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[[Datei:SG1 3x17 1.JPG|left|200px|thumb|Das Dorf der Edoraner]][[SG-1]] sitzt mit [[Laira]], einer Bewohnerin des [[Planet]] [[Edora]] in Erwartung eines Naturschauspiels: Man hat ihnen einen „Feuerregen“ angekündigt, der jedes Jahr stattfindet. Bald fallen die ersten Sternschnuppen, etwas später auch eine größere | [[Datei:SG1 3x17 1.JPG|left|200px|thumb|Das Dorf der Edoraner]][[SG-1]] sitzt mit [[Laira]], einer Bewohnerin des [[Planet]] [[Edora]] in Erwartung eines Naturschauspiels: Man hat ihnen einen „Feuerregen“ angekündigt, der jedes Jahr stattfindet. Bald fallen die ersten Sternschnuppen, etwas später auch eine größere, die nur knapp einem Einschlag entgeht. Laira berichtet, dass die Schauer mit jedem Jahr größer werden und den Höhepunkt am morgigen Abend erreichen werden, worauf Sam weitere Beobachtungen anstellen will und [[Daniel Jackson|Daniel]] anhand der Geologie prüfen will, ob dies schon einmal auftrat. | ||
Sam zeigt Laira in ihrem Haus am nächsten Tag eine Animation ihres Sonnensystems. Demnach streift der Planet einmal im Jahr | Sam zeigt Laira in ihrem Haus am nächsten Tag eine Animation ihres Sonnensystems. Demnach streift der Planet einmal im Jahr einen großen Asteroidengürtel, weswegen es zu den Feuerregen kommt. Dabei gibt es Felder unterschiedlicher Dichte in diesem Asteroidengürtel. Auf Sams Frage, ob jemals ein Asteroid herunterstürzte, sagt Laira, dass ihr Volk von den Vorfahren erfahren hat, dass vor vielen Jahren ein solches Ereignis Donner und einen großen Feuerschein auslöste. Jack kommt herein, der ihren Sohn [[Garan]] mitnimmt, damit dieser Daniel zu einer Höhle führt, in der er die Erdschichten untersuchen kann. Sam geht zurück zur Erde, um die Daten zu verabeiten. Laira schlägt Jack Gespräche über Handelsbeziehungen vor. | ||
Daniel kann in der Höhle aus den Schichten zwischen den Naquadah-Ablagerungen schließen, dass diese eine Zeitspanne von mindestens 150 Jahren umfasse. Er erklärt den Höhlenbesuchern die Ablagerungen. Demnach tritt der Meteoritenschauer regelmäßig verstärkt auf und ein solches gefährliches Phänomen wäre in diesem Jahr wieder zu erwarten, wobei sich Garan und seine Freundin der Gefahr zunächst nicht bewusst sind. Man könne aber nichts dagegen tun. Auf der Erde erklärt Carter [[General]] [[Hammond]] die Situation und schlägt eine zumindest kurzfristige | Daniel kann in der Höhle aus den Schichten zwischen den Naquadah-Ablagerungen schließen, dass diese eine Zeitspanne von mindestens 150 Jahren umfasse. Er erklärt den Höhlenbesuchern die Ablagerungen. Demnach tritt der Meteoritenschauer regelmäßig verstärkt auf und ein solches gefährliches Phänomen wäre in diesem Jahr wieder zu erwarten, wobei sich Garan und seine Freundin der Gefahr zunächst nicht bewusst sind. Man könne aber nichts dagegen tun. Auf der Erde erklärt Carter [[General]] [[Hammond]] die Situation und schlägt eine zumindest kurzfristige Evakuierung der Edoraner auf die [[Erde]] vor, dieser ist jedoch zunächst skeptisch. | ||
[[Datei:SG1 3x17 2.JPG|left|200px|thumb|Jack und Laria]]Währenddessen ist [[Jack]] mit Laira unterwegs. Dabei begegnen sie [[Paynan]], einem älteren Edoraner, der Zweifel an der Lauterkeit der Absichten von [[SG-1]] hat. Er ist gerade erfolglos dabei, Fische zu fangen und meint, ihr Planet habe nichts handelbares zu bieten; alles was es gäbe, bräuchten sie selbst. O'Neill erläutert Laira auf ihre Nachfrage, dass sie gerne [[Naquadah]] abbauen würden und dafür zum Beispiel medizinisches und technologisches Wissen weitergeben könnten, außerdem Freundschaft. Auf dem Rückweg zum Dorf sehen sie einen sehr nahen Feuerregen, und Laira erzählt etwas erschrocken, dass sie diesen noch nie am Tag gesehen hat. Carter glaubt, dass das erst der Anfang war. | [[Datei:SG1 3x17 2.JPG|left|200px|thumb|Jack und Laria]]Währenddessen ist [[Jack]] mit Laira unterwegs. Dabei begegnen sie [[Paynan]], einem älteren Edoraner, der Zweifel an der Lauterkeit der Absichten von [[SG-1]] hat. Er ist gerade erfolglos dabei, Fische zu fangen und meint, ihr Planet habe nichts handelbares zu bieten; alles was es gäbe, bräuchten sie selbst. O'Neill erläutert Laira auf ihre Nachfrage, dass sie gerne [[Naquadah]] abbauen würden und dafür zum Beispiel medizinisches und technologisches Wissen weitergeben könnten, außerdem Freundschaft. Auf dem Rückweg zum Dorf sehen sie einen sehr nahen Feuerregen, und Laira erzählt etwas erschrocken, dass sie diesen noch nie am Tag gesehen hat. Carter glaubt, dass das erst der Anfang war. | ||
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Laira packt Sachen für den Abmarsch zusammen und muss dabei feststellen, dass ihr Sohn Garan fehlt. Daniel vermutet, dass er sich mit seiner Freundin in die Höhlen zurückgezogen hat, weil darüber gesprochen wurde, dass auch frühere Generationen darin überlebt hätten. Jack und Laira machen sich auf den Weg, die beiden jungen Leute zu holen, währenddessen die anderen drei die Flüchtlinge auf die Erde bringen sollen. Es gibt mittlerweile weitere Meteoriteneinschläge. | Laira packt Sachen für den Abmarsch zusammen und muss dabei feststellen, dass ihr Sohn Garan fehlt. Daniel vermutet, dass er sich mit seiner Freundin in die Höhlen zurückgezogen hat, weil darüber gesprochen wurde, dass auch frühere Generationen darin überlebt hätten. Jack und Laira machen sich auf den Weg, die beiden jungen Leute zu holen, währenddessen die anderen drei die Flüchtlinge auf die Erde bringen sollen. Es gibt mittlerweile weitere Meteoriteneinschläge. | ||
Das Wurmloch zum [[Stargate-Center]] wird aufgebaut und die Evakuierung beginnt. Doktor [[Janet Fraiser|Fraiser]] soll dabei die Ankömmlinge untersuchen. Die Meteoriteneinschläge | Das Wurmloch zum [[Stargate-Center]] wird aufgebaut und die Evakuierung beginnt. Doktor [[Janet Fraiser|Fraiser]] soll dabei die Ankömmlinge untersuchen. Die Meteoriteneinschläge nehmen zu. Dabei stellt sich heraus, dass etwa ein Drittel der Dorfbewohner das Angebot abgelehnt hat. Während Daniel schon durch das Stargate geht, wollen Sam und Teal'c noch auf Jack warten. Dieser hat mit Laira nun die Höhle erreicht, wo sie Garan und seine Freundin finden, die dort ausharren wollen. Als ein Meteorit direkt auf das Stargate zugerast kommt, retten sich Sam und Teal'c mit einem Hechtsprung durch das Wurmloch. | ||
Das Wurmloch destabilisiert sich, jedoch können sich Sam und Teal'c noch retten, ehe es hinter ihnen abgeschaltet werden muss. Teal'c möchte umgehend mit einen Suchtrupp zurückkehren, doch da man im [[Stargate-Center|SGC]] davon ausgehen muss, dass der Meteorit das Tor getroffen hat und die Gegend in Brand steht, beschließt Carter, zunächst 24 Stunden zu warten und dann ein [[MALP]] zu senden, erst danach erlaubt ihm Hammond zu gehen. | Das Wurmloch destabilisiert sich, jedoch können sich Sam und Teal'c noch retten, ehe es hinter ihnen abgeschaltet werden muss. Teal'c möchte umgehend mit einen Suchtrupp zurückkehren, doch da man im [[Stargate-Center|SGC]] davon ausgehen muss, dass der Meteorit das Tor getroffen hat und die Gegend in Brand steht, beschließt Carter, zunächst 24 Stunden zu warten und dann ein [[MALP]] zu senden, erst danach erlaubt ihm Hammond zu gehen. | ||
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Auf Edora kehren Laira, Jack, Garan und seine Freundin ein paar Tage später ins Dorf zurück, wo sie Paynan und ein paar andere Überlebende finden. Ein Meteorit hat ein Haus getroffen und drei Familien getötet. Auch das [[Stargate]] sei verschwunden, sagt Paynan. Als Jack das hört, rennt er sofort an den Ort, wo es stand – und steht fassungslos in einem riesigen Krater. Laira folgt ihm und ist besorgt, dass sie den Rest ihres Volkes nie wieder sehen wird – und dass Jack nicht nach Hause kann. Am Abend isst man gemeinsam Brot. Die emotionale Belastung aller führt dazu, dass sich Paynan und Jack gegenseitig Vorwürfe machen und die Schuld daran zuschieben, dass es soweit gekommen ist. Doch Laira lädt Jack ein, an der Mahlzeit teilzunehmen. | Auf Edora kehren Laira, Jack, Garan und seine Freundin ein paar Tage später ins Dorf zurück, wo sie Paynan und ein paar andere Überlebende