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Eiszeit: Unterschied zwischen den Versionen

aus Stargate Wiki, dem deutschsprachigen Stargate-Lexikon
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| Drehbuch    = [[Martin Gero]]
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| Regie        = [[Martin Gero]]
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Auf Atlantis sitzen [[Sheppard]] und [[Ronon]] in der Cafeteria und sprechen über die bevorstehende Reise McKays zur Erde. Auf Ronons Frage hin, warum Sheppard McKay nicht begleite, entgegnet dieser nur, dass zwei Wochen auf der Erde schön seien, aber nicht die anschließenden drei Wochen auf der Daedalus. Für die kurze Urlaubszeit, die jedem auf Atlantis alle 1 1/2 Jahre zusteht, ist ihm das zu viel verschwendete Zeit. Er will dies vielmehr für einen Campingausflug nutzen, auf den Ronon ihn begleitet. Dieser scheint jedoch nicht sehr begeistert darüber zu sein. Sheppard bemerkt McKay und [[Doktor|Dr.]] Keller, die gemeinsam an einem Tisch sitzen, und lenkt auch Ronons Aufmerksamkeit auf die beiden. Er schaut in dem Moment herüber, als Keller gerade über einen Witz McKays lacht. Leicht genervt wendet er sich ab und lässt Sheppard perplex stehen, der nichts von Ronons Gefühlen für Keller und der Vereinbarung zwischen ihm und McKay weiß.
Auf Atlantis sitzen [[Sheppard]] und [[Ronon]] in der Cafeteria und sprechen über die bevorstehende Reise McKays zur Erde. Auf Ronons Frage hin, warum Sheppard McKay nicht begleite, entgegnet dieser nur, dass zwei Wochen auf der Erde schön seien, aber nicht die anschließenden drei Wochen auf der Daedalus. Für die kurze Urlaubszeit, die jedem auf Atlantis alle 1 1/2 Jahre zusteht, ist ihm das zu viel verschwendete Zeit. Er will dies vielmehr für einen Campingausflug nutzen, auf den Ronon ihn begleitet. Dieser scheint jedoch nicht sehr begeistert darüber zu sein. Sheppard bemerkt McKay und [[Doktor|Dr.]] Keller, die gemeinsam an einem Tisch sitzen, und lenkt auch Ronons Aufmerksamkeit auf die beiden. Er schaut in dem Moment herüber, als Keller gerade über einen Witz McKays lacht. Leicht genervt wendet er sich ab und lässt Sheppard perplex stehen, der nichts von Ronons Gefühlen für Keller und der Vereinbarung zwischen ihm und McKay weiß.


[[Datei:SGA 5x16 McKay Keller.JPG|200px|thumb|left|Rodney und Jennifer in der Cafeteria]] Am Tisch sieht McKay Ronon die Cafeteria verlassen und spricht nun Keller direkt auf die 14-tägige Freizeit auf der Erde an. Auf etwas tollpatschige Art versucht er, Keller davon zu überzeugen, ihn auf die wissenschaftliche Präsentation eines alten Rivalen zu begleiten. So meint er, dass seine ehemaligen Studienkollegen ihn nicht für einen totalen Looser halten würden, wenn er mit einer schönen Frau dort auftauchen würde. Keller akzeptiert, jedoch mit dem Hinweis, dass Rodney sie auch direkt nach einem Date hätte Fragen können, ohne all diese Vorwände vorzubringen.
[[Datei:SGA 5x16 McKay Keller.JPG|200px|thumb|left|Rodney und Jennifer in der Cafeteria]]
Am Tisch sieht McKay Ronon die Cafeteria verlassen und spricht nun Keller direkt auf die 14-tägige Freizeit auf der Erde an. Auf etwas tollpatschige Art versucht er, Keller davon zu überzeugen, ihn auf die wissenschaftliche Präsentation eines alten Rivalen zu begleiten. So meint er, dass seine ehemaligen Studienkollegen ihn nicht für einen totalen Looser halten würden, wenn er mit einer schönen Frau dort auftauchen würde. Keller akzeptiert, jedoch mit dem Hinweis, dass Rodney sie auch direkt nach einem Date hätte Fragen können, ohne all diese Vorwände vorzubringen.


