O'Neill und Laira: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:SG1 3x17 3.JPG|left|200px|thumb|Die ersten Meteoriten schlagen ein]]Auf Edora sind Laira, Jack, Garan und seine Freundin ins Dort zurückgekehrt. Dort hat ein Meteorit ein Haus getroffen und drei Familien getötet. Auch das [[Stargate]] ist verschwunden. Als Jack das hört, rennt er sofort an den Ort, wo es stand – und steht fassungslos in einem riesigen Krater. Laira konstatiert entsetzt, dass sie den Rest ihres Volkes nie wieder sehen wird – und dass Jack nicht nach Hause kann. Die emotionale Belastung aller führt dazu, dass sich Bayan und Jack gegenseitig Vorwürfe machen und die Schuld daran zuschieben, dass es soweit gekommen ist.<br />
[[Datei:SG1 3x17 3.JPG|left|200px|thumb|Die ersten Meteoriten schlagen ein]]Auf Edora sind Laira, Jack, Garan und seine Freundin ins Dort zurückgekehrt. Dort hat ein Meteorit ein Haus getroffen und drei Familien getötet. Auch das [[Stargate]] ist verschwunden. Als Jack das hört, rennt er sofort an den Ort, wo es stand – und steht fassungslos in einem riesigen Krater. Laira konstatiert entsetzt, dass sie den Rest ihres Volkes nie wieder sehen wird – und dass Jack nicht nach Hause kann. Die emotionale Belastung aller führt dazu, dass sich Bayan und Jack gegenseitig Vorwürfe machen und die Schuld daran zuschieben, dass es soweit gekommen ist.<br />
Im Stargate Center wird zwar an einer möglichen Rettungsmission gearbeitet, aber Hammond erklärt wegen der aktuellen Aussichtslosigkeit zunächst Jack O'Neill für im Einsatz vermisst. Daniel macht sich daran, die [[Tollaner]], die [[Tok'ra]] und andere Allierten der [[Menschen]] zu kontaktieren, die die Technik für interstellare Reisen beherrschen, um um Hilfe zu bitten. <br />
Im Stargate-Center wird zwar an einer möglichen Rettungsmission gearbeitet, aber Hammond erklärt wegen der aktuellen Aussichtslosigkeit zunächst Jack O'Neill für im Einsatz vermisst. Daniel macht sich daran, die [[Tollaner]], die [[Tok'ra]] und andere Allierten der [[Menschen]] zu kontaktieren, die die Technik für interstellare Reisen beherrschen, um um Hilfe zu bitten. <br />
Für die Edoraner muss das Leben irgendwie weitergehen: Sie kümmern sich um ihre Ernte, Jack hilft ihnen auf dem Feld und gräbt abends im Krater nach dem Stargate, das er dort verschüttet glaubt. Er ist noch schweigsamer als sonst, lehnt frische Kleidung ab, die Laira ihm anbietet und nimmt sich nicht einmal Zeit fürs Essen.  
Für die Edoraner muss das Leben irgendwie weitergehen: Sie kümmern sich um ihre Ernte, Jack hilft ihnen auf dem Feld und gräbt abends im Krater nach dem Stargate, das er dort verschüttet glaubt. Er ist noch schweigsamer als sonst, lehnt frische Kleidung ab, die Laira ihm anbietet und nimmt sich nicht einmal Zeit fürs Essen.  


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Version vom 9. Juni 2010, 12:26 Uhr

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Serie Stargate Kommando SG-1
Originaltitel A Hundred Days
Staffel Drei
Code / Nr. 3x17 / 61
DVD-Nr. 12
Lauflänge
Weltpremiere 04.02.2000
Deutschlandpremiere 22.11.2000
Quote 2,220 Mio 16,8 %
Zeitpunkt 2000
Drehbuch V.C. James
Martin Wood
Regie David Warry-Smith

Das SG-1 Team besucht den Planeten Edora, um einen Meteoritenschauer mitzuerleben, der jedes Jahr an Edora vorbeizieht. Doch der Meteoritenschauer kommt dem Planeten näher als sonst und dabei wird das Stargate verschüttet, während Jack O'Neill sich noch auf dem Planeten befindet. Ihm wird schnell klar, dass er nun vielleicht den Rest seines Lebens auf Edora verbringen muss. Im Verlauf seines Aufenthalts entwickelt sich intensive Beziehung zu Laira, einer Bewohnerin des Planeten. Jack wird letztendlich durch das SGC "befreit". Daraufhin muss er sich von Laira verabschieden.

