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Nicholas Rush: Unterschied zwischen den Versionen

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Kompromisslose Forderung, das jemand sich für das Team opfern muss um das Leck des 1. Shuttles abzudichten....
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An Bord der Destiny beginnt er mit der Erforschung des Schiffes. Es gelingt ihm auf die Schiffsdatenbank zuzugreifen und dem Schiffscomputer das Problem der [[Mensch]]en auf der Destiny - steigender CO2 Gehalt in der Luft -  zu erklären. Daraufhin springt das Schiff aus dem [[F.T.L.-Antrieb|FTL]] in die Nähe eines [[Planet (SGU 1x03)|Wüstenplanten]], der reich an Kalziumkarbonat ist, welches CO2 Filtern kann. Dr. Rush gehört zu dem Erkundungsteam, das den [[Planet]]en erforscht. Auf dem Planeten dringen zum ersten Mal seine dunklen Seiten (die durch Schlafentzug, Koffeinentzug und Nikotinentzug verstärkt werden) richtig durch, als er [[Sergeant]] [[Ronald Greer]] auffordert, mit ihm dessen Wasser zu teilen, da er [[Lieutenant]] [[Matthew Scott]] seine Ration überlassen hat. Da Sgt. Greer dies verweigert, verlangt er herrschsüchtig nach dem Wasser, mit dem Hinweis, dass er sich durch seinen Erfolg trotz der Armut seiner Familie gewisse Privilegien verdient hat. Dies führt zu einem Kampf, den der Soldat Greer mit Leichtigkeit gewinnt und daraufhin Rush droht. Ebenso wird das Misstrauen deutlich, das die anderen Besatzungsmitglieder gegenüber Rush haben, da der zweite Teil des Expeditionskommandos, Sgt. [[Curtis]], Dr. [[Andrea Palmer|Palmer]] sowie Dr. [[Jeremy Franklin]], gegenüber Eli dies direkt zugeben. Sie wählen einen anderen Planeten in der Nähe an, den Dr. Rush als feindselig ansieht; der Kontakt mit Curtis und Palmer geht dabei verloren. Auch tritt seine Kompromisslosigkeit hervor, als er später Sgt. Greer befiehlt Dr. [[Jeremy Franklin]] anzuschießen, als dieser Curtis und Palmer folgen will.
An Bord der Destiny beginnt er mit der Erforschung des Schiffes. Es gelingt ihm auf die Schiffsdatenbank zuzugreifen und dem Schiffscomputer das Problem der [[Mensch]]en auf der Destiny - steigender CO2 Gehalt in der Luft -  zu erklären. Daraufhin springt das Schiff aus dem [[FTL-Antrieb|FTL]] in die Nähe eines [[Planet (SGU 1x03)|Wüstenplanten]], der reich an Kalziumkarbonat ist, welches CO2 Filtern kann. Dr. Rush gehört zu dem Erkundungsteam, das den [[Planet]]en erforscht. Auf dem Planeten dringen zum ersten Mal seine dunklen Seiten (die durch Schlafentzug, Koffeinentzug und Nikotinentzug verstärkt werden) richtig durch, als er [[Sergeant]] [[Ronald Greer]] auffordert, mit ihm dessen Wasser zu teilen, da er [[Lieutenant]] [[Matthew Scott]] seine Ration überlassen hat. Da Sgt. Greer dies verweigert, verlangt er herrschsüchtig nach dem Wasser, mit dem Hinweis, dass er sich durch seinen Erfolg trotz der Armut seiner Familie gewisse Privilegien verdient hat. Dies führt zu einem Kampf, den der Soldat Greer mit Leichtigkeit gewinnt und daraufhin Rush droht. Ebenso wird das Misstrauen deutlich, das die anderen Besatzungsmitglieder gegenüber Rush haben, da der zweite Teil des Expeditionskommandos, Sgt. [[Curtis]], Dr. [[Andrea Palmer|Palmer]] sowie Dr. [[Jeremy Franklin]], gegenüber Eli dies direkt zugeben. Sie wählen einen anderen Planeten in der Nähe an, den Dr. Rush als feindselig ansieht; der Kontakt mit Curtis und Palmer geht dabei verloren. Auch tritt seine Kompromisslosigkeit hervor, als er später Sgt. Greer befiehlt Dr. [[Jeremy Franklin]] anzuschießen, als dieser Curtis und Palmer folgen will.