Auf der Erde indes wird Tunney, der Veranstalter des wissenschaftlichen Vortrags, von seinem Geldgeber Kramer mit den möglichen Probleme seines Experimentes konfrontiert. Kramer hat ein Memo von Angestellten Tunneys erhalten, in dem diese mögliche Worst-Case-Szenarien schildern, die alles andere als ansprechend sind. Tunney tut dies mit Verweis auf die Bedenken zum LHC-Experiment am CERN ab. Es seien schließlich ''Worst-Case''-Szenarien und diese werden nicht gerade morgen eintreten. Außerdem seien hunderte Tests durchgeführt worden; alles würde morgen Prima laufen. Nicht sehr optimistisch gestimmt verlässt Kramer den Raum.
Auf der Erde indes wird Tunney, der Veranstalter des wissenschaftlichen Vortrags, von seinem Geldgeber Kramer mit den möglichen Probleme seines Experimentes konfrontiert. Kramer hat ein Memo von Angestellten Tunneys erhalten, in dem diese mögliche Worst-Case-Szenarien schildern, die alles andere als ansprechend sind. Tunney tut dies mit Verweis auf die Bedenken zum LHC-Experiment am CERN ab. Es seien schließlich ''Worst-Case''-Szenarien und diese werden nicht gerade morgen eintreten. Außerdem seien hunderte Tests durchgeführt worden; alles würde morgen Prima laufen. Nicht sehr optimistisch gestimmt verlässt Kramer den Raum.
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Ein wenig später treffen die beiden auf der Veranstaltung ein und werden bei der Anmeldung mit einer 200 Seiten starken Verschwiegenheitserklärung, die alle Gäste unterschreiben müssen, konfrontiert. Keller greift sich sofort den Stift und unterschreibt ihre. McKay jedoch weigert sich und sagt, Tunney müsse schon lebende Dinosaurier da drin haben, um ihn dazu zu bringen, die ungekürzten Werke von William Shakespeare zu unterschreiben. Keller sieht ihn entnerft an und hält ihm ihren Stift zum Unterschreiben hin. Verlegen unterschreibt Rodney die Vereinbarung.
Ein wenig später treffen die beiden auf der Veranstaltung ein und werden bei der Anmeldung mit einer 200 Seiten starken Verschwiegenheitserklärung, die alle Gäste unterschreiben müssen, konfrontiert. Keller greift sich sofort den Stift und unterschreibt ihre. McKay jedoch weigert sich und sagt, Tunney müsse schon lebende Dinosaurier da drin haben, um ihn dazu zu bringen, die ungekürzten Werke von William Shakespeare zu unterschreiben. Keller sieht ihn entnerft an und hält ihm ihren Stift zum Unterschreiben hin. Verlegen unterschreibt Rodney die Vereinbarung.


[[Datei:SGA 5x16 Empfang.jpg|200px|thumb|left|Das Gespräch im Empfangsbereich]] Sie gehen in den Empfangsbereich herüber und Rodney schnappt sich erst mal eine Platte mit Häppchen. Sie diskutieren gerade darüber, wo sich die geheime Einrichtung, in der sie sich aufhalten, wohl befindet, als McKay von zwei Bekannten, ''Bill Nye''<ref>Ein bekannter US-Comedian</ref> und ''Neil deGrasse Tyson''<ref>Ein bekanner US-Pysiker bzw. Astrophysiker</ref>, angesprochen wird. Diesie ziehen ihn mit seiner langen Abwesenheit und seinen fehlenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen auf und erwähnen dabei, dass immer, wenn jemand anderes etwas veröffentlichte, McKay geschworen habe, dass er schon an etwas ähnlichem gearbeitet habe - es aber nocht nicht veröffentlichen konnte. McKay dagegen erwidert, er habe wenigstens nicht Pluto den Planetenstatus entzogen<ref>Pluto wurde am 24. August 2006 zum Zwergplaneten heruntergestuft</ref> und so die ganzen kleinen Kinder auf der Erde unglücklich gemacht. Doch Nye und Tyson lassen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und verweisen nochmals auf McKays letzte Veröffentlichung, die wohl in den 80ern, oder noch vor Reagan<ref>Ronald Reagan war von 1981 bis 1989 40. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika</ref>, gelegen haben muss. Nye meint noch scherzhaft, er habe damals ''A Flock of Seagulls''<ref>Die Erfolgsphase der Band lag zwischen 1981 und 1984</ref> gehört, als er dessen letzte wissenschaftliche Arbeit las. McKay beendet das Gespräch mit Hinweis auf den Beginn der Präsentation.
[[Datei:SGA 5x16 Empfang.jpg|200px|thumb|left|Das Gespräch im Empfangsbereich]]
Sie gehen in den Empfangsbereich herüber und Rodney schnappt sich erst mal eine Platte mit Häppchen. Sie diskutieren gerade darüber, wo sich die geheime Einrichtung, in der sie sich aufhalten, wohl befindet, als McKay von zwei Bekannten, ''Bill Nye''<ref>Ein bekannter US-Comedian</ref> und ''Neil deGrasse Tyson''<ref>Ein bekanner US-Pysiker bzw. Astrophysiker</ref>, angesprochen wird. Diesie ziehen ihn mit seiner langen Abwesenheit und seinen fehlenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen auf und erwähnen dabei, dass immer, wenn jemand anderes etwas veröffentlichte, McKay geschworen habe, dass er schon an etwas ähnlichem gearbeitet habe - es aber nocht nicht veröffentlichen konnte. McKay dagegen erwidert, er habe wenigstens nicht Pluto den Planetenstatus entzogen<ref>Pluto wurde am 24. August 2006 zum Zwergplaneten heruntergestuft</ref> und so die ganzen kleinen Kinder auf der Erde unglücklich gemacht. Doch Nye und Tyson lassen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und verweisen nochmals auf McKays letzte Veröffentlichung, die wohl in den 80ern, oder noch vor Reagan<ref>Ronald Reagan war von 1981 bis 1989 40. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika</ref>, gelegen haben muss. Nye meint noch scherzhaft, er habe damals ''A Flock of Seagulls''<ref>Die Erfolgsphase der Band lag zwischen 1981 und 1984</ref> gehört, als er dessen letzte wissenschaftliche Arbeit las. McKay beendet das Gespräch mit Hinweis auf den Beginn der Präsentation.


Die beiden nehmen im Zuschauerraum platz und Keller verwickelt McKay in ein Gespräch. Sie weist ihn darauf hin, das er nicht alles so ernst nehmen und als Wettbewerb auffassen solle. Sie fragt ihn auch, ob er die Bedeutung der Wörter ''bescheiden sein'' kenne. Sie habe schließlich diesem Date zugestimmt und ist mit zu einer Physik-Präsentation gekommen. Also könne er auch ein wenig zurückstecken. Keller nimmt seine Hand und sie lächeln sich an, als die Präsentation beginnt. Eine Stimme aus dem Hintergrund trägt zu New-Age-Musik<ref>Ende der 70er enstandenes Musikgenre</ref> und von Bildern begleitet die Probleme der globalen Erwärmung vor, die auf die Erde in den nächsten Jahren zukommen werden. Mit der Aufforderung, zu handeln, bekommt die Stimme ein Gesicht: Malcolm Tunney betritt die Bühne. Nachdem einigem höflichen Applaus fährt Tunney mit der Präsentation fort. In deren Verlauf wird Keller klar, das Tunney im Vergleich zu McKay ein noch größeres Ego aufweißt und macht dazu auch einige sarkastische Bemerkungen.
Die beiden nehmen im Zuschauerraum platz und Keller verwickelt McKay in ein Gespräch. Sie weist ihn darauf hin, das er nicht alles so ernst nehmen und als Wettbewerb auffassen solle. Sie fragt ihn auch, ob er die Bedeutung der Wörter ''bescheiden sein'' kenne. Sie habe schließlich diesem Date zugestimmt und ist mit zu einer Physik-Präsentation gekommen. Also könne er auch ein wenig zurückstecken. Keller nimmt seine Hand und sie lächeln sich an, als die Präsentation beginnt. Eine Stimme aus dem Hintergrund trägt zu New-Age-Musik<ref>Ende der 70er enstandenes Musikgenre</ref> und von Bildern begleitet die Probleme der globalen Erwärmung vor, die auf die Erde in den nächsten Jahren zukommen werden. Mit der Aufforderung, zu handeln, bekommt die Stimme ein Gesicht: Malcolm Tunney betritt die Bühne. Nachdem einigem höflichen Applaus fährt Tunney mit der Präsentation fort. In deren Verlauf wird Keller klar, das Tunney im Vergleich zu McKay ein noch größeres Ego aufweißt und macht dazu auch einige sarkastische Bemerkungen.
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Die Temperatur im Gebäude ist derweil um die gewünschten 10° gesunken und das Publikum applaudiert. In diesem Moment jedoch wird Tunney von seinem Team informiert, dass sich die Anlage nicht wie geplant abschalten lasse. Bestürzt beobachtet er, wie das Thermometer um ein weiteres Grad fällt. Überhastet erreicht er den Kontrollraum und versucht selbst, die Anlage abzuschalten. Auch Kramer kommt jetzt hinzu und setzt Tunney weiter unter Druck. Letztendlich kann er jedoch nur die Heizung des Gebäudes aktivieren, um die Abkühlung zu verlangsamen. Er kann nicht Glauben, dass der Fehler bei sich liegt und behauptet gegenüber Kramer, dass sich jemand am System zu schaffen gemacht haben müsse.
Die Temperatur im Gebäude ist derweil um die gewünschten 10° gesunken und das Publikum applaudiert. In diesem Moment jedoch wird Tunney von seinem Team informiert, dass sich die Anlage nicht wie geplant abschalten lasse. Bestürzt beobachtet er, wie das Thermometer um ein weiteres Grad fällt. Überhastet erreicht er den Kontrollraum und versucht selbst, die Anlage abzuschalten. Auch Kramer kommt jetzt hinzu und setzt Tunney weiter unter Druck. Letztendlich kann er jedoch nur die Heizung des Gebäudes aktivieren, um die Abkühlung zu verlangsamen. Er kann nicht Glauben, dass der Fehler bei sich liegt und behauptet gegenüber Kramer, dass sich jemand am System zu schaffen gemacht haben müsse.


[[Datei:SGA 5x16 Gefrierblitz.jpg|200px|thumb|left|Der vereiste Wissenschaftler]] McKay muss sich derweil der Kritik von Nye aussetzen, der es unpassend findet, dass dieser die Präsentation unterbrochen hat. Ihr Gespräch wird jedoch durch einen Sicherheitsbeamten unterbrochen, der McKay und Keller bittet, ihm zu folgen. Sie werden in den Konferenzraum gebracht und Tunney kommt hinzu. Er konfrontiert die beiden mit den Aufnahmen der Überwachungskamera, die sie im Kontrollraum der Anlage zeigen. McKay kann Tunney jedoch von ihrer Unschuld überzeugen, indem er von seiner Arbeit erzählt und Hinweise gibt, wie Tunney an die geheimen Unterlagen gekommen sein könnte. Dieser lässt sich erst nichts anmerken, aber es wird klar, das McKay mit seiner Annahme richtig lag. Beide begeben sich nun daran, einen Plan zu entwickeln, der die Anlage erfolgreich abschaltet. Gerade als sie feststellen, dass die Hitzeentnahme der Anlage nicht konstant ist, sondern schwankt und sie darin einen Schwachpunkt der Konstruktion vermuten, kommt es im Foyer zu einer Entladung, die McKay später als Gefrierblitz bezeichnet: Eine Strahl von Kälte rast blitzartig durch das Publikum und trifft einen der ahnungslosen Wissenschaftler. Das versammelte Publikum ist entsetzt.
[[Datei:SGA 5x16 Gefrierblitz.jpg|200px|thumb|left|Der vereiste Wissenschaftler]]
McKay muss sich indes der Kritik von Nye aussetzen, der es unpassend findet, dass dieser die Präsentation unterbrochen hat. Ihr Gespräch wird jedoch durch einen Sicherheitsbeamten unterbrochen, der McKay und Keller bittet, ihm zu folgen. Sie werden in den Konferenzraum gebracht und Tunney kommt hinzu. Er konfrontiert die beiden mit den Aufnahmen der Überwachungskamera, die sie im Kontrollraum der Anlage zeigen. McKay kann Tunney jedoch von ihrer Unschuld überzeugen, indem er von seiner Arbeit erzählt und Hinweise gibt, wie Tunney an die geheimen Unterlagen gekommen sein könnte. Dieser lässt sich erst nichts anmerken, aber es wird klar, das McKay mit seiner Annahme richtig lag. Beide begeben sich nun daran, einen Plan zu entwickeln, der die Anlage erfolgreich abschaltet. Gerade als sie feststellen, dass die Hitzeentnahme der Anlage nicht konstant ist, sondern schwankt und sie darin einen Schwachpunkt der Konstruktion vermuten, kommt es im Foyer zu einer Entladung, die McKay später als Gefrierblitz bezeichnet: Eine Strahl von Kälte rast blitzartig durch das Publikum und trifft einen der ahnungslosen Wissenschaftler. Das versammelte Publikum ist entsetzt.


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Tunney und McKay erklären nun in einem kurzen Vortrag die Situation und Tunney gibt den Begriff ''Gefrierblitz'' promt als seine eigene Idee aus. Sie überreden die anwesenden Wissenschaftler, an der Lösung des Problems mitzuarbeiten, um so die Lage zu entschärfen. Keller versucht, Kramer zu überreden, mit den internen Telefonleitungen das Militär anzurufen, denn das Kraftfeld, das dass Gebäude abschirmt, ist es nicht möglich, mit Handys nach draußen zu telefonieren. Kramer lehnt diesen Vorschlag jedoch stur ab.


Keller fragt ob das noch öfters passiert, was Tunney und McKay bejahen. Die beiden gehen wieder zu Tunneys Gegenüber vom Vorabend, der der Geldgeber zu sein scheint. Dieser ist jedoch arrogant und nimmt an, dass die beiden das schon abschalten können. Tunney und McKay versuchen ihn zu überzeugen, dass sie bei Militär anrufen müssen damit sie Hilfe bekommen. Der Versuch jemanden anzurufen von einem der Büros aus scheitert, da Tunneys Geldgeber die Telefone abgeschaltet hat. Daraufhin gehen sie zu den Gästen, denn ein Großteil davon ist Wissenschaftler die helfen können.
[[Datei:SGA 5x16 Handy.jpg|200px|thumb|left|Kein Empfang!]]
Diese sind jedoch nicht wirklich bereit zu helfen, da sie die Komplexität nicht verstehen. Keller versucht es nun auf ihre Art, die auch funktioniert. Während alle nun damit beschäftigt sind das Problem zu lösen, ist McKay mal wieder dabei zu unterbreiten wie falsch sie denken. Natürlich bricht ein Riesenstreit aus.
Unter den Wissenschaftlern ist ein Tumult ausgebrochen, überall stehen Grüppchen vor Tafeln, die mit Formeln vollgekritzelt sind und schreien sich gegenseitig an. Jeder ist von seiner Theorie überzeugt oder findet Kritikpunkte an der des anderen. Keller unterbricht diese traurige Vorstellung mit einem lauten Klatschen und weist die Anwesenden darauf hin, dass sie sich wie eine Gruppe 5-Jähriger verhalten würden. Betreten kehren die Angesprochenen zu ihrer Arbeit zurück und versuchen, das Problem nun gemeinsam anzugehen. Kramer indes ist durch diesen Anblick überzeugt, dass die Wissenschaftler nicht rechtzeitig eine Lösung finden werden und stimmt Kellers Vorschlag zu, das Militär zu rufen. Als sie jedoch im Kommnikationsraum ankommen, ist die Telefonanlage bereits durch einen Gefrierblitz vereist und somit außer Gefecht gesetzt.


Keller macht sich nun bemerkbar und appelliert daran, dass sie alle dasselbe Ziel haben und es erreichen wollen, denn sonst stirbt jeder. Auch diesmal funktioniert es und alle fangen wieder an zu arbeiten, diesmal jedoch zusammen und ruhig. Keller unterhält sich nun mit Tunneys Geldgeber und macht ihm klar, dass er falsch denkt. Sie bringt ihn dazu dass er einwilligt sie einen Anruf machen zu lassen, doch diese Einsicht kommt zu spät. Die Telefonanlage ist gefroren und ein Anruf ist nicht mehr möglich.
[[Datei:SGA 5x16 Tornados.jpg|200px|thumb|right|Die 3 Tornados steuern auf das Gebäude zu]]
Zurück im Kontrollraum tritt das nächste Problem auf. Die Kondensatoren, die das begrenzende Kraftfeld der Brücke aufrecht erhalten, fangen an zu gefrieren. Keller denke zunächst, das sei etwas Positives, jedoch klärt McKay sie darüber auf, dass wenn die kalte Luft aus dem Gebäude mit der warmen Luft der Wüste in Kontakt kommt, sich sofort ein riesiger Sturm über dem Gebäude bilden würde. Keller will nun versuchen, bei den beiden schwächsten Kondensatoren das Militär über Handy zu erreichen. McKay und Tunney veruchen zeitgleich, die Brücke zu überladen und somit zum Zusammenbruch zu bringen. Zusätzlichen Druck bekommen sie durch den Ausfall der Heizung, die nach einer Stunde mit 120% Belastung den Geist aufgibt.


Zurück im Kontrollraum tritt das nächste Problem auf. Die Kondensatoren, die das Begrenzungsfelds der Brücke aufrecht erhalten, fangen an zu gefrieren. McKay und Tunney haben eine Idee und wollen los, woraufhin Keller noch Tunneys Handy an sich nimmt um einen Anruf zu versuchen.
[[Datei:SGA 5x16 Kuss.jpg|200px|thumb|left|Rodney und Jennifer küssen sich]]
Keller hat die Kondensatoren erreicht und ist tatsächlich in der Lage, das [[Stargate Center|SGC]] zu erreichen, jedoch ist die Verbindung zu schlecht, als dass sie jemand verstehen könnte. Sie bekomt nun auch die Nebenwirkung von McKays Plan zu spüren, denn ein Gefrierblitz schießt durch den Gang und sperrt sie in dem Raum ein. Zu allem Übel platzt auch noch eine Wasserleitung und der Raum läuft langsam voll. Die Temperatur fällt weiter und immer mehr Gefrierblitze schießen durch das Gebäude. Bevor es zum schlimmsten kommen kann, schaltet Tunney das System ab, was McKay sichtlich verärgert. Ähnlich wie beim [[Projekt Arcturus|Arcturus-Experiment]] ist er davon überzeugt, dass sein Plan funktioniert hätte. Währenddessen bricht das Kraftfeld zusammen und sofort bilden sich 3 Tornados, die auf das Gebäude zusteuern.


Währenddessen tritt das nächste Problem auf. Die Heizung, die das Kälteproblem bremsen sollte, fällt aus, weshalb die Temperatur nun schneller fallen wird als es ihnen lieb ist. McKay will nun seine Idee umsetzen und schmeißt alles unwichtige aus dem Labor. Keller schafft es unterdessen über das Handy im SGC anzurufen, doch die Verbindung ist zu schlecht als das sie jemand versteht.
[[Datei:SGA 5x16 Durchbruch.jpg|100px|thumb|right|McKay schlägt die Tür ein]]
Keller meldet sich nun über Funk, dass sie in dem Raum eingeschlossen sei und das ihre Körpertemperatur rapide absinke. Tunney schickt sofort ein Sicherheitsteam zu ihr, was McKay über Funk weitergibt. Sichtlich besorgt um Jennifer, muss er jedoch in der Kommandozentrale mit seiner Arbeit fortfahren, um das Überleben aller zu sichern. Im kommt die rettende Idee: anstatt die bestehende Raum-Zeit-Brücke zu überlasten, kreiert er eine zweite, gegenläufige, die dann die Systeme der Anlage überlastet. Keller meldet sich wieder über Funk und McKay fragt sofort, ob sie schon befreit ist. Sie verneint dies, was McKay dazu veranlasst, den Kontrollraum zu verlassen um sie selbst zu befreien. Er stürzt zu der Tür, hinter der Korridor liegt, in dem Keller eingeschlossen ist. Verzweifelt sucht er nach einer Möglichkeit, sie zu befreien. Er schnappt sich schließlich eine Feuerwehraxt und beginnt, die Tür einzuschlagen. Als er den Raum betritt, liegt Keller schon bewusstlos auf dem Boden und hat keinen Puls mehr. Er beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen und schafft es, Kellers Herz wieder zum Schlagen zu bringen. Derweil setzt Tunney McKays Plan in die Tat um. Die zweite Raum-Zeit-Brücke bildet sich und lässt beide Brücken kollabieren. Der Sturm um das Gebäude herum verflüchtigt sich.


McKays Idee scheint gleichzeitig einen Nachteil zu haben, seine Methode die Brücke kollabieren zu lassen verursacht noch mehr Strahlen die bei Kontakt alles gefrieren lassen. Dies bekommt auch Keller mit, sie sitzt in der Falle und der Raum füllt sich nun mit Wasser. Kurz bevor die Brücke kollabiert schaltet Tunney das System ab, was McKay sichtlich verärgert.
Als Keller wieder zu sich kommt, gestehen sich beide ihre Liebe zueinander und küssen sich. Wenig später sitzen sie beide in Decken gehüllt im Learjet und sind auf dem Rückweg. McKay ist sauer, dass Nye jedem erzählt, dass Tunney die rettende Idee gehabt hätte. Keller bringt in davon ab und sagt, wie schön es doch sei, dass nur sie zwei im Flugzeit seien. McKay bestätigt dies nur kurz, und versteht die Anspielung erst, nachdem sie andeutungsvoll die Augenbraue hebt und lächelt. McKay setzt sich auf den Sitz neben ihr und die beiden fangen wieder an, sich zu küssen...


Keller meldet sich bei McKay über Funk da sie in der Falle sitzt. Die Ausgangstür ist nun zugefroren und ihre Körpertemperatur fällt schnell ab. Tunney schickt einen Trupp Security Leute los um sie da rauszuholen. Unterdessen fällt das Sicherheitsfeld aus, die Brücke weitet sich aus. Außerhalb des Gebäudes bildet sich innerhalb weniger Sekunden ein Tornado.
{{Clear}}
 
McKay hat derweil einen neuen Plan, in dem er anstatt über die Brücke alles in eine Richtung zu schieben, eine zweite Brücke öffnet und die Energie somit auch in andere Richtung schiebt. McKay gibt Tunney einen Plan was er zu machen hat, und rennt los um Keller zu befreien.
 
Am Korridor angekommen, nimmt sich McKay eine Axt und fängt an die Tür einzuschlagen um Keller zu befreien, welche bereits bewusstlos auf dem Boden des Raumes liegt. Er zerstört die Tür und beginnt mit einer Herz-Lungen-Massage, da Keller keinen Puls mehr hat. Tunney startet währenddessen McKays Plan, welcher auch funktioniert. Die zweite Brücke bildet sich und lässt dann beide Brücken kollabieren. Der Sturm verflüchtigt sich ebenfalls.
 
McKay schafft es derweil Kellers Herz wieder zum schlagen zu bringen, woraufhin sie wieder zu sich kommt. McKay ist erleichtert und die beiden fangen an sich zu küssen.
 
Ein wenig später sitzen die beiden wieder im Learjet und sind auf dem Rückweg. McKay ist sauer das Tunney damit angegeben hat, dass er die rettende Idee hatte, was nicht wahr ist. Keller redet auf ihn ein das es egal ist, den er weiß das es seine Idee war. Die beiden hören auf zu diskutieren und fangen an sich wieder zu küssen. -->


== Wichtige Stichpunkte ==
== Wichtige Stichpunkte ==
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* [[Doktor]] [[Malcom Tunney]]
* [[Doktor]] [[Malcom Tunney]]
* [[Bill Nye]]
* Bill Nye
* [[Neil DeGrasse Tyson]]
* Neil DeGrasse Tyson
* Terrence Kramer
* Steven Hawking (''Anspielung'')


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* Wetterkontrolleinrichtung Kramer Inc.
* Kramer Innovations Facility


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