Vegas: Unterschied zwischen den Versionen

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==Hintergrundinformationen==
==Hintergrundinformationen==
* Das Lied, welches am Ende der Folge zu hören ist, ist ''Solitary Man'' von Johnny Cash, das Lied das der Wraith im Motel hört, "The Beautiful People" von Marilyn Manson
* Das Lied, welches am Ende der Folge zu hören ist, ist ''Solitary Man'' von Johnny Cash. Das Lied das der Wraith im Motel hört, ''The Beautiful People'' von Marilyn Manson.
* Für das beste Make-up, welches aus dieser Episode stammt, bekam Todd Masters mit seiner Crew den Gemini-Award.
* Für das beste Make-up, welches aus dieser Episode stammt, bekam [[Todd Masters]] mit seiner Crew den Gemini-Award.
* Der Produktionstitel der Folge war CSI: Atlantis
* Der Produktions- bzw. Arbeitstitel der Episode war ''CSI: Atlantis''.


==Vermutungen==
==Vermutungen==

Version vom 2. Februar 2010, 10:20 Uhr

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Serie Stargate Atlantis
Originaltitel Vegas
Staffel Fünf
Code / Nr. 5x19 / 99
DVD-Nr. 5.5
Lauflänge
Weltpremiere 02.01.2009
Deutschlandpremiere 25.11.2009
Quote 0,76 Mio / 5,8 %
Zeitpunkt
Drehbuch Robert C. Cooper
Regie Robert C. Cooper
Hinweis
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Diese Episode spielt in einer alternativen Realität. Dort ist Sheppard ein Polizist in Las Vegas. Ein Wraith (gespielt von Neil Jackson) lebt dort und hinterlässt mehrere Leichen. Der Wraith hat sich optisch an die Menschen angepasst hat. Sheppard versucht die Morde aufzuklären, was sehr an CSI erinnert. In einer Szene soll Sheppard mit dem Wraith Poker spielen. [1]

^Zusammenfassung

Mitten in der Wüste fotografiert eine Journalistin wie einige Polizisten, durch ein gelbes Absperrband von ihr getrennt, eine Leiche in einen Leichensack packen. Als sie aufschaut, bemerkt sie ein orange-rotes Auto, das auf der leeren Strasse in Richtung Tatort fährt. Das Auto hält an und es steigt ein John Sheppard aus, allerdings mit Dreitagebart und verlumpter Kleidung. Die Journalistin, die ihn, seiner Reaktion nach, bereits eine Weile belästigt, verlangt vehement Informationen, da die Menschen ein Recht hätten es zu wissen, sollte ein Serienmörder sein Unwesen treiben.

Ein Beamter vor Ort gibt John einen groben Überblick: Das Opfer, wahrscheinlich weiß und männlich, ist absolut nackt und man hat daher noch keine genaueren Daten über den Toten. Am Tatort fanden sich des weiteren Reifenspuren eines Trucks und Benzinspuren, also wahrscheinlich ein Truck mit Leck. Als John die Leiche halb auspackt wird klar, wieso man nur sagen kann wie der Tote vor dem Mord wahrscheinlich ausgesehen habe mag: Es ist nur noch ein verschrumpelter Körper übrig auf dessen Brust eine tiefe, fremdartige Wunde zu finden ist.

Etwas später, auf dem Polizeiposten in Las Vegas, besucht John Jennifer Keller die gerade die Leiche untersucht. Anscheinend arbeitet sie erst seit kurzem unter John, denn dieser informiert sie als erstes über die anderen Leichen, acht an der Zahl, die in den letzten drei Monaten gefunden wurden. Bei allen wurden radioaktive Spuren um die immer identische Brustwunde gefunden. Jennifer erwidert genervt, sie habe die anderen Autopsien gelesen und als John beginnt, sie über die Leiche auszuquetschen, wehrt sie ihn ab und teilt ihm mit, dass er den Report erhalten würde. Die einzigen Fakten die sie rausrücken will, sind, dass die Entstellung der Leiche von einem rapiden Zellulären Zerfall herrührt und das es, was auch immer, nicht ansteckend zu sein scheint. Bevor er geht fragt in Jennifer noch nach der Meinung von John. Dieser sagt nur, dass es so aussieht als wäre den Opfern das Leben ausgesaugt worden und auf die Frage, ob er glaube, dass so etwas möglich sei, erwidert er, dass in Las Vegas alles möglich sei.