^Zusammenfassung

Das Dorf der Edoraner

SG-1 sitzt mit Laira, einer Bewohnerin des Planeten, auf Edora in Erwartung eines Naturschauspiels: Man hat ihnen einen „Feuerregen“ angekündigt, der jedes Jahr stattfindet. Bald fallen die ersten Sternschnuppen, von denen eine der Erde so nah kommt, dass Carter erschrickt. Laira berichtete, dass ihr Volk von den Vorfahren erfahren hat, dass es bereits vorgekommen ist, dass es in einer solchen Nacht zu einem Einschlag kam, der die Erde hat beben lassen und ein großes Feuer auslöste. Carter nimmt dies und den „Beinahe-Einschlag“ zum Anlass, weitere Beobachtungen anzustellen, denn sie vermutet, dass der Planet zwar jedes Jahr den Asteroiden-Gürtel streift, in regelmäßigen Abständen jedoch dichter am Zentrum ist, so dass die Einschläge mehr und gefährlicher werden. Daniel seinerseits beginnt mit einigen geologischen Untersuchungen.

Lairas Sohn Garan führt ihn dazu in eine Höhle, in der Daniel die Erdschichten untersuchen kann. Er kann aus den Naquadah-Ablagerungen schließen, dass der Meteoriten-Schauer regelmäßig verstärkt auftritt und sie dieses Jahr wohl wieder ein solches gefährliches Phänomen zu erwarten haben. Carter schlägt deshalb General Hammond vor, die Edoraner auf die Erde zu evakuieren, und Hammond stimmt zu.

Jack und Laria

Währenddessen war Jack mit Laira unterwegs, um über den geplanten Handeslvertrag zu sprechen. Dabei sind sie Paynan begegnet, einem älteren Edoraner, der Zweifel an de Lauterkeit der Absichten von SG-1 hat. Er meint, ihr Planet habe nichts zu bieten; alles was es gäbe, bräuchten sie selbst. O'Neill erläutert Laira auf ihre Nachfrage, dass sie gerne Naquadah abbauen würden und dafür zum Beispiel medizinisches und technologisches Wissen weitergeben könnten. Auf dem Rückweg zum Dorf sehen sie eine sehr nahe Sternschnuppe, und Laira erzählt etwas erschrocken, dass sie den Feuerregen noch nie am Tag gesehen hat. Jack beordert Daniel und Teal'c aus der Höhle zurück ins Dorf und will die Abreise beschleunigen.

Als Jack den Dorfbewohnern das Evakuierungs-Angebot unterbreitet, erntet er von Paynan heftigen Widerspruch. Dieser streut Misstrauen gegen die Fremden, so dass letztendlich etwa ein Drittel der Dorfbewohner das Angebot ablehnt. Laira muss leider feststellen, dass ihr Sohn Garan fehlt. Daniel vermutet gleich, dass er sich mit seiner Freundin in die Höhlen zurückgezogen hat, sodass sich Jack und Laira auf den Weg machen, die beiden jungen Leute zu holen. Die anderen drei führen währenddessen die Flüchtlinge auf die Erde. Sam und Teal'c wollen auf Jack warten, doch als ein Meteorit direkt auf sie zugerast kommt, retten sie sich mit einem Hechtsprung durch das Wurmloch.
Jack und Laira finden wie vermutet Garan und seine Freundin in der Höhle. Da es inzwischen draußen heftig regnet und die Nacht hereingebrochen ist, bleiben die vier zunächst in der Höhle.
Das Tor hat sich direkt hinter Sam und Teal'c abgeschaltet, und da man im SGC davon ausgehen muss, dass der Meteorit das Tor getroffen hat und die Gegen in Brand steht, beschließt Hammond, zunächst 24 Stunden zu warten und dann ein MALP zu senden. Leider bringt diese Erkundungsmission am nächsten Tag nicht den erhofften Erