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Stellare Schwarze Löcher stellen den Endzustand der Entwicklung massereicher | Stellare Schwarze Löcher stellen den Endzustand der Entwicklung massereicher [[Stern]]e dar. Sterne, deren Anfangsmasse mindestens acht Sonnenmassen betragen (z.B. Blaue Riesen), explodieren am Ende ihres Lebens als Supernova, wobei der übrig bleibende Sternenrest bei ausreichend großer Restmasse (mindestens drei Sonnenmassen) zu einem Schwarzen Loch kollabiert, anstatt zu einem Neutronenstern zu werden. Aus diesem Prozess entstehende Schwarze Löcher mit etwa ein- bis zehnfacher Sonnenmasse. Von außen betrachtet ist dieses Schwarze Loch kein fassbares Objekt, sondern eine Raumregion, in die [[Materie]] zwar von außen hineinfallen, der aber nichts, was einmal hineingelangt ist, wieder entkommen kann. Die Grenze zwischen dieser Region und dem restlichen Weltall ist der so genannte [[Ereignishorizont]]. | ||
Die Materie außerhalb des Ereignishorizonts, die in das Schwarze Loch hineinfällt, erhitzt sich sehr stark und leuchtet. So ist ein schwarzes Loch selbst zwar nicht sichtbar, seine direkte Umgebung ist im Gegensatz dazu um so besser zu sehn. | Die Materie außerhalb des Ereignishorizonts, die in das Schwarze Loch hineinfällt, erhitzt sich sehr stark und leuchtet. So ist ein schwarzes Loch selbst zwar nicht sichtbar, seine direkte Umgebung ist im Gegensatz dazu um so besser zu sehn. | ||