Daraufhin verlässt John das Polizeigebäude und ruft auf dem Weg hinaus im Spital an und erkundigt sich nach Patienten die Probleme mit Radioaktivität haben, scheint aber zum warten verdonnert worden zu sein.

In dieser Nacht telefoniert ein ziemlich kranker, bleicher Mann, er hat sich eben in die Toilette übergeben, mit seiner Frau oder Geliebten. Anscheinend war er auf einer Geschäftsreise und hat sich mit irgendwas angesteckt, laut den Ärzten irgendein Virus, vielleicht eine Lebensmittelvergiftung. Er beklagt sich gerade über das Motel, in das er gesteckt wurde, als seine Nase zu bluten beginnt und er den Anruf beendet, um sich auszuruhen. Die Ruhe wird ihm von seinem Zimmernachbarn nicht gewährt, dieser scheint nämlich auf laute Musik zu stehen. Als sich der Kranke dann aufrafft, um dem Musikliebhaber Anstand beizubringen, kommt er nicht zurück.

Am nächsten Tag wird John, der resigniert über den Akten zu den Fällen brütet, unerwartet von Richard Woolsey, begleitet von Johns Chef, besucht. Er gehört zum FBI, das in dem Fall anscheinend die Führung übernommen hat. Das FBI ist nicht bereit anzugeben, wieso sie an der Mordserie interessiert sind, bitten aber um volle Kooperation. Ziemlich offen gibt John zu, dass er keine Ahnung hat, was vor sich geht. Johns Vorgesetzter gibt sich etwas kooperativer und beginnt davon zu erzählen, dass man die ersten drei Leichen vergraben vorgefunden habe, sie danach aber einfach offen liegen gelassen wurden. Während sein Chef spricht, empfängt John eine SMS, in der ihm offenbar mitgeteilt wurde, dass bei der achten, der neuen, Leiche keine radioaktiven Spuren gefunden wurden. Nachdem er ein Wieso in den Raum gestellt hat, verlässt John das Büro mit der Erklärung eine Krankenschwester aufsuchen zu wollen.

Er geht auch tatsächlich ins Spital und trifft dort auf eine junge Krankenschwester, die er, dem Verhalten nach, auch als Frau kennt. Jedenfalls kann sie ihm sagen, dass am vorherigen Tag ein Mann im Spital war, der dem ersten Anschein nach nur eine simple Infektion hat, allerdings zu den üblichen Symptomen noch Nasenbluten. Das ist zwar nicht extrem ungewöhnlich, aber im Zusammenhang mit Radioaktivität verdächtig.

Da sie ihm auch sagen konnte, wo der Patient abgestiegen ist, macht er sich sofort auf den Weg zum Motel. Allerdings wird ihm dort mitgeteilt, dass die gefragte Person bereits ausgecheckt hat. John wirft noch einen Blick ins Kundenbuch, bevor er sich vor dem Motel auf die Lauer legt.

Während sich John in seinem Auto vor dem Motel langweilt, bereitet sich ein Wraith auf einen nächtlichen Ausflug vor. Er überdeckt als erstes seine zusätzlichen Nasenlöcher mit einer Paste und überklebt sich dann einen großen Teil des Gesichts und die Ohren mit Silikonteilen, die menschlicher aussehen als der Wraith. Anschließend überstreicht er sich jegliche sichtbare Haut mit einer Paste, die eine menschlichere Farbe hat und die Oberfläche regelmäßiger machen. Zum Schluss kommen noch Linsen, die seine gelben Augen überdecken. Nachdem er sich noch ein weißes T-Shirt übergezogen hat, in einen Mantel geschlüpft ist, sich einige Nietenbänder umgelegt hat und sich eine breite Sonnenbrille aufgesetzt hat, sieht er aus wie ein bleicher, junger und etwas exzentrischer Mann.

