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=== Datenkristalle in der Realität === | === Datenkristalle in der Realität === | ||
Datenkristalle existieren bereits heute, bekannt als holographische Speicher. Es ist Physikern möglich, mithilfe eines zweigeteilten Laserstrahls, dessen Teile ein Interferenzmuster in einem Kristall erzeugen, Daten zu speichern. Dank der Holographie kann hierbei der komplette Kristall als Speicher genutzt werden, anstatt - wie bei herkömmlichen Speichermedien - nur der Oberfläche. Deswegen ist es auch möglich, Terabytes an Daten in einem zuckerwürfelgroßen Kristall zu speichern. Des Weiteren kann man Informationen so - resultierend auch aus den Eigenschaften des Lichtes - dichter und schneller als bisher speichern und abrufen.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/holografie-wissen-aus-dem-kristall-a-108463.html „Holografie: Wissen aus dem Kristall“ bei Spiegel Online]</ref><ref>{{Wikipedia|Holografischer Speicher}}</ref> | Datenkristalle existieren bereits heute, bekannt als holographische Speicher. Es ist Physikern möglich, mithilfe eines zweigeteilten Laserstrahls, dessen Teile ein Interferenzmuster in einem Kristall erzeugen, Daten zu speichern. Dank der Holographie kann hierbei der komplette Kristall als Speicher genutzt werden, anstatt - wie bei herkömmlichen Speichermedien - nur auf der Oberfläche. Deswegen ist es auch möglich, Terabytes an Daten in einem zuckerwürfelgroßen Kristall zu speichern. Des Weiteren kann man Informationen so - resultierend auch aus den Eigenschaften des Lichtes - dichter und schneller als bisher speichern und abrufen.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/holografie-wissen-aus-dem-kristall-a-108463.html „Holografie: Wissen aus dem Kristall“ bei Spiegel Online]</ref><ref>{{Wikipedia|Holografischer Speicher}}</ref> | ||
Es gibt auch einen Ansatz, dass Quantencomputer auf Kristallen basieren können. Dabei werden Stickstoffatome in einen Diamant eingesetzt. Diese dienen dabei als eine Art Prozessor. Bestrahlt man die Diamanten mit Licht, geben sie ihre Informationen in Form von Licht wieder ab. Quantencomputer haben gegenüber normalen Computern eine enorm hohe Rechenleistung und können dabei wesentlich kleiner sein.<ref>[http://www.physik.tu-dortmund.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1212%3Aentwickeln-der-superrechner-quantencomputer-mal-im-diamant-mal-im-nanogefaengnis&catid=41&Itemid=127 „Entwickeln der Superrechner - Quantencomputer, mal im Diamant, mal im Nanogefängnis“ bei physik.tu-dortmund.de]</ref> | Es gibt auch einen Ansatz, dass Quantencomputer auf Kristallen basieren können. Dabei werden Stickstoffatome in einen Diamant eingesetzt. Diese dienen dabei als eine Art Prozessor. Bestrahlt man die Diamanten mit Licht, geben sie ihre Informationen in Form von Licht wieder ab. Quantencomputer haben gegenüber normalen Computern eine enorm hohe Rechenleistung und können dabei wesentlich kleiner sein.<ref>[http://www.physik.tu-dortmund.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1212%3Aentwickeln-der-superrechner-quantencomputer-mal-im-diamant-mal-im-nanogefaengnis&catid=41&Itemid=127 „Entwickeln der Superrechner - Quantencomputer, mal im Diamant, mal im Nanogefängnis“ bei physik.tu-dortmund.de]</ref> | ||