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Sobald zwischen Ausgangs- und Zieltor eine Verbindung hergestellt ist, kann man durch das Stargate hindurchgehen. Die Reise ist ziemlich unangenehm, es ist sehr kalt und man verspürt den Drang einzuatmen. Durchschreitet ein Objekt oder ein Lebewesen das Tor, so wird es in seine molekularen Bestandteile zerlegt, durch ein Wurmloch geschickt und am anderen Ende wieder zusammengesetzt. | Sobald zwischen Ausgangs- und Zieltor eine Verbindung hergestellt ist, kann man durch das Stargate hindurchgehen. Die Reise ist ziemlich unangenehm, es ist sehr kalt und man verspürt den Drang einzuatmen. Durchschreitet ein Objekt oder ein Lebewesen das Tor, so wird es in seine molekularen Bestandteile zerlegt, durch ein Wurmloch geschickt und am anderen Ende wieder zusammengesetzt. | ||
Der Ereignishorizont scheint dabei auch in der Lage zu sein, Objekte, die bereits zum Teil in ihn hineinragen, auch ohne Stütze zum Boden zu halten und sogar weiter ins offene Tor hineinzuziehen. Beobachtet wurde dieses Verhalten [[1997]], als ein Trauerkranz in der Mitte des Tores platziert wurde, dort kurz schwebte und dann innerhalb weniger Sekunden selbstständig vollständig durch den Ereignishorizont gezogen wurde,{{EpRef|SG1|1x11}} sowie [[1998]] bei einer [[Naquadah]]-Lieferung durch das Stargate, bei der das Material mit einem Stab knapp hinter dem Ereignishorizont platziert, der Stab dann wieder herausgezogen und dadurch nur das Naquadah selbst transportiert wurde{{EpRef|SG1|2x05}}. Da dieses Phänomen auch innerhalb von knapp zwei Minuten nicht beobachtet werden konnte, als [[2004]] ein ganzer [[Puddle Jumper]] antriebslos und frei schwebend zur Hälfte in einem [[Spacegate]] steckte,{{EpRef|SGA|1x04}} scheint es sich dabei nur um eine geringe Kraft zu handeln, die nicht oder kaum auf Objekte mit sehr großer Masse wirkt. Auch scheinen Personen keine Schwierigkeiten zu haben, ins Tor gehaltene Gliedmaßen dort zu halten und wieder aus dem Ereignishorizont heraus zu ziehen.{{EpRef|SG1|3x18}}{{ | Der Ereignishorizont scheint dabei auch in der Lage zu sein, Objekte, die bereits zum Teil in ihn hineinragen, auch ohne Stütze zum Boden zu halten und sogar weiter ins offene Tor hineinzuziehen. Beobachtet wurde dieses Verhalten [[1997]], als ein Trauerkranz in der Mitte des Tores platziert wurde, dort kurz schwebte und dann innerhalb weniger Sekunden selbstständig vollständig durch den Ereignishorizont gezogen wurde,{{EpRef|SG1|1x11}} sowie [[1998]] bei einer [[Naquadah]]-Lieferung durch das Stargate, bei der das Material mit einem Stab knapp hinter dem Ereignishorizont platziert, der Stab dann wieder herausgezogen und dadurch nur das Naquadah selbst transportiert wurde{{EpRef|SG1|2x05}}. Da dieses Phänomen auch innerhalb von knapp zwei Minuten nicht beobachtet werden konnte, als [[2004]] ein ganzer [[Puddle Jumper]] antriebslos und frei schwebend zur Hälfte in einem [[Spacegate]] steckte,{{EpRef|SGA|1x04}} scheint es sich dabei nur um eine geringe Kraft zu handeln, die nicht oder kaum auf Objekte mit sehr großer Masse wirkt. Auch scheinen Personen keine Schwierigkeiten zu haben, ins Tor gehaltene Gliedmaßen dort zu halten und wieder aus dem Ereignishorizont heraus zu ziehen.{{EpRef|SG1|3x18}}{{EpRef|SGU|1x03}} | ||
Das System der Stargates ist so konzipiert, dass jedem Planeten eine Adresse zugeordnet wird. Deshalb kann normalerweise nicht mehr als ein Wurmloch zur gleichen Zeit von oder zu einem Planeten geöffnet werden.{{EpRef|SG1|6x01}} Durch eine Manipulation des Anwahlgerätes, entwickelt von [[Ba'al]] bzw. [[Nerus]], war es allerdings bereits einmal möglich, alle Sternentore in der [[Milchstraße]] auf einmal anzuwählen.{{EpRef|SG1|8x17}} Da dieses Verfahren nur eingesetzt wurde, um eine Energiewelle zu übertragen, ist unklar, was passiert, wenn dabei Materie übertragen wird, oder ob dies überhaupt möglich ist. | Das System der Stargates ist so konzipiert, dass jedem Planeten eine Adresse zugeordnet wird. Deshalb kann normalerweise nicht mehr als ein Wurmloch zur gleichen Zeit von oder zu einem Planeten geöffnet werden.{{EpRef|SG1|6x01}} Durch eine Manipulation des Anwahlgerätes, entwickelt von [[Ba'al]] bzw. [[Nerus]], war es allerdings bereits einmal möglich, alle Sternentore in der [[Milchstraße]] auf einmal anzuwählen.{{EpRef|SG1|8x17}} Da dieses Verfahren nur eingesetzt wurde, um eine Energiewelle zu übertragen, ist unklar, was passiert, wenn dabei Materie übertragen wird, oder ob dies überhaupt möglich ist. | ||