Er verlässt das Motel und geht, verfolgt von John, in ein Kasino. In diesem steuert er zielstrebig jenen Tisch an, an dem anscheinend am höchsten gespielt wird und jeder Spieler aussieht, als hätte er die Mafia erfunden. Der Wraith spricht noch schaut er jemanden an, allerdings scheint auch sonst niemand besonders gesprächig zu sein, sieht man von den zwei Spielern ab, die zur Rechten des Wraith sitzen. Diese sprechen über die Hunde des Spielers direkt neben dem Wraith, die anscheinend einen Finger von seiner Hand getrennt haben.

Nach einer Weile wird klar, dass es besonders für den Hundebesitzer schlecht aussieht, der Wraith hingegen auf seine Kosten reich wird. Dieser ärgert sich weniger aber über die Tatsache, dass er Geld verloren hatte, als das der Wraith ihn nicht einmal anschaut. Als er ihn darauf anzusprechen versucht, reagiert dieser überhaupt nicht, was den Hundehalter nur noch mehr verärgert. Sein Gesprächspartner kann ihn jedoch davon abhalten den Wraith weiter zu belästigen und zur Ablenkung stößt nun auch noch John zu der Runde.

Er schließt sich dem Spiel an und ziemlich schnell wird klar dass es ein Pechtag ist, jedenfalls solange man Mensch ist. Nachdem der Wraith den ganzen Tisch abgezockt hat, erhebt er sich und will dem Anschein nach gehen, was dem Hundehalter überhaupt nicht passt, da er sein Geld zurückgewinnen will. Als er den Wraith am Handgelenk packt, rutscht ihm die Hand aus und er schleudert den Mann in einen Glastisch, der unter im zerbricht, womit er eindeutig die Sympathie aller verloren hat. Er rennt hinaus, nicht aufgehalten von einem Wachmann, der ihm einige Male durch den Brustkorb schießt. John nimmt die Verfolgung auf.

Nach einer Verfolgungsjagd durch einige Flure, das Treppenhaus, die Küche, wo sie mal eben ein bisschen Geschirr ins Jenseits schicken, und schlussendlich durch den Hintergarten auf ein Hausdach. John, der meint, den Wraith in der Falle zu haben, verlangsamt sein Tempo, muss aber feststellen, dass es für den Wraith keine Sackgasse zu sein scheint. Dieser rennt nämliche einfach über die Kante. Als John hinuntersieht, rappelt sich der Wraith bereits wieder auf und rennt weiter.

Da er nicht bereit ist, dem Wraith nachzuspringen, geht John zurück zum Motel, um sich das Zimmer des Wraith anzusehen. Als der Besitzer ihm die Türe öffnet, stolpert er fast über die Leiche des, nun nicht mehr kranken sondern toten, Nachbarn. Bei einer raschen Inspektion des Zimmers findet John, neben den diversen Utensilien zur Umwandlung in einen Menschen, auf dem Bett eine Tasche voller Bargeld, die er auch spontan mitgehen lässt.

Nachdem er die Tasche in seinem Kofferraum verstaut hat, fällt sein Blick auf eine Benzinlacke unter einem Truck, der ebenfalls auf dem Parkplatz geparkt ist. Bevor John allerdings weiter darüber nachdenken kann, fahren drei schwarze Vans auf dem Parkplatz auf und Woolsey steigt aus. Überflüssigerweise teilt John ihm mit, dass er eine weitere Leiche gefunden habe und das er das FBI eben rufen wollte. Als Woolsey nachfragt, was im Kasino passiert sei, fragt John ob sie ihn beobachten würden und Woolsey teilt ihm mit, dass sie einen Ortungschip an seinem Auto angebracht haben und bittet ihn, einzusteigen. Nachdem er resigniert gefragt hat, ob er eine Wahl hat, steigt John in den Van ein.

Nach einer Fahrt durch die Wüste halten die Vans in Area 51 und John wird in einen kahlen Raum gebracht, dessen Einrichtung nur einen Stahltisch und drei einfache Stühle beinhaltet. Vor der Türe unterhalten sich unterdessen Rodney McKay und Woolsey. Rodney versucht Woolsey davon zu überzeugen, dass man John vertrauen könne was ihm schlussendlich auch gelingt.

Nachdem sich Rodney vorgestellt hat, stellt er erstmal fest, dass er die Macht hat, Johns Leben zu ruinieren. John merkt an, dass er herzlich wenig zu verlieren hat, aber Rodney meint nur, er wisse alles über ihn und beginnt auch gleich dies zu beweisen. Als Erstes legt er Johns aktuelle Situation dar: Er war nie verheiratet, hat wenig Geld und eine Menge Schulden, zu großen Teilen Spielschulden, hat es aber nach zwei misslungenen Versuchen geschafft, Detektiv zu werden und das einzige, dass er besitzt, sein Auto ist. Sarkastisch merkt John an, dass er Pfefferminzkaugummi möge, worauf Rodney ein frischen Päckchen aus seinem Anzug zaubert.

Als nächstes ist die Vergangenheit dran, genauer gesagt der Krieg. Rodney erzählt davon, dass John, damals Helikopterpilot, sich Befehlen widersetzt hat um einen Feldarzt zu retten, aber beim Versuch abgeschossen wurde. Beim Absturz kamen vier Soldaten sowie acht Zivilisten ums Leben, aber John überlebte es knapp. John hatte insofern Glück, als dass man den Unfall aus politischen Gründen vertuschte und er damit einer Gefängnisstrafe entging und nur unehrenhaft aus dem Militär entlassen wurde. Rodney merkt an, dass selbst wenn John irgendwie mit der ganzen Geschichte leben könne, es wahrscheinlich Leute gebe, die diese Sache nicht einfach auf sich beruhen lassen würden, wüssten sie die Wahrheit.

Nachdem diese Formalitäten geklärt sind, kommt Rodney zum Thema: Das Stargate und vor allem die Wraith. Als erstes zeigt er ihm den Antarktis-Kontrollstuhl der anscheinend nach Area 51 gebracht wurde und erklärt ihm, wie dieser funktioniert. Rodney erzählt von einem Hive das die Erde angriff. Mit Hilfe des Stuhles konnte es abgewehrt werden, bevor ein anderer Wraith erfuhr, wo die Erde ist. Allerdings scheint ein Wraith, der Mörder, auf der Erde bruchgelandet zu sein.

Als nächstes ist ein Dart an der Reihe, der während der Schlacht abgestürzt ist. Rodney erklärt, dass ein Hive hunderte von denen mitbringen kann und sie Glück gehabt hatten, dass die Schlacht so schnell vorbei war. Auch spricht er davon, wie die Wraith entstanden sind, als sich die Gene von Menschen und Iratus-Käfern vermischt haben. Dabei erwähnt er auch, wie die daraus entstandenen Wraith sich von Lebensenergie anderer ernähren. Als Rodney meint, dass dies wohl alles ein bisschen nach Science-Fiction klingt, meint John sarkastisch, dass er Science-Fiction nie besonders mochte.

Wieder draußen auf den Fluren erwähnt John, dass der Wraith, der ja verkleidet war, auf ihn nicht besonders außerirdisch gewirkt hat, jedenfalls vom Aussehen her. Daraufhin zeigt Rodney ihm einen Wraith, den sie gefangen halten. Der Gefangene sieht zwar aus wie der typische Wraith, benimmt sich aber nicht unbedingt so. Er begrüßt die beiden mit einem kleinen Schüttelreim und spricht auch sonst dramatischer als Homer. Rodney erklärt, dass der Wraith sich zum einen wohl für einen Poeten hält und zum anderen halb verhungert ist. Der Wraith spricht ziemlich Wirr von Erntezeit und Hoffnung, scheint seinen Verstand verloren zu haben, beeindruckt aber zum Schluss noch mit einer Vorstellung seiner geistigen Kräfte, indem er John droht und mit seinem Namen anspricht.

Inzwischen sind sie wieder auf dem Flur. Als sich Rodney gerade erkundigt, ob John okay sei, kommt Jennifer vorbei. Rodney klärt John daraufhin auf, dass man die ganze Sache vertuschen wollte, aber auch an der letzten Leiche radioaktive Spuren gefunden wurden. Da der Wraith viel öfters isst als er müsste und es in seiner Position zu gefährlich wäre, es nur zum Spaß zu machen, nimmt man an, dass die radioaktiven Spuren vom Wraith auf die Opfer übertragen werden. Grund könnte sein, dass der Wraith sich anscheinend radioaktiver Strahlung aussetzt und zur Kompensation der Schäden mehr Lebensenergie braucht. Des weiteren weiß man, dass der Wraith etwas baut, wenn auch nicht was. Er hat einige Teile aus seinem abgestürzten Dart ausgebaut, bevor er gefunden wurde, und spielt nun Poker, um sich das Geld für weitere Bauteile zu verdienen.

Während sie sprechen gehen sie durch die Flure und landen in einem Besprechungsraum in dem Radek gerade einen Vortrag hält, der ein Szenario beschreibt, sollte das Ding, das der Wraith baut, eine Bombe sein. In der üblichen Ich-bin-Rodney-und-weiß-es-besser-Manier stürmt Rodney den Raum und teilt Radek mit, dass es sicher ein Sender sei, um anderen Wraith die Position der Erde mitzuteilen, worauf Radek meint, um ein Signal bis nach Pegasus zu schicken, habe er nicht genügend Energie und, dass Rodney sich wie ein Kind benehme.

Nachdem Rodney genervt den Raum verlassen hat und die beiden wieder draußen stehen, die Tour scheint vorbei zu sein, gibt Rodney John seine Karte. Er solle ihn anrufen, wenn ihm noch etwas einfalle. John erwähnt das Geld, dass er mitgenommen hat, aber Rodney meint nur, dass es wohl nicht soviel sei als das man sich Sorgen machen müsste. Als John gehen will, ruft Rodney ihn nochmals zurück. Er erzählt ihm, dass er bei einem Experiment einmal versehentlich einen Durchgang in eine alternative Realität geschaffen hatte und auf der anderen Seite einen John Sheppard getroffen hat, der in seiner Realität als Held gilt und die Welt mehrmals gerettet hat. Er sehe nicht so viel Unterschied zwischen dem Helden und dem John in seiner Realität, wie man vielleicht denken würde und das dies der Grund sei, wieso er John vertraue. Und nachdenklich fügt er noch hinzu, dass es erstaunlich sei, wie ein einzige Ereignis, in diesem Fall wohl die Rettungsaktion, ein ganzes Leben ändern könne.

Zurück in seinem Büro beginnt John alles in eine Kiste zu werfen, was man vielleicht noch brauchen könnte und lässt Pistole, Marke und Messenger zurück. Als sein Chef reinkommt und sich erkundigt was das werden sollte, übergibt John ihm wortlos die Schachtel, zieht ein Poster heraus und geht.

Später, als er mit seinem Auto ins Nirgendwo fährt, geht ihm nochmals durch den Kopf, was in den letzten Tagen und Stunden passiert ist. Während er darüber nachdenkt, kommt ihm plötzlich ein Idee und er dreht mit quietschenden Reifen um und fährt zurück in die Richtung, aus der er kam.

So kommt es, dass in Area 51, wo man gerade versucht, anhand radioaktiver Spuren den Wraith zu suchen, was auf einem ehemaligen Atombomben Testgelände nicht ganz einfach ist, das Telefon klingelt und sich John meldet, der weiß wo der Wraith ist. Er hat sich an den lecken Truck erinnert und daran, dass Radek gesagt hat, der Wraith hätte zu wenig Strom. Also ist er an abgelegenen Stromleitungen entlanggefahren und hat tatsächlich einen silbernen Wohnwagen mitsamt leckem Truck gefunden. Da sein Wagen noch immer verwanzt ist, hat man kein Problem John zu finden und Rodney will ihn gerade warnen, den Wraith selbst anzugehen, allerdings hat dieser in eben jenem Moment seine Maschine in Betrieb gesetzt, was für Interferenzen und den Abbruch des Gesprächs sorgt.

