Wurmloch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Realwissenschaftliche Problemstellungen ==
== Realwissenschaftliche Problemstellungen ==
* Es ist zu bezweifeln, dass man auf der Erde genügend Energie bereitstellen könnte, um ein (selbst winziges) Wurmloch zu etablieren, ohne dass es bemerkt wird.  
* Es ist zu bezweifeln, dass man auf der Erde genügend Energie bereitstellen könnte, um ein (selbst winziges) Wurmloch zu etablieren, ohne dass es bemerkt wird.  
* Diese Energie für das Wurmlich wird (für gewönlich) vom DHD gestellt. Die Energie für das Erden-Tor wir von Stromgeneratoren gestellt.
** Diese Energie für das Wurmloch wird (für gewöhnlich) vom DHD gestellt. Die elektrische Energie für das Erden-Tor wir von Stromgeneratoren gestellt.
Die gröse des Wurmlochs ist extrem winzig. So winzig, dass Materie bein passieren des Gates in seine Atome zerlegt werden muss und hintereinander das Gate passieren muss. Das ist wie, als wenn man versuchen würde einen 12.000-Tonnen Sandstein durch einen Strohhalm zu quetschen. Das geht aber nur wenn aus dem Sandstein Sand wird.
* Die Größe des Wurmlochs ist extrem winzig. So winzig, dass Materie beim Passieren des Gates in seine Atome zerlegt wird und hintereinander das Gate passieren muss. Das ist wie, wenn man versuchen würde einen 12.000-Tonnen Sandstein durch einen Strohhalm zu quetschen. Das geht auch nur, wenn aus dem Sandstein Sand wird.
* Nach der obigen Grundtheorie sollten Wurmlöcher von [[Materie]] in beide Richtungen passiert werden können, während die Wurmlöcher die von den Stargates aufgebaut werden, anscheinend nur in einer Richtung passiert werden können. ''Es ist zu vermuten, dass dies nicht an dem Wurmloch selbst liegt, sondern ein Sicherheitsmechanismus der Stargates darstellt, der ein Tor eindeutig als Eingangs- bzw Ausgangstor programmiert, damit es zu keinen Fehlleitungen oder Materiemusterverlusten kommt. Funkwellen, welche im Gegensatz zu Materie nicht durch das Sternentor konvertiert/umgewandelt werden, können Wurmlöcher problemlos in beide Richtungen durchqueren.''
* Nach der obigen Grundtheorie sollten Wurmlöcher von [[Materie]] in beide Richtungen passiert werden können, während die Wurmlöcher die von den Stargates aufgebaut werden, anscheinend nur in einer Richtung passiert werden können. ''Es ist zu vermuten, dass dies nicht an dem Wurmloch selbst liegt, sondern ein Sicherheitsmechanismus der Stargates darstellt, der ein Tor eindeutig als Eingangs- bzw Ausgangstor programmiert, damit es zu keinen Fehlleitungen oder Materiemusterverlusten kommt. Funkwellen, welche im Gegensatz zu Materie nicht durch das Sternentor konvertiert/umgewandelt werden, können Wurmlöcher problemlos in beide Richtungen durchqueren.''



Version vom 16. Dezember 2009, 18:23 Uhr

Wurmlöcher stellen Abkürzungen zwischen zwei Punkten des Raum-Zeit-Kontinuum dar, sie verbinden also zwei beliebige Punkte im Raum oder in der Zeit. Die Stargates erzeugen künstliche Wurmlöcher, welche zwischen zwei Toren aufgebaut werden und wo Materie in komprimierter Form hindurchgeleitet wird, nachdem sie energetisch aufgeladen wurde. Das eigentliche Wurmloch (hyperdimensionale Leitung) befindet sich ausserhalb des Raum-Zeit-Kontinuum, in dem sogenannten Hyperraum (welcher in Stargate oftmals als Subraumzeit bezeichnet wird).[1] Damit ein Wurmloch offen bleibt, muss irgendwas durch es hindurch kommen, wenigstens Funkwellen. Ein Wurmloch zieht seine Energie immer von dem Stargate, von dem es ausgeht. [2].

