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Diskussion:Toradresse: Unterschied zwischen den Versionen

Diskussionsseite von Toradresse
LietIbmaSad (Diskussion | Beiträge)
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:::::::: Um mal beim Thema zu bleiben... die Wahrscheinlichkeit für einen erdähnlichen Planeten beträgt nichtmal ein Prozent. Wir haben in der Milchstraße ca 300 Mrd Sterne, wovon ca 2/3 rote Zwergsterne sind, deren habitable Zone so nahe am Stern liegt, dass der Planet durch die Schwerkraft des Sterns sofort in eine gebundene Rotatation geraten würde. Bleiben also noch ca 100 Mrd der 300 Mrd Sterne für erdähnliche Planeten übrig. Von den 100 Mrd Sternen sind nur ca 50% in den Spektralklassen F, G und K, wo die Oberflächentemperatur also zwischen 3500 und 6000 Kelvin liegt und damit das Strahlungsmaximum in den Bereich von photochemischen Umwandlern wie Chlorophyll liegt. Damit sind dann nur noch 50 der 300 Mrd Sterne, also 1/6 für erdähnliche Planeten geeignet. Wenn man dann die Drake-Gleichung weiterberechnet, kommt man am Ende auf wenige Millionen geeigneter Sterne und auf statistisch 10.000-100.000 erdähliche Planeten. Man kann also durchaus sagen wie wahrscheinlich ein erdähnlicher Planet ist. Ob sich die reale Verteilung daran hält, ist eine ganz andere Sache, aber für 300 Mrd Sterne dürfte das statistische Mittel durchaus mit wenigen Prozent Abweichung richtig liegen. Was die Autoren der Serie daraus machen, ist dann wieder ein ganz andere Frage.--[[Spezial:Beiträge/79.244.80.147|79.244.80.147]] 13:28, 22. Jun. 2009 (UTC)
:::::::: Um mal beim Thema zu bleiben... die Wahrscheinlichkeit für einen erdähnlichen Planeten beträgt nichtmal ein Prozent. Wir haben in der Milchstraße ca 300 Mrd Sterne, wovon ca 2/3 rote Zwergsterne sind, deren habitable Zone so nahe am Stern liegt, dass der Planet durch die Schwerkraft des Sterns sofort in eine gebundene Rotatation geraten würde. Bleiben also noch ca 100 Mrd der 300 Mrd Sterne für erdähnliche Planeten übrig. Von den 100 Mrd Sternen sind nur ca 50% in den Spektralklassen F, G und K, wo die Oberflächentemperatur also zwischen 3500 und 6000 Kelvin liegt und damit das Strahlungsmaximum in den Bereich von photochemischen Umwandlern wie Chlorophyll liegt. Damit sind dann nur noch 50 der 300 Mrd Sterne, also 1/6 für erdähnliche Planeten geeignet. Wenn man dann die Drake-Gleichung weiterberechnet, kommt man am Ende auf wenige Millionen geeigneter Sterne und auf statistisch 10.000-100.000 erdähliche Planeten. Man kann also durchaus sagen wie wahrscheinlich ein erdähnlicher Planet ist. Ob sich die reale Verteilung daran hält, ist eine ganz andere Sache, aber für 300 Mrd Sterne dürfte das statistische Mittel durchaus mit wenigen Prozent Abweichung richtig liegen. Was die Autoren der Serie daraus machen, ist dann wieder ein ganz andere Frage.--[[Spezial:Beiträge/79.244.80.147|79.244.80.147]] 13:28, 22. Jun. 2009 (UTC)
Hat jemand von euch die letzte Episode [http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,h585lmq5aq0vwvwg~cm.asp W wie Wissen] gesehen? Dort wurde die Zahl von Planeten auf ich meine ~ 100 Milliarden geschätzt. In unserer Galaxie. Planeten scheinen also sehr viel häufiger zu sein als viele der "Experten" bisher meinten. -- {{Benutzer:Rene/sig}} 09:05, 22. Jun. 2009 (UTC)
Hat jemand von euch die letzte Episode [http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,h585lmq5aq0vwvwg~cm.asp W wie Wissen] gesehen? Dort wurde die Zahl von Planeten auf ich meine ~ 100 Milliarden geschätzt. In unserer Galaxie. Planeten scheinen also sehr viel häufiger zu sein als viele der "Experten" bisher meinten. -- {{Benutzer:Rene/sig}} 09:05, 22. Jun. 2009 (UTC)
@Indigo: Theorien sind weder richtig noch falsch - wenn sie nicht bestätigt werden können, bleiben sie einfach nur Theorien. Ich habe lediglich darauf hinweisen wollen, dass es sowohl mehr Fakten als auch mehr Indizien für die Theorie der wenigen erdähnlichen Planeten gibt, wie es danach netterweise noch etwas ausführlicher erklärt wurde. Und meinen Umkehrschluss hast du leider missverstanden: Ich bleibe dabei in der fiktiven Stargate-Welt und schließe nicht auf die reale Welt. In der fiktiven Welt haben die Antiker ein Tor-System mit 38/39 Symbolen für eine Galaxie von Milliarden Sternen entwickelt. Das lässt für mich unter Berücksichtigung der Theorie der absoluten Koordinaten den Schluss zu, dass die Antiker es für unnötig hielten, die Galaxie in kleinere Sektoren einzuteilen, eben weil es nicht so viele bewohnbare Planeten (in der fiktiven Welt) gibt. Dass sich das mit meiner Vorstellung der realen Welt deckt, ist purer Zufall und der Grund dafür, dass ich diese Theorie vertrete. Sollte sich herausstellen, dass die Toradressierung doch ganz anders funktioniert als angenommen und viel mehr Erdplaneten (in der fiktiven Welt) existieren könnten, bin ich gerne bereit, meine Theorie (in der fiktiven Welt) zu verwerfen. --[[Benutzer:LietIbmaSad|LietIbmaSad]] 21:43, 22. Jun. 2009 (UTC)