Symbiont: Unterschied zwischen den Versionen

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Symbionten gehen eine (wie aus dem Namen hervorgeht) biologisch symbiotische Beziehung mit einem Wirt (zumeist [[Mensch]]en, ursprünglich [[Unas]]) ein. Dabei unterdrücken die Goa'uld die Persönlichkeit des Wirts, so dass man insofern eher von einer parasitären Beziehung sprechen könnte, während die Tok'ra mit ihm den Körper teilen.  
Symbionten gehen eine (wie aus dem Namen hervorgeht) biologisch symbiotische Beziehung mit einem Wirt (zumeist [[Mensch]]en, ursprünglich [[Unas]]) ein. Dabei unterdrücken die Goa'uld die Persönlichkeit des Wirts, so dass man insofern eher von einer parasitären Beziehung sprechen könnte, während die Tok'ra mit ihm den Körper teilen.  


Der Symbiont wird von den [[Jaffa]] als "[[Primtah]]" bezeichnet ({{Ep|SG1|1x21}}).
Der Symbiont im Larvenstadium wird von den [[Jaffa]] als "[[Primtah]]" bezeichnet ({{Ep|SG1|1x21}}).
===Fortpflanzung===
===Fortpflanzung===
Die Goa'uld stammen von anderen Königinnen ab und machen den verbliebenen und viel größeren Rest dieser Lebensform aus. Wird ein Kind von zwei Wirten gezeugt, kommt es mit all dem Wissen der Eltern auf die Welt. Ein solchen Kind wird von den Goa'uld als [[Harsesis]] bezeichnet, und es ist streng verboten, eines zu zeugen. Das genetische Gedächtnis ist wohl die Erklärung dafür, woher die Goa'uld ihre überlegene Technik haben.  
Die Goa'uld stammen von anderen Königinnen ab und machen den verbliebenen und viel größeren Rest dieser Lebensform aus. Wird ein Kind von zwei Wirten gezeugt, kommt es mit all dem Wissen der Eltern auf die Welt. Ein solchen Kind wird von den Goa'uld als [[Harsesis]] bezeichnet, und es ist streng verboten, eines zu zeugen. Das genetische Gedächtnis ist wohl die Erklärung dafür, woher die Goa'uld ihre überlegene Technik haben.  

Version vom 28. März 2009, 16:58 Uhr

Ein Symbiont ist die Lebensform der Tok'ra und der Goa'uld.

^Beschreibung

Symbionten gehen eine (wie aus dem Namen hervorgeht) biologisch symbiotische Beziehung mit einem Wirt (zumeist Menschen, ursprünglich Unas) ein. Dabei unterdrücken die Goa'uld die Persönlichkeit des Wirts, so dass man insofern eher von einer parasitären Beziehung sprechen könnte, während die Tok'ra mit ihm den Körper teilen.

Der Symbiont im Larvenstadium wird von den Jaffa als "Primtah" bezeichnet (SG1_01x21SG1 1x21 Die Invasion, Teil 3).

^Fortpflanzung

Die Goa'uld stammen von anderen Königinnen ab und machen den verbliebenen und viel größeren Rest dieser Lebensform aus. Wird ein Kind von zwei Wirten gezeugt, kommt es mit all dem Wissen der Eltern auf die Welt. Ein solchen Kind wird von den Goa'uld als Harsesis bezeichnet, und es ist streng verboten, eines zu zeugen. Das genetische Gedächtnis ist wohl die Erklärung dafür, woher die Goa'uld ihre überlegene Technik haben.

Hathor hat Symbionten geboren, nachdem sie Daniel zum Sex verführt hat, um seine DNS zu bekommen. Nur mit diesem Wissen konnte sie Nachkommen erzeugen, die mit einem menschlichen Wirt verschmelzen können (SG1_01x13SG1 1x13 Der Kuss der Göttin).

^Symbionten und ihr Wirt

Symbionten sind ohne ihren Wirt nicht lebensfähig. Allerdings gibt es Möglichkeiten, Symbionten in Wasser am Leben zu erhalten (SG-1 4x08 Die Unas, 6x10 Heilung)
Da die Symbionten über ein genetisches Gedächtnis verfügen, wissen sie all das, was ihre Königin bisher erlebt hat. Sie übernehmen außerdem das Wissen ihres Wirtes. Sämtliche Symbionten werden von diesen Königinnen geboren. Die Trennung von Goa'uld und Tok'ra lässt sich an ihrer Herkunft festmachen: Die Urmutter der Tok'ra ist die Königin Egeria (SG1_06x10SG1 6x10 Heilung).

Anatomisch setzt sich der Symbiont im Kopf-Nacken-Bereich des Wirtes fest. Während die Goa'uld-Symbionten gerne in den Nacken direkt eindringen, weil sie den Schrecken auf dem Gesicht des Wirtes nicht sehen wollen, bevorzugen die Tok'ra-Symbionten ein Eindringen durch den Mund, um die Narbe im Nacken zu vermeiden (SG1 2x12 Die Tok'ra, Teil 2).

Wenn der Symbiont stirbt, stirbt der Wirt entweder auch (Begründung: Dabei wird ein Gift freigesetzt, das den Wirt tötet), oder der Wirt überlebt (Bsp.: Jolinar in Samantha Carter - SG1_02x15SG1 2x15 Die fünfte Spezies). Es könnte sein, dass der Symbiont darauf Einfluss hat.

Symbionten können die Persönlichkeit ihres Wirtes unterdrücken. Teilweise kann allerdings ein Schuss aus einer Zat dem Wirt helfen, die Oberhand zu gewinnen und zu sprechen (SG1_01x21SG1 1x21 Die Invasion, Teil 3).

Besondere Kennzeichen und Fähigkeiten

Einen von einem Symbionten infestierten Wirt erkennt man meist daran, dass bei Gefühlsausbrüchen (zumeist Ärger oder Wut) die Augen leuchten, und dass der Wirt in einer verzerrten Stimme spricht. Allerdings ist dies nicht zwingend der Fall. So können infizierte Wirte auch ganz normal sprechen und ohne leuchtende Augen auskommen (SG1_05x18SG1 5x18 Die Jaffa-Rebellion, 9x06 Das Schutzschild).

Wer einen Symbionten in sich hat(te), kann bei anderen spüren, ob sie ebenfalls einen in sich tragen oder trugen. So spürt Seth z. B., dass Samantha Carter einst Jolinar in sich trug (SG1_03x02SG1 3x02 Seth).

Vermutungen, Fragen

Frage: warum pflanzen sich dann die Tok'ra nicht sexuell fort?

Mögliche Antwort: Weil sie dazu eine Königin brauchen. Aber so könnten sie das Problem ihres Mangels an Wirten lösen! Allerdings wäre es möglich, dass bei dieser Reproduktion ein Harsesis entstünde.
Mögliche Antwort: Die Goa'uld DNS setzt sich aus der DNS der Königin und der DNS des Wirts zusammen. Eine geschlechtliche Fortpflanzung im herkömmlichen Sinne ist nicht mehr möglich und auch nicht gewollt, da die DNS-Verschmelzung einen Vorteil bei der Übernahme von Wirten bringt. Die "männlichen" Goa'uld könnten demnach unfruchtbare Weibchen, ähnlich den Bienen, sein.

^Bekannte Symbionten

Siehe Tok'ra oder Goa'uld

^Medien

^Episoden

alle Folgen in denen entweder Tok'ra oder Goa'uld auftauchen