Zur Wirkung eines Schwarzen Lochs auf das Wurmloch siehe Schwarzes Loch.

^Medien

Die optische Darstellung des Wurmloch in SG1 und in SGA:

Das „alte“ Wurmloch in der Milchstraße
Das „neue“ Wurmloch in der Milchstraße
Das Wurmloch in der Pegasus Galaxie

^Realwissenschaftliche Grundlagen der Wurmlochtheorie

Wurmlöcher bieten eine theoretische Möglichkeit interstellare Reisen für Menschen zu ermöglichen. Denn interstellar gesehen, ist Lichtgeschwindigkeit Schneckentempo, schon zu den nächsten Sternen würde die Reise Jahre dauern. Aber es gibt einen - hypothetischen - Ausweg: Die Relativitätstheorie erlaubt die Existenz so genannter Wurmlöcher: Raumzeit-Tunnel, durch die sich Reisen in ferne Regionen des Kosmos abkürzen ließen. Zwei Planeten A und B, die viele Lichtjahre normalen Raums trennt (rot), lägen durch ein günstig angelegtes Wurmloch nur ein paar Millionen Kilometer auseinander (grün).

Schema eines Wurmlochs

Grundsätzlich resultiert die Wurmlochtheorie aus der allgemeinen Feldgleichung von Einstein. Durch einen alternativen Lösungsansatz, genannt Kruskal-Lösung bietet sich die Möglichkeit eine so genannte Einstein-Rosen-Brücke zu etablieren. Diese Brücke ist nach Albert Einstein und Nathan Rosen benannt die dieses Phänomen beschrieben. Allgemein geht man davon aus, dass ein schwarzes Loch durch seine Masse die Raumzeit so stark verformt, dass es mit einem anderen schwarzen Loch eine Verbindung eingeht. Dieser Tunnel wird als Wurmloch bezeichnet, da er sich wie ein Wurm durch einen Apfel bohrt. Ob die Lösung realisiert werden kann ist jedoch strittig und Gegenstand aktueller Forschung. Selbst wenn es Wurmlöcher geben sollte sind sie wohl so instabil, dass sie durch den Reisenden zerstört würden.