Während Woolsey Anweisung gibt, die ganze Sache aus der Luft zu sprengen, fährt John auf den Wohnwagen zu, in dessen innerem der Wraith langsam die Leistung seiner Gerätschaft erhöht. Als John jedoch eine Pistole aus dem Handschuhfach gefischt hat und auf den Wohnwagen zugeht, wird er aus einem Fenster des Wohnwagens mitten in die Brust geschossen. Nach einem kurzen Schreckensmoment rennt John zurück und geht hinter dem Auto in Deckung und entleert sogleich ein gesamtes Magazin in das Unglücks-Fenster, ohne Erfolg. Der Wraith jedoch kommt nun, bewaffnet mit einer MP5 und einem Famas Sturmgewehr, auf das Auto zugelaufen und schießt auf John ein. Dieser schafft es ein weiteres Magazin aus dem Handschuhfach in die Brust des Wraith zu befördern, was diesen aber nicht besonders zu stören scheint.

Als der Wraith schließlich beim Auto ankommt und um es herumgeht ist John wehrlos an seinem Auto zusammengesackt. Er hat keine Munition mehr und die Wunde in der Brust beginnt ihren Preis zu fordern. Doch gerade als der Wraith seine Hand auflegen will, hört man das zischen von Kampfjets und der Wraith rennt auf den Wohnwagen zu, stürm hinein und aktiviert was auch immer mit voller Energie. Eine Art Schockwelle entsteht um den Wohnwagen herum, allerdings nur für kurze Zeit bevor dieser zerstört wird.

In Area 51 stellt man fest, dass es tatsächlich ein Sender war, den man eben zerstört hat, allerdings scheint er nicht ganz richtig funktioniert zu haben. Aufgrund des zu schnellen Aufdrehen, wurde nämlich ein Loch zu anderen Realitäten geöffnet. Die meiste Energie für das Signal ist in dieses Loch gegangen. Das heißt zwar, dass in dieser Realität das Signal schwach ist, jedoch in vielen anderen stark.

All dies kümmert John nur noch beschränkt, dieser versucht noch einige Schritte zu gehen, erliegt jedoch schnell seiner Verletzung, einsam in der Wüste.

^Wichtige Stichpunkte

  • Der Wraith sendet ein Signal mit den Koordinaten der Erde in die Pegasus Galaxie. Durch die Zerstörung des Senders wird das Signal in verschiedene Paralleluniversen abgelenkt.

^Hintergrundinformationen

  • Das Lied, welches am Ende der Folge zu hören ist, ist Solitary Man von Johnny Cash. Das Lied das der Wraith im Motel hört, The Beautiful People von Marilyn Manson.
  • Für das beste Make-up, welches aus dieser Episode stammt, bekam Todd Masters mit seiner Crew den Gemini-Award.
  • Der Produktions- bzw. Arbeitstitel der Episode war CSI: Atlantis.

^Vermutungen

  • Möglicherweise ist das Team von Rodney McKay mit einer weiteren Daedalus, wie die in SGA_05x04SGA 5x04 Die Daedalus-Variationen, mit einem alternativen Realitätsantrieb gekommen.
  • Eventuell kennt dieser Rodney McKay Lieutenant John Sheppard aus SGA_03x08SGA 3x08 Der doppelte Rodney als er in deren Dimension gelandet ist.

^Dialogzitate

John: Und ich steh' auf Pfefferminzkaugummi.
(Rodney wirf ein Packung Kaugummi auf den Tisch)
Rodney: Wohl bekomms.
John: Das sollte 'n Witz sein...
Rodney: Nein, sollte es nicht.


Rodney: (über den Wraith) Klar, vermutlich hat er einen Job als Klingone im "Star Trek"-Freizeitpark.
Woolsey: Der wurde geschlossen.
Radek: Wirklich? Da wollte ich noch reingehen!

Links und Verweise (alternative Realität)

^Personen

Menschen

Atlantis-Teams

Atlantis

SGC Personal

Andere

Außerirdische

Wraith

^Orte

Atlantis

Außerirdische

  • Keine besonderen Orte
  • Keine besonderen Orte

^Objekte

Menschen

Außerirdische

  • Keine besonderen Objekte
  • Keine besonderen Objekte

Probleme, offene Fragen

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Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden.
  • Wie kann der Wraith Gedanken lesen, obwohl in Die Gabe gesagt wurde, dass sie es nicht können?
  • Warum trägt Sheppard als Detective bei der Tatortsuntersuchung(Öffnen der Tasche) keine Handschuhe?

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