Kaskadenversagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''entropische Kaskadenversagen''' auf Zellebene ist eine temporale Verzerrung die auftritt, wenn Personen in eine stark abweichende [[Paralleluniversum]] der Viele-Welten-Interpretation des Quantenmultiversums eintritt, in der dieselbe Person nochmals auftaucht. Es äußert sich wie ein krampfartiger Anfall.
Das '''entropische Kaskadenversagen''' auf Zellebene ist ein Effekt, der auftritt, wenn Personen in eine [[Alternative Realität|alternative Realität]] reisen, die stark von ihrer ursprünglichen Realität abweicht und in der es ein Gegenstück zu ihnen gibt. Die erhöhte Entropie durch die doppelte Anwesenheit einer Person führt zu einer temporalen Verzerrung bei der Version aus der fremden Realität, die starke physische Folgen für den Betroffenen hat. Es äußert sich zunächst wie ein krampfartiger Anfall, aber verstärkt sich, je länger sich die Person in der fremden Realität befindet, und ist schließlich tödlich. Gegen das Phänomen gibt es keine bekannte medizinische Behandlung. Die einzige "Heilungsmöglichkeit" liegt darin, dass die betroffene Person in die eigene Realität zurückkehrt.


== Beschreibung ==
== Geschichte ==
[[1999]] kommen Dr. [[Samantha Carter|Carter]] und [[Charles Kawalsky|Kawalsky]] aus einer anderen Realität, in der die [[Goa'uld]] die Erde überfallen und besetzt haben. Dieser Kawalsky ist in der Realität, die die beiden besuchen bereits tot, während Carter dort Major ist. Daher kommt es bei Dr. Carter nach 48 Stunden zu einem entropischen Kaskadenversagen, Kowalski hingegen leidet nicht darunter da er in dieser Realität bereits tot ist. Das entropische Kaskadenversagen verstärkt sich, je länger die Person in der fremden Realität befindet. Gegen das Phänomen gibt es keine bekannte medizinische Behandlung. Die einzige Heilungsmöglichkeit liegt darin das die betroffene Person in die eigene Realität zurückkehrt.
[[1999]] kommen [[Doktor]] [[Samantha Carter|Carter]] und [[Charles Kawalsky|Kawalsky]] aus einer anderen Realität, in der die [[Goa'uld]] die [[Erde]] überfallen und besetzt haben, in die kanonische Realität. In ihrer Heimatrealität ist Kawalsky nicht zu Beginn der Stargate-Missionen verstorben und Carter ist nicht Teil des Militärs. Durch die parallele Anwesenheit zweier Carters  kommt es bei Doktor Carter nach rund 48 Stunden zu einem entropischen Kaskadenversagen. Kawalski hingegen leidet nicht darunter, da sein Gegenstück in der kanonischen Realität bereits tot ist. Doktor Carter hatte zwar mit dem Auftreten des Effekts gerechnet, jedoch die Zeit bis zum ersten Auftreten auf Jahre geschätzt statt auf wenige Tage. Aufgrund der Gefahr für Doktor Carters Leben musste sie schnellstmöglich in ihre Realität zurückkehren. Da man sie jedoch nicht in den sicheren Tod auf einer von den Goa'uld besetzten Erde schicken wollte, startete man eine Mission, ihre Erde mit Hilfe der [[Asgard]] zu befreien. [[Major]] Carter konnte an der Mission nicht teilnehmen, da sie sonst ihrerseits der Gefahr eines Kaskadenversagens ausgesetzt gewesen wäre. Die Mission war erfolgreich, so dass Doktor Carter und Kawalsky in ihrer Realität bleiben konnten.{{EpRef|SG1|3x06}}


[[2006]] dagegen kommen viele SG-1-Teams durch eine Subraumstörung in das [[Stargate-Center]]. Bei diesen kommt es jedoch nicht zu einem Kaskadenversagen, da dies nach Angaben von Dr. Lee durch die Nähe der Realitäten unterdrückt wird.
[[2006]] kamen viele SG-1-Teams durch eine Subraumstörung in das [[Stargate-Center]]. Bei diesen kam es jedoch nicht zu einem Kaskadenversagen, da dies nach Angaben von Doktor [[Bill Lee]] durch die Nähe der Realitäten verhindert wurde.{{EpRef|SG1|9x13}}


== Medien ==
== Medien ==

Version vom 14. Juni 2012, 19:30 Uhr

Nameentropisches Kaskadenversagen
Erster AuftrittSG1_03x06SG1 3x06 Lebenslinien

Das entropische Kaskadenversagen auf Zellebene ist ein Effekt, der auftritt, wenn Personen in eine alternative Realität reisen, die stark von ihrer ursprünglichen Realität abweicht und in der es ein Gegenstück zu ihnen gibt. Die erhöhte Entropie durch die doppelte Anwesenheit einer Person führt zu einer temporalen Verzerrung bei der Version aus der fremden Realität, die starke physische Folgen für den Betroffenen hat. Es äußert sich zunächst wie ein krampfartiger Anfall, aber verstärkt sich, je länger sich die Person in der fremden Realität befindet, und ist schließlich tödlich. Gegen das Phänomen gibt es keine bekannte medizinische Behandlung. Die einzige "Heilungsmöglichkeit" liegt darin, dass die betroffene Person in die eigene Realität zurückkehrt.

^Geschichte

1999 kommen Doktor Carter und Kawalsky aus einer anderen Realität, in der die Goa'uld die Erde überfallen und besetzt haben, in die kanonische Realität. In ihrer Heimatrealität ist Kawalsky nicht zu Beginn der Stargate-Missionen verstorben und Carter ist nicht Teil des Militärs. Durch die parallele Anwesenheit zweier Carters kommt es bei Doktor Carter nach rund 48 Stunden zu einem entropischen Kaskadenversagen. Kawalski hingegen leidet nicht darunter, da sein Gegenstück in der kanonischen Realität bereits tot ist. Doktor Carter hatte zwar mit dem Auftreten des Effekts gerechnet, jedoch die Zeit bis zum ersten Auftreten auf Jahre geschätzt statt auf wenige Tage. Aufgrund der Gefahr für Doktor Carters Leben musste sie schnellstmöglich in ihre Realität zurückkehren. Da man sie jedoch nicht in den sicheren Tod auf einer von den Goa'uld besetzten Erde schicken wollte, startete man eine Mission, ihre Erde mit Hilfe der Asgard zu befreien. Major Carter konnte an der Mission nicht teilnehmen, da sie sonst ihrerseits der Gefahr eines Kaskadenversagens ausgesetzt gewesen wäre. Die Mission war erfolgreich, so dass Doktor Carter und Kawalsky in ihrer Realität bleiben konnten.[1]

2006 kamen viele SG-1-Teams durch eine Subraumstörung in das Stargate-Center. Bei diesen kam es jedoch nicht zu einem Kaskadenversagen, da dies nach Angaben von Doktor Bill Lee durch die Nähe der Realitäten verhindert wurde.[2]

^Medien

^Vermutungen

  • Es ist unklar ob das entropische Kaskadenversagen auch auf Gegenstände wirkt. Da jedoch von entropischem Kaskadenversagen auf Zellebene gesprochen wird,[1] ist anzunehmen das hiervon nur Lebewesen betroffen sind. Sicher beschrieben wird das Phänomen nur für Doktor Carter.
  • Der Ausdruck entropische Kaskadenversagen könnte darauf hinweisen das hier die Person zwischen unterschiedlichen Quantenzuständen springt. Diese Vermutung wird dadurch bestärkt dass der Körper der betroffenen Person sich bei einem Anfall gleichzeitig in mehreren Zuständen befindet.

^Episoden

^Stargate Kommando SG-1

^Einzelnachweise

  1. (+) 1,0 1,1 SG1_03x06SG1 3x06 Lebenslinien
  2. SG1_09x13SG1 9x13 Der Ripple-Effekt