Probleme, offene Fragen, Vermutungen

  • Die zwischen den Stargates aufgebauten Wurmlöcher sollen laut den Folge Im ewigen Eis und Das schwarze Loch eine überdimensionale Tunnel-Verbindung durch den Subraum darstellen. Dies bedeutet, dass zwei Punkte im Weltraum über einen unter Umständen kürzeren Weg, außerhalb des Raum-Zeit-Kontinuum, übertunnelt werden. Diese Aussage wurde in der Folge Der Ripple-Effekt bestätigt, obwohl dort ein Wurmloch von einem Schwarzen Loch beeinflusst wurde.
    In der Folge Roter Himmel ist ein Wurmloch mitten durch einen Stern verlaufen und hat dessen Aktivität, durch Einbringung eines Fremdelementes, manipuliert.
    Zudem ist das Wurmloch in den Folgen 1969 und 2010 durch eine Sonnenerruption zum Ausgangspunkt zurückgelenkt worden und dabei wurde eine temporale Verschiebung während des Transfer verursacht.
Letztere beide Tatsachen lassen sich nur dadurch erklären, dass das Wurmloch einen Teil der Wegstrecke durch den Normalraum zurücklegt und es ihm daher möglich ist, mit gewöhnlicher Materie innerhalb des Raum-Zeit-Kontinuum zu interagieren. Dies widerspricht aber der Aussage aus Im ewigen Eis das sich die fehlgeleitete Materie zwingend in einem anderen Stargate entladen haben muss und nicht ohne Stargate rematerialisiert haben kann, da sich in Roter Himmel ein schweres Element innerhalb eines Sterns ohne Stargate aus dem Wurmloch materialisiert haben soll.
Das Material war ein Reinstoff und bestand nur dieser einen Atomsorte und hat sich nicht rematerialisert.
Eine alternative Erklärung ist es, das vierdimensionale Ereignisse wie schwarze Löcher, Sonneneruptionen oder dreidimensionale Materie eine Wirkung auf den höherdimensionalen Subraum haben. Da der Subraum ein hypothetisches Konstrukt ist, ist unbestimmt, welche physikalischen Auswirkungen der Subraum auf den Normalraum hat und umgekehrt. Es wird in der Wissenschaft aber allgemein davon ausgegangen, dass die zusätzlichen Raumdimensionen innerhalb des Subraum oder Hyperraum dafür sorgen, dass sich niedrigdimensionale Dinge und Ereignisse nicht auf den gesamten Subraum auswirken, da diesen Dingen und Ereignisse Freiheitsgrade (Dimensionen) innerhalb des Subraum fehlen. (siehe auch Diskussion)
  • Die Reisezeit innerhalb des Wurmloches wurde innerhalb der Serie auch unterschiedlich dargestellt. Laut der Folge Der Ripple-Effekt soll die Reisezeit innerhalb einer normalen Wurmlochverbindung zwischen zwei Toren innerhalb eines Stargate-Netzwerkes bei etwa 0,3 Sekunden liegen. Die Reise von Abydos zur Erde wurde trotz ihrer relativen Nähe mit 5 Sekunden angegeben. Die Reise von K'Tau zur Erde wurde in der Folge Roter Himmel sogar mit über 10 Sekunden auf einem Display angegeben.

Immer wenn ein MALP gesendet wird, wird im SGC "5 Sekunden" für die Zeit bis zur Ankunft angezeigt. Vermutlich richtet sich die tatsächliche Reisezeit zwischen zwei Sternentoren nicht nur nach der direkten Entfernung sondern auch anderer Faktoren, sodass eine Reise quer durch die Galaxis unter Umständen kürzer sein kann als zu einem benachbarten Sternentor. Welche Faktoren einen Einfluss haben, wurde in der Serie aber nicht genannt. Es lediglich bekannt, dass es im Stargate-System Sicherheitsprogramme gibt, die bestimmte Wurmlochverläufe vermeiden sollen.. z.B. mitten durch einen Stern.

^Realwissenschaftliche Problemstellungen

  • Es ist zu bezweifeln, dass man auf der Erde genügend Energie bereitstellen könnte, um ein (selbst winziges) Wurmloch zu etablieren, ohne dass es bemerkt wird.
    • Diese Energie für das Wurmloch wird (für gewöhnlich) vom DHD gestellt. Die elektrische Energie für das Erden-Tor wir von Stromgeneratoren gestellt.
  • Die Größe des Wurmlochs ist extrem winzig. So winzig, dass Materie beim Passieren des Gates in seine Atome zerlegt wird und hintereinander das Gate passieren muss. Das ist wie, wenn man versuchen würde einen 12.000-Tonnen Sandstein durch einen Strohhalm zu quetschen. Das geht auch nur, wenn aus dem Sandstein Sand wird.
  • Nach der obigen Grundtheorie sollten Wurmlöcher von Materie in beide Richtungen passiert werden können, während die Wurmlöcher die von den Stargates aufgebaut werden, anscheinend nur in einer Richtung passiert werden können. Es ist zu vermuten, dass dies nicht an dem Wurmloch selbst liegt, sondern ein Sicherheitsmechanismus der Stargates darstellt, der ein Tor eindeutig als Eingangs- bzw Ausgangstor programmiert, damit es zu keinen Fehlleitungen oder Materiemusterverlusten kommt. Funkwellen, welche im Gegensatz zu Materie nicht durch das Sternentor konvertiert/umgewandelt werden, können Wurmlöcher problemlos in beide Richtungen durchqueren.

^Einzelnachweise

^Weiter Infos