Aris macht den Vorschlag, dass sie ihm helfen sollen den Goa'uld zu fangen, da er mindestens zweimal soviel wert ist wie ganz SG-1 zusammen. Als Gegenleistung würden sie ihre Freiheit erhalten. Er kann Hilfe immer gut gebrauchen, besonders wegen seiner derzeitigen Verletzung, und weil er Kel'tar vor Sokar finden muss, um etwas von ihm zu bekommen. Er meint, dass sein Wort auf über 2000 Planeten gelte. Teal'c erkennt, dass ihnen keine Wahl bleibt. Immerhin hätten sie eins gemeinsam: Sie hassen die Goa'uld. O'Neill stimmt zu, woraufhin Aris zusammen mit ihm und Daniel das Schiff verlässt, während Carter und Teal'c drinnen gefangen bleiben. | ||
[[Bild:Unsichtbares schiff.jpg|200px|thumb|left|Der Eingang des Schiffes]]Die drei machen sich auf den Weg durch den Wald. Als Zeichen des Vertrauens steckt er seine Waffe weg, um eine blaue Flüssigkeit mit seinem Trinkvorrat zu mischen und dann zu trinken. Dann erklärt Aris seinen Plan: Sie sollen sich von Kel'tar gefangen nehmen lassen. Die Gefahr erschossen zu werden liege bei ihnen. Außerdem möchte er auch gerne O'Neill in Aktion erleben. Er erklärt, dass er der größte Kopfgeldjäger der Galaxis ist, weil er am Leben ist. Sie sollen den Goa'uld mit einer [[Zat'n'ktel]] betäuben. O'Neill gibt aber zu bedenken, dass sie eine solche Waffe nicht haben, so wirft Aris ihm eine zu. O'Neill nutzt die Chance und schießt mit der geladenen Waffe auf Aris, der auch scheinbar bewusstlos zu Boden geht. Da das Stargate immer noch blockiert ist hat O'Neill den Plan, mit dem Tel'tak zum nächsten Planten mit einem Stargate zu fliegen, um von dort aus zur Erde zurückzukehren. Beim Gehen nimmt Daniel Aris auch noch seine Hauptwaffe ab. Als O'Neill und Daniel sich auf den Weg zurück zum Schiff gemacht haben, schlägt er jedoch zufrieden grinsend seine Augen auf. | [[Bild:Unsichtbares schiff.jpg|200px|thumb|left|Der Eingang des Schiffes]]Die drei machen sich auf den Weg durch den Wald. Als Zeichen des Vertrauens steckt er seine Waffe weg, um eine blaue Flüssigkeit mit seinem Trinkvorrat zu mischen und dann zu trinken. Dann erklärt Aris seinen Plan: Sie sollen sich von Kel'tar gefangen nehmen lassen. Die Gefahr erschossen zu werden liege bei ihnen. Außerdem möchte er auch gerne O'Neill in Aktion erleben. Er erklärt, dass er der größte Kopfgeldjäger der Galaxis ist, weil er am Leben ist. Sie sollen den Goa'uld mit einer [[Zat'n'ktel]] betäuben. O'Neill gibt aber zu bedenken, dass sie eine solche Waffe nicht haben, so wirft Aris ihm eine zu. O'Neill nutzt die Chance und schießt mit der geladenen Waffe auf Aris, der auch scheinbar bewusstlos zu Boden geht. Da das Stargate immer noch blockiert ist hat O'Neill den Plan, mit dem Tel'tak zum nächsten Planten mit einem Stargate zu fliegen, um von dort aus zur Erde zurückzukehren. Beim Gehen nimmt Daniel Aris auch noch seine Hauptwaffe ab. Als O'Neill und Daniel sich auf den Weg zurück zum Schiff gemacht haben, schlägt er jedoch zufrieden grinsend seine Augen auf. | ||
