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George Hammond: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Nachfolger von General [[West]] war er mit der Leitung des [[Stargate Center]] betraut. Er selbst ging jedoch selten durch das [[Stargate]]. Als Kommandeur des Stargate-Centers traf er viele wichtige Entscheidungen und stand stets hinter seinen Leuten, auch wenn er durch das Pentagon stark beeinflusst wurde. Ein Beispiel für seine Verbundenheit gegenüber den SG-Teams bewies er im Jahre [[1999]], als er mit all seinen Mitteln versuchte die Soldaten, darunter auch [[SG-1]], aus der Gewalt von [[Hathor]] zu befreien. Da ihm eine offizielle Rettungsmission mit AirForce-Soldaten untersagt wurde, reiste er höchstpersönlich nach [[Chulak]] um dort [[Jaffa]] für eine Rettungsmission zu rekrutieren. Seine Bemühungen waren nicht umsonst — der Befreiungsschlag zahlte sich als wirkungsvoll aus, sodass die meisten Soldaten gerettet werden konnten.{{EpRef|SG1|3x01}}
Als Nachfolger von General [[West]] war er mit der Leitung des [[Stargate Center]] betraut. Er selbst ging jedoch selten durch das [[Stargate]]. Als Kommandeur des Stargate-Centers traf er viele wichtige Entscheidungen und stand stets hinter seinen Leuten, auch wenn er durch das Pentagon stark beeinflusst wurde. Ein Beispiel für seine Verbundenheit gegenüber den SG-Teams bewies er im Jahre [[1999]], als er mit all seinen Mitteln versuchte die Soldaten, darunter auch [[SG-1]], aus der Gewalt von [[Hathor]] zu befreien. Da ihm eine offizielle Rettungsmission mit AirForce-Soldaten untersagt wurde, reiste er höchstpersönlich nach [[Chulak]] um dort [[Jaffa]] für eine Rettungsmission zu rekrutieren. Seine Bemühungen waren nicht umsonst — der Befreiungsschlag zahlte sich als wirkungsvoll aus, sodass die meisten Soldaten gerettet werden konnten.{{EpRef|SG1|3x01}}


Hammond war im Gegensatz zu anderen Militärs kein Bürokrat, welcher Vorschriften über das Leben seiner Leute stellt. Dies zeigte sich zum Beispiel [[2004]], wo er [[Richard Woolsey]] vorwarf den Wert eines Menschen zu ''berechnen'', was für ihn ein inakzeptable Verhalten ist. Er ließ, insofern es nicht den Vorschriften (Sicherheits- oder Quarantäne-Protokolle) oder Anordnungen seiner Vorgesetzten widersprach, niemals ein Mitglied unter seinem Kommando zurück.{{EpRef|SG1|7x12}} Auch Personalentscheidungen traf er niemals leichtfertig. So erwies er sich gegenüber dem Wissenschaftler [[Jay Felger]], der jahrelang keine produktive Arbeit leistete, als sehr großzügig und gewährte ihm eine zweite berufliche Chance. Auch gegenüber Jack O'Neill, der als sehr impulsiv und direkt gilt, verhielt er sich stets überaus tolerant. All dies machte ihn unter seinen Mitarbeitern sehr sympatisch.
Hammond war im Gegensatz zu anderen Militärs kein Bürokrat, welcher Vorschriften über das Leben seiner Leute stellt. Dies zeigte sich zum Beispiel [[2004]], als er [[Richard Woolsey]] vorwarf, den Wert eines Menschen zu "berechnen", für ihn ein inakzeptables Verhalten. Auch ganz zu Anfang, als [[Colonel]] [[Kennedy]] dagegen war, [[Charles Kawalsky]] zu operieren, um den [[Symbiont]]en zu entfernen, da dieser doch wichtige Informationen preisgeben könnte und man an ihm forschen könnte, äußerte sich Hammond entrüstet, keine Möglichkeit unversucht lassen zu werden, um einen seiner Offiziere zu retten und ignorierte Kennedys Vorschlag.{{EpRef|SG1|1x02}} Er ließ, insofern es nicht den Vorschriften, also Sicherheits- und Quarantäne-Protokolle, oder Anordnungen seiner Vorgesetzten widersprach, niemals ein Mitglied unter seinem Kommando zurück.{{EpRef|SG1|7x12}} Auch Personalentscheidungen traf er niemals leichtfertig. So erwies er sich gegenüber dem Wissenschaftler [[Jay Felger]], der jahrelang keine produktive Arbeit leistete, als sehr großzügig und gewährte ihm eine zweite berufliche Chance. Auch gegenüber Jack O'Neill, der als sehr impulsiv und direkt gilt, verhielt er sich stets überaus tolerant. All dies machte ihn unter seinen Mitarbeitern sehr sympatisch.


