Dämonen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:SG1 3x08 1.JPG||left | [[Datei:SG1 3x08 1.JPG||left|thumb|Der Unas]][[SG-1]] kommt auf einem [[Planet (SG1 3x08)|Planeten]] an und O'Neill freut sich über die Bäume. Sie folgen einem Weg zu einer Siedlung, die einige Kilometer entfernt ist. Offenbar wird das Stargate also regelmäßig benutzt. Die Siedlung wird von Christen bewohnt, die offenbar im Mittelalter von der Erde auf diesen Planeten entführt wurden. Aber von welchem [[Goa'uld]]? Er müsste demzufolge Gott spielen. Schließlich erreichen sie den Ort. Die Bewohner fallen in Panik, als das Team in das Dorf marschiert. [[Daniel Jackson|Daniel]] erkennt deren Sprache auf einer Tafel als Mittelenglisch und übersetzt den Text auf der Tafel. Das Team findet eine angekettete junge Frau auf dem Dorfplatz und will sie befreien. Es kommt ein junger Mann, [[Simon]], deren Ziehvater, und bittet das Team, sie zu verschonen. Daniel erklärt, dass sie Freunde seien, und stellt sich vor. Simon glaubt aber, dass sie Brüder des Dämons sind, für den sie geopfert werden soll. Im Falle einer Befreiung müsste jemand anderes geopfert werden. O'Neill erklärt, dass sie keine Dämonen seien, sondern Menschen von der Erde. Daniel fragt nach dem Dämon, der durch das Sternentor kommt. Simon glaubt ihnen aber nicht und sagt, dass Dämonen sich verstellen können. Teal'c befreit mit seiner Stabwaffe das Mädchen, das sogleich von Simon ins Haus geschickt wird. Als [[Jack O'Neill]] sagt, Mary sei nicht besessen, sondern krank, können sie Simon überzeugen. Daraufhin werden sie von ihm in sein Haus gebeten. O'Neill erkennt bei der jungen Frau die Symptome von Windpocken und meint, in ein paar Tagen würde es ihr wieder gut gehen. Laut Simon wird das Opfer aber bereits in der kommenden Nacht gefordert, weshalb die Ältesten des Dorfes das [[Trepania-Ritual]] durchführen wollen, um Mary für die Übergabe zu "reinigen". Bei diesem Ritual werde ein Loch in den Schädel gebohrt, um böse Geister freizulassen, was vor Verdammnis schützen würde. Dann beobachten sie, wie der Dämon kommt, um sein Opfer abzuholen. Es ist ein [[Unas]] - offenbar gibt es mehr von ihnen als nur den einen, dem [[SG-1]] vor etwa zwei Jahren begegnet ist.{{EpRef|SG1|1x09}} | ||
Da er niemanden vorfindet, verkündet der Unas, dass er am nächsten Tag bei Sonnenaufgang fünf freiwillige Menschen sehen will, damit er diese zu seinem Gebieter Satan bringen könne, ansonsten würde er noch mehr aussuchen. Bei Satan handelt es sich offenbar um [[Sokar]]. Daniel erkennt, dass dieser Goa'uld nicht wie üblich einen Gott spielt, sondern den Teufel. SG-1 erklärt daraufhin Simon, dass das Wesen kein Dämon sei, sondern nur eine scheußliche Kreatur, von deren Art sie schon eine umgebracht haben. Deswegen haben sie keine Angst vor ihm, anders als die Einwohner. Simon meint daraufhin, dass sie von Gott geschickt seien. O'Neill möchte den Unas vernichten, da er schon seit längerer Zeit die Bewohner terrorisiert. Dies könnte allerdings ein paar "extra" Salven aus der Stabwaffe erfordern. Danach müssten die Einwohner das Stargate zuschütten, damit niemand anderes kommt. Allerdings könnten die Goa'uld dann mit ihren Raumschiffen kommen. [[Samantha Carter|Carter]] meint, dass der Planet weit entfernt von einer Goa'uld-Heimatwelt sei und Sokar für seine Rache lange unterwegs wäre. | Da er niemanden vorfindet, verkündet der Unas, dass er am nächsten Tag bei Sonnenaufgang fünf freiwillige Menschen sehen will, damit er diese zu seinem Gebieter Satan bringen könne, ansonsten würde er noch mehr aussuchen. Bei Satan handelt es sich offenbar um [[Sokar]]. Daniel erkennt, dass dieser Goa'uld nicht wie üblich einen Gott spielt, sondern den Teufel. SG-1 erklärt daraufhin Simon, dass das Wesen kein Dämon sei, sondern nur eine scheußliche Kreatur, von deren Art sie schon eine umgebracht haben. Deswegen haben sie keine Angst vor ihm, anders als die Einwohner. Simon meint daraufhin, dass sie von Gott geschickt seien. O'Neill möchte den Unas vernichten, da er schon seit längerer Zeit die Bewohner terrorisiert. Dies könnte allerdings ein paar "extra" Salven aus der Stabwaffe erfordern. Danach müssten die Einwohner das Stargate zuschütten, damit niemand anderes kommt. Allerdings könnten die Goa'uld dann mit ihren Raumschiffen kommen. [[Samantha Carter|Carter]] meint, dass der Planet weit entfernt von einer Goa'uld-Heimatwelt sei und Sokar für seine Rache lange unterwegs wäre. | ||