Zurück auf der Lichtung fällt Daniel nach etwas längerem Überlegen, nachdem O'Neill und Daniel das Gespräch auf der | Zurück auf der Lichtung fällt Daniel nach etwas längerem Überlegen, nachdem O'Neill und Daniel das Gespräch auf der Lichtung Revue passieren lassen, das Codewort 'Barokna' wieder ein, mit dem er den Eingang öffnen kann. Allerdings bewirkt Daniel mit seinem ersten Versuch, die Kombination zum Öffnen des Frachtraums zu erraten, nur ein Erleuchten der Cockpitinstrumente. Teal'c verrät aus dem Frachtraum heraus, dass die Kombination aus fünf der sechs Zeichen der Schalttafel besteht. Während O'Neill im vorderen Teil des Schiffes nach Teal'c Anweisung die Hauptsteuerkonsole sucht fällt, mit der das Schiff geflogen wird, ihm ein eine Leuchtanzeige auf, die er und Daniel als Zeitzünder deuten. Laut Teal'c könnte es sich um eine Selbstzerstörung handeln. Es sollten sich laut seinen Angaben auf der Rückseite der Konsole drei Kristalle befinden, Daniel findet allerdings nur zwei, weswegen sich der Countdown nicht stoppen lässt. Da immer mehr Anzeigen aufleuchten rennt Daniel raus, um nach Aris zu suchen, bei dem das fehlende Kristall vermutet wird. Er läuft ihm entgegen und erwähnt, dass die von Daniel gestohlene Waffe nur von Aris abgefeuert werden kann. Drinnen angekommen macht Aris aber keine Anstalten, das fehlende Kristall auf die Maschine zu legen, bevor der Countdown abgelaufen ist; erst danach tut er es. Die Selbstzerstörung war also gar nicht wirklich aktiviert. Dann demonstriert er, dass die Zat-Waffen keine Wirkung auf ihn haben. Er wollte SG-1 nur ein bisschen schwitzen sehen. Dann öffnet er die Frachtraumtür mit der richtigen Kombination, die O'Neill nicht herausbekommen konnte. Als SG-1 wieder zusammen ist zeigt er sich enttäuscht von ihnen und erklärt, er hätte ihnen einen fairen Deal angeboten und ihnen vertraut, was er jetzt aber nicht mehr kann. | ||
Anschließend gibt er SG-1 ihre Ausrüstung zurück und begibt sich diesmal mit der ganzen Gruppe auf den Weg. Er erklärt, dass er sich nicht an die moralischen Regeln bezüglich eines Menschenlebens zu halten verpflichtet fühlt. Er erklärt auch, dass er die Goa'uld nicht enttäusche, weshalb er auch noch lebt. Man erfährt, dass Aris Bochs Rasse gegen eine Verschmelzung mit einem Goa'uld-Symbionten immun ist, weshalb die meisten seiner Leute von den Goa'uld getötet wurden. Er hätte die Goa'uld beeindruckt, während sie die jüngsten als Sklaven nahmen, darunter seinen Sohn, während sie den Rest töteten, darunter auch seine Frau. Sein Sohn arbeitet in Sokars [[Naquadah]]-Minen. Er hoffe, dass er einmal einen Preis für die Freiheit seines Sohnes und ihm selbst eintauschen könne. | Anschließend gibt er SG-1 ihre Ausrüstung zurück und begibt sich diesmal mit der ganzen Gruppe auf den Weg. Er erklärt, dass er sich nicht an die moralischen Regeln bezüglich eines Menschenlebens zu halten verpflichtet fühlt. Er erklärt auch, dass er die Goa'uld nicht enttäusche, weshalb er auch noch lebt. Man erfährt, dass Aris Bochs Rasse gegen eine Verschmelzung mit einem Goa'uld-Symbionten immun ist, weshalb die meisten seiner Leute von den Goa'uld getötet wurden. Er hätte die Goa'uld beeindruckt, während sie die jüngsten als Sklaven nahmen, darunter seinen Sohn, während sie den Rest töteten, darunter auch seine Frau. Sein Sohn arbeitet in Sokars [[Naquadah]]-Minen. Er hoffe, dass er einmal einen Preis für die Freiheit seines Sohnes und ihm selbst eintauschen könne. | ||