Wieder auf der Destiny muss Rush mit ansehen, wie die Energiereserven des Schiffes zu Grunde gehen. Als diese völlig verbraucht waren, fliegt die Destiny scheinbar ziellos durch das Weltall. Nachdem das Schiff einen Gasriesen streifte, flog die Destiny direkt auf einen Stern zu.{{EpRef|SGU|1x04}} Als darauf eine Lotterie stattfand, in der 15 Besatzungsmitglieder bestimmt werden sollten, die die Destiny mit dem Shuttle verlassen dürfen, verzichtete Rush freiwillig auf die Teilnahme an der Lotterie. Als die Destiny in den Stern flog, wurde sie allerdings nicht zerstört, sondern sie füllte nur die Energiereserven auf. Young vermutete darauf, dass Rush wusste, dass die Destiny den Flug zum Stern überstehen würde und das der Grund sei, weshalb er nicht an der Lotterie teilnehmen wollte.{{EpRef|SGU|1x05}}
Wieder auf der Destiny muss Rush mit ansehen, wie die Energiereserven des Schiffes zu Grunde gehen. Als diese völlig verbraucht waren, fliegt die Destiny scheinbar ziellos durch das Weltall. Nachdem das Schiff einen Gasriesen streifte, flog die Destiny direkt auf einen Stern zu.{{EpRef|SGU|1x04}} Als darauf eine Lotterie stattfand, in der 15 Besatzungsmitglieder bestimmt werden sollten, die die Destiny mit dem Shuttle verlassen dürfen, verzichtete Rush freiwillig auf die Teilnahme an der Lotterie. Als die Destiny in den Stern flog, wurde sie allerdings nicht zerstört, sondern sie füllte nur die Energiereserven auf. Young vermutete darauf, dass Rush wusste, dass die Destiny den Flug zum Stern überstehen würde und das der Grund sei, weshalb er nicht an der Lotterie teilnehmen wollte.{{EpRef|SGU|1x05}}
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Dies hielt Rush jedoch nicht davon ab, zusammen mit Wray, Chloe und anderen Zivilisten eine Revolte gegen die Militärangehörigen und Young zu starten. Rush übertrug beinahe alle Kommandofunktionen in einen zweiten Kontrollraum und riegelte die Bereiche des Schiffes, in denen Militärs waren ab. Da er diesen Vorgang jeoch kurz unterbrechen musste, um dem [[Shuttle (Destiny)|Shuttle]] das Andocken zu ermöglichen, war seine Kontrolle nicht vollständig. Young und [[Matthew Scott|Scott]] fanden eine Möglichkeit, ihren Truppen Zugang zum Rest des Schiffes zu verschaffen, und schlugen den Aufstand nieder. In diesem Moment griffen die Außerirdischen erneut an und Rush musste zugeben, dass ihm ein Sender implantiert worden war, mit dem man die Destiny aufspüren konnte. Young ordnete an, diesen Sender chirurgisch zu entfernen.{{EpRef|SGU|1x12}}
Dies hielt Rush jedoch nicht davon ab, zusammen mit Wray, Chloe und anderen Zivilisten eine Revolte gegen die Militärangehörigen und Young zu starten. Rush übertrug beinahe alle Kommandofunktionen in einen zweiten Kontrollraum und riegelte die Bereiche des Schiffes, in denen Militärs waren ab. Da er diesen Vorgang jeoch kurz unterbrechen musste, um dem [[Shuttle (Destiny)|Shuttle]] das Andocken zu ermöglichen, war seine Kontrolle nicht vollständig. Young und [[Matthew Scott|Scott]] fanden eine Möglichkeit, ihren Truppen Zugang zum Rest des Schiffes zu verschaffen, und schlugen den Aufstand nieder. In diesem Moment griffen die Außerirdischen erneut an und Rush musste zugeben, dass ihm ein Sender implantiert worden war, mit dem man die Destiny aufspüren konnte. Young ordnete an, diesen Sender chirurgisch zu entfernen.{{EpRef|SGU|1x12}}