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Teal'c wird einbalsamiert und mit Tüchern umwickelt, dann wird für ihn gebetet. Nach einer Weile zeigt er Lebenszeichen und richtet sich auf, was bei den Priesterinnen Entsetzen auslöst. Die Schreie kann auch der Rest des SG-1-Teams vernehmen. Auf dem Hof treffen sie zusammen und alle freuen sich, Jack bedankt sich speziell bei Teal'cs Symbionten. Carter erkennt, dass das Wasser die natürliche Umgebung für eine Goa'uld-Larve ist. Teal'c erklärt, [[Kelno'reem]] habe ihn am Leben erhalten. | Teal'c wird einbalsamiert und mit Tüchern umwickelt, dann wird für ihn gebetet. Nach einer Weile zeigt er Lebenszeichen und richtet sich auf, was bei den Priesterinnen Entsetzen auslöst. Die Schreie kann auch der Rest des SG-1-Teams vernehmen. Auf dem Hof treffen sie zusammen und alle freuen sich, Jack bedankt sich speziell bei Teal'cs Symbionten. Carter erkennt, dass das Wasser die natürliche Umgebung für eine Goa'uld-Larve ist. Teal'c erklärt, [[Kelno'reem]] habe ihn am Leben erhalten. | ||
[[Datei:SG1 3x08 3.JPG|left | [[Datei:SG1 3x08 3.JPG|left|thumb|Der Kanonikus lässt Teal'c ins Wasser werfen]]Der Kanonikus kommt und hält die "Auferstehung" von Teal'c für einen Beweis, dass alle Diener des Teufels seien. Er lässt sie deswegen an die Pfähle auf dem Dorfplatz anketten, um sie am nächsten Tag als Opfer anzubieten. O'Neill bereut, zugelassen zu haben, dass Daniel jemandem geholfen hat. Auch Mary lässt der Kanonikus unter Protest von Simon aus dem Haus führen und anketten. O'Neill bittet Simon einzuschreiten, doch dieser gehorcht dem Kanonikus. Daniel sagt noch, dass Mary in einen Wirt verwandelt werden wird, doch Simon weiß nicht, was das bedeutet, und wendet sich nun wie die anderen ab. Die fünf sind allein und warten auf den Morgen. | ||
Am nächsten Morgen schaut Simon aus seinem Haus zu den Angeketteten, unternimmt jedoch nichts. Ein Horn ertönt, und der Unas erscheint, worauf die sich auf dem Dorfplatz befindenden Bewohner sich schnell in ihre Häuser begeben. Der Unas löst die Verbindungen der Ketten mit den Pfählen. O'Neill versucht mit dem Unas zu reden, erhält jedoch keine Antwort. Dann ergreift der Unas ihn jedoch und schleudert ihn auf den Boden. Einen älteren Mann in Simons Haus lässt das daran zweifeln, ob sie wirklich Satans Diener sind. Schließlich sagt der Unas, dass er nicht von dieser Welt komme, was O'Neill bestätigt. Anschließend macht er sich auf den Rückweg und nimmt seine Opfer mit, einer hinter dem anderen. Sie gehen an einem Abhang entlang, was O'Neill einen Fluchtplan eingibt. Daniel erkennt den Plan und weiht Mary ein, die als Letzte in der Gruppe läuft. Dann gibt O'Neill das Startsignal, und gemeinsam werfen sie sich den Hügel hinunter. Der Plan gelingt, der Unas muss die Kette loslassen und bleibt oben stehen, rennt dann aber weiter auf dem Weg entlang, um sie zu verfolgen. Unten angekommen, flüchten sie durch einen Wald, diesmal in umgekehrter Reihenfolge mit Mary an der Spitze. | Am nächsten Morgen schaut Simon aus seinem Haus zu den Angeketteten, unternimmt jedoch nichts. Ein Horn ertönt, und der Unas erscheint, worauf die sich auf dem Dorfplatz befindenden Bewohner sich schnell in ihre Häuser begeben. Der Unas löst die Verbindungen der Ketten mit den Pfählen. O'Neill versucht mit dem Unas zu reden, erhält jedoch keine Antwort. Dann ergreift der Unas ihn jedoch und schleudert ihn auf den Boden. Einen älteren Mann in Simons Haus lässt das daran zweifeln, ob sie wirklich Satans Diener sind. Schließlich sagt der Unas, dass er nicht von dieser Welt komme, was O'Neill bestätigt. Anschließend macht er sich auf den Rückweg und nimmt seine Opfer mit, einer hinter dem anderen. Sie gehen an einem Abhang entlang, was O'Neill einen Fluchtplan eingibt. Daniel erkennt den Plan und weiht Mary ein, die als Letzte in der Gruppe läuft. Dann gibt O'Neill das Startsignal, und gemeinsam werfen sie sich den Hügel hinunter. Der Plan gelingt, der Unas muss die Kette loslassen und bleibt oben stehen, rennt dann aber weiter auf dem Weg entlang, um sie zu verfolgen. Unten angekommen, flüchten sie durch einen Wald, diesmal in umgekehrter Reihenfolge mit Mary an der Spitze. | ||