Im Laufe seiner Karriere führte er viele wichtige Verhandlungen mit Alliierten der Erde durch und schaffte es meist profitable Kompromisse zu erzielen.
Im Laufe seiner Karriere führte er viele wichtige Verhandlungen mit Alliierten der Erde durch und schaffte es meist profitable Kompromisse zu erzielen.{{EpRef|SG1|6x17}}


Jedoch kam es, während seiner Zeit beim Militär, immer wieder zu heiklen Situationen. So wurde er im Jahr [[2000]] vom [[NID]] gezwungen, in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen, da dieser seine Familie bedrohte. Dank [[Jack O'Neill]]'s Eingreifen konnte er allerdings in den aktiven Dienst zurückkehren und seiner ursprünglichen Aufgabe, das Stargate Center zu leiten, nachgehen.{{EpRef|SG1|4x15}}
Jedoch kam es während seiner Zeit beim Militär immer wieder zu heiklen Situationen. So wurde er im Jahr [[2000]] vom [[NID]] gezwungen, in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen, da dieser seine Familie bedrohte. Dank [[Jack O'Neill]]s Eingreifen konnte er allerdings in den aktiven Dienst zurückkehren und seiner ursprünglichen Aufgabe, das [[Stargate Center]] zu leiten, nachgehen.{{EpRef|SG1|4x15}}


Im Jahre [[2003]] war seine Position abermals bedroht, als im Pentagon die anderen ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats (Frankreich, Großbritannien und China) in das Geheimnis des [[Stargate]]-Programms eingeweiht wurden. Russland war bereits zuvor über das Programm informiert.{{EpRef|SG1|4x07}} [[Robert Kinsey]], der es schon lange auf Hammonds Posten abgesehen hatte, nutzte die Situation und versuchte die Vertreter der anderen Länder davon zu überzeugen, dass das Programm bisher schlecht durch Hammond geführt wurde. Nur unter seiner politischen Führung und Verantwortung könne das Programm "gut" funktionieren. Als sich unter den Vertretern der Länder eine Tendenz abzeichnete Kinsey zu folgen, konnte Hammonds Absetzung nur durch die Intervention von [[Thor]] und den [[Asgard]] verhindert werden.{{EpRef|SG1|6x17}}
Im Jahre [[2003]] war seine Position abermals bedroht, als im Pentagon die anderen ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats (Frankreich, Großbritannien und China) in das Geheimnis des [[Stargate]]-Programms eingeweiht wurden. Russland war bereits zuvor über das Programm informiert.{{EpRef|SG1|4x07}} [[Robert Kinsey]], der es schon lange auf Hammonds Posten abgesehen hatte, nutzte die Situation und versuchte die Vertreter der anderen Länder davon zu überzeugen, dass das Programm bisher schlecht durch Hammond geführt wurde. Nur unter seiner politischen Führung und Verantwortung könne das Programm "gut" funktionieren. Als sich unter den Vertretern der Länder eine Tendenz abzeichnete Kinsey zu folgen, konnte Hammonds Absetzung nur durch die Intervention von [[Thor]] und den [[Asgard]] verhindert werden.{{EpRef|SG1|6x17}}