finden. Ein Meteorit hat ein Haus getroffen und drei Familien getötet. Auch das [[Stargate]] sei verschwunden, sagt Paynan. Als Jack das hört, rennt er sofort an den Ort, wo es stand – und steht fassungslos in einem riesigen Krater. Laira folgt ihm und ist besorgt, dass sie den Rest ihres Volkes nie wieder sehen wird – und dass Jack nicht nach Hause kann. Am Abend isst man gemeinsam Brot. Die emotionale Belastung aller führt dazu, dass sich Paynan und Jack gegenseitig Vorwürfe machen und die Schuld daran zuschieben, dass es soweit gekommen ist. Doch Laira lädt Jack ein, an der Mahlzeit teilzunehmen. | ||
Im Stargate-Center kann man weiterhin keinen Kontakt zu einer Sonde herstellen. Man nimmt daher an, dass flüssiges Naquadah vor dem noch aktiven Wurmloch verhärtete und so das Stargate verschloss. Hammond bricht die Rettungsmission ab und | Im Stargate-Center kann man weiterhin keinen Kontakt zu einer Sonde herstellen. Man nimmt daher an, dass flüssiges Naquadah vor dem noch aktiven Wurmloch verhärtete und so das Stargate verschloss. Hammond bricht die Rettungsmission ab und verkündet Jack O'Neill wegen der aktuellen Aussichtslosigkeit zunächst für im Einsatz vermisst zu erklären. Daniel schlägt vor, die [[Tollaner]], die [[Tok'ra]] und andere Allierten der [[Menschen]] zu kontaktieren, die die Technik für interstellare Reisen beherrschen, um um Hilfe zu bitten, Hammond stimmt dem zu. | ||
Auf Edora wohnt Jack nun in Lairas Haus und sie schenkt ihm ein Hemd, dass sie für ihren verstorbenen Mann genäht hatte, er es aber noch nicht anziehen will. Er ist noch schweigsamer als sonst. Für die Überlebenden muss das Leben irgendwie weitergehen: Sie kümmern sich um ihre Ernte. | Auf Edora wohnt Jack nun in Lairas Haus und sie schenkt ihm ein Hemd, dass sie für ihren verstorbenen Mann genäht hatte, er es aber noch nicht anziehen will. Er ist noch schweigsamer als sonst. Für die Überlebenden muss das Leben irgendwie weitergehen: Sie kümmern sich um ihre Ernte. | ||
[[Datei:SG1 3x17 4.JPG|left|200px|thumb|Jack bei den Edoranern]]Sam kennt eine Idee von [[Sokar]], mittels eines Partikelstrahlers die erstarrte Lava, die sich vermutlich über das Tor auf der anderen Seite gelegt hat, zu verdampfen, damit sich ein kleiner Hohlraum bildet. Dann würde beim Anwählen durch den Vortex der Hohlraum vergrößert werden, sodass ein Mensch durchgeschickt werden könnte und Platz finden würde, um sich zur Oberfläche durchzugraben, was Teal'c sicher übernehmen würde. Da sie den Partikelstrahler erst entwickeln muss, sitzt Jack auf Edora fest. Dort gräbt Jack unermüdlich nach dem Stargate, wo er es verschüttet glaubt, und vergisst darüber die gemeinsame Mahlzeit, Garan bringt ihm etwas davon. Jack hat jedoch keine Zeit dafür. Dem Jungen tut es auch leid, | [[Datei:SG1 3x17 4.JPG|left|200px|thumb|Jack bei den Edoranern]]Sam kennt eine Idee von [[Sokar]], mittels eines Partikelstrahlers die erstarrte Lava, die sich vermutlich über das Tor auf der anderen Seite gelegt hat, zu verdampfen, damit sich ein kleiner Hohlraum bildet. Dann würde beim Anwählen durch den Vortex der Hohlraum vergrößert werden, sodass ein Mensch durchgeschickt werden könnte und Platz finden würde, um sich zur Oberfläche durchzugraben, was Teal'c sicher übernehmen würde. Da sie den Partikelstrahler erst entwickeln muss, sitzt Jack auf Edora fest. Dort gräbt Jack unermüdlich nach dem Stargate, wo er es verschüttet glaubt, und vergisst darüber die gemeinsame Mahlzeit, Garan bringt ihm etwas davon. Jack hat jedoch keine Zeit dafür. Dem Jungen tut es auch leid, dass Jack nicht weg kann. | ||
Auf der Erde arbeitet Carter rund um die Uhr an dem Partikelstrahler. Die Tollaner haben dem SGC unterdessen mitgeteilt, dass erst im nächsten Jahr ein Raumschiff Edora erreichen könnte. Doch Sam möchte nicht so lange warten, da Jack ihr fehlt. | Auf der Erde arbeitet Carter rund um die Uhr an dem Partikelstrahler. Die Tollaner haben dem SGC unterdessen mitgeteilt, dass erst im nächsten Jahr ein Raumschiff Edora erreichen könnte. Doch Sam möchte nicht so lange warten, da Jack ihr fehlt. | ||