Bereits kurz nach seiner Operation ging er schon wieder an die Arbeit, obwohl er deutlich geschwächt war. Er ließ gerade das beschädigte Shuttle reparieren, als die Destiny unerwartet in einem nicht erfassten Sternensystem den F.T.L.-Flug beenden musste. Als man auf dem einzigen [[Planet (SGU 1x13)|Planeten]] des Systems Anlagen einer fortschrittlichen Zivilisation entdeckte, schlussfolgerte Rush, dass das ganze System künstlich angelegt worden war. Während ein Team für einen Monat auf dem Planeten ging, um Vorräte zu sammeln und ihn zu erforschen, blieb Rush auf der Destiny, um weitere Reparaturarbeiten durchführen zu lassen. Rush reagierte ungehalten, als mehrere Mitglieder des Teams den Wunsch äußerten, auf dem Planeten zu bleiben. Er versuchte, Young zu überzeugen, sie notfalls mit Waffengewalt zurückzubringen, damit die Crew nicht geschwächt werden würde, doch Young erlaubte schließlich dennoch, dass zumindest einige von ihnen bleiben durften.{{EpRef|SGU|1x13}}
Bereits kurz nach seiner Operation ging er schon wieder an die Arbeit, obwohl er deutlich geschwächt war. Er ließ gerade das beschädigte Shuttle reparieren, als die Destiny unerwartet in einem nicht erfassten Sternensystem den FTL-Flug beenden musste. Als man auf dem einzigen [[Planet (SGU 1x13)|Planeten]] des Systems Anlagen einer fortschrittlichen Zivilisation entdeckte, schlussfolgerte Rush, dass das ganze System künstlich angelegt worden war. Während ein Team für einen Monat auf dem Planeten ging, um Vorräte zu sammeln und ihn zu erforschen, blieb Rush auf der Destiny, um weitere Reparaturarbeiten durchführen zu lassen. Rush reagierte ungehalten, als mehrere Mitglieder des Teams den Wunsch äußerten, auf dem Planeten zu bleiben. Er versuchte, Young zu überzeugen, sie notfalls mit Waffengewalt zurückzubringen, damit die Crew nicht geschwächt werden würde, doch Young erlaubte schließlich dennoch, dass zumindest einige von ihnen bleiben durften.{{EpRef|SGU|1x13}}


Um den Mastercode der Destiny zu finden, überwand er schließlich seine eigenen Ängste und setzte sich in das [[Repositorium (Destiny)|Repositorium]]. Er und [[Dale Volker]] hatten nach dem Zwischenfall mit [[Franklin]] das Repositorium so modifiziert, dass der Informationsfluss gedämpft wurde und Rush in einer Art Traum den Code der Destiny finden könnte. In seinem Traum wurde er mit Erinnerungen aus seinem altem Leben konfrontiert, was ihm bewusst war. Darum versuchte er, so schnell wie möglich den Code rauszufinden, um sich wieder aufwecken zu können. Er durchlebte erneut die Krebsdiagnose seiner Frau [[Gloria Rush|Gloria]], den Besuch von [[Daniel Jackson]], der ihn für das Ikarus-Projekt anwerben wollte, sowie eine Reihe alltäglicher Situationen, in denen er sich äußerst distanziert verhielt, da ihm bewusst war, dass die lediglich Erinnerungen waren. Seine Bemühungen blieben jedoch erfolglos und sein physischer Zustand verschlechterte sich. Dann fiel ihm die unnatürliche Häufigkeit der Zahl 46 in seiner Umgebung auf, was ihm den entscheidenden Hinweis gab, dass der Mastercode auf dem genetischen Code der [[Antiker]] beruhte. Bevor er den Traum verließ, besuchte dann seine Frau in ihren letzten Atemzügen und setzte sich mit ihrem Tod und den Auswirkungen, die dieses Ereignis auf ihn hatte, auseinander. Als er den Traumzustand verließ, drängte Young ihn, den Code einzugeben, um den nächsten F.T.L.-Sprung zu verhindern, da ein Team in einer Ruine eingeschlossen war, doch trotz seiner Erkenntnisse, konnte Rush nicht verhindern, dass sie auf dem Planeten zurückgelassen wurden.{{EpRef|SGU|1x14}}
Um den Mastercode der Destiny zu finden, überwand er schließlich seine eigenen Ängste und setzte sich in das [[Repositorium (Destiny)|Repositorium]]. Er und [[Dale Volker]] hatten nach dem Zwischenfall mit [[Franklin]] das Repositorium so modifiziert, dass der Informationsfluss gedämpft wurde und Rush in einer Art Traum den Code der Destiny finden könnte. In seinem Traum wurde er mit Erinnerungen aus seinem altem Leben konfrontiert, was ihm bewusst war. Darum versuchte er, so schnell wie möglich den Code rauszufinden, um sich wieder aufwecken zu können. Er durchlebte erneut die Krebsdiagnose seiner Frau [[Gloria Rush|Gloria]], den Besuch von [[Daniel Jackson]], der ihn für das Ikarus-Projekt anwerben wollte, sowie eine Reihe alltäglicher Situationen, in denen er sich äußerst distanziert verhielt, da ihm bewusst war, dass die lediglich Erinnerungen waren. Seine Bemühungen blieben jedoch erfolglos und sein physischer Zustand verschlechterte sich. Dann fiel ihm die unnatürliche Häufigkeit der Zahl 46 in seiner Umgebung auf, was ihm den entscheidenden Hinweis gab, dass der Mastercode auf dem genetischen Code der [[Antiker]] beruhte. Bevor er den Traum verließ, besuchte dann seine Frau in ihren letzten Atemzügen und setzte sich mit ihrem Tod und den Auswirkungen, die dieses Ereignis auf ihn hatte, auseinander. Als er den Traumzustand verließ, drängte Young ihn, den Code einzugeben, um den nächsten FTL-Sprung zu verhindern, da ein Team in einer Ruine eingeschlossen war, doch trotz seiner Erkenntnisse, konnte Rush nicht verhindern, dass sie auf dem Planeten zurückgelassen wurden.{{EpRef|SGU|1x14}}


==Charakter==
==Charakter==
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Durch den Wechsel in einen gesunden Körper, in dem Falle der von [[Camile Wray]], gab Rush Amanda die Gelegenheit, wenigstens für eine kurze Zeit wie ein normaler Mensch leben zu können. Amanda war ihm dafür sehr dankbar, nahm allerdings auch die Möglichkeit war, mit einem Mann eine körperliche Beziehung einzugehen, da sie sonst das sonst nie gekonnt hätte. Doch da Rush erst durch das Verbinden mit dem [[Repositorium (Destiny)|Repositorium]] den Tod seiner Frau Gloria wiedererlebt hatte, stand ihm seine Liebe zu ihr dabei im Weg.
Durch den Wechsel in einen gesunden Körper, in dem Falle der von [[Camile Wray]], gab Rush Amanda die Gelegenheit, wenigstens für eine kurze Zeit wie ein normaler Mensch leben zu können. Amanda war ihm dafür sehr dankbar, nahm allerdings auch die Möglichkeit war, mit einem Mann eine körperliche Beziehung einzugehen, da sie sonst das sonst nie gekonnt hätte. Doch da Rush erst durch das Verbinden mit dem [[Repositorium (Destiny)|Repositorium]] den Tod seiner Frau Gloria wiedererlebt hatte, stand ihm seine Liebe zu ihr dabei im Weg.


Als der [[F.T.L.-Antrieb]] wieder repariert war, verabschiedeten sich die Beiden in Freundschaft. Rush war gleichzeitig traurig, sie wieder gehen lassen zu müssen und es tat ihm leid, dass sie wieder in ihren eigenen, eingeschränkten Körper zurück musste.{{EpRef|SGU|1x16}}
Als der [[FTL-Antrieb]] wieder repariert war, verabschiedeten sich die Beiden in Freundschaft. Rush war gleichzeitig traurig, sie wieder gehen lassen zu müssen und es tat ihm leid, dass sie wieder in ihren eigenen, eingeschränkten Körper zurück musste.{{EpRef|SGU|1x16}}


== Auftritte ==
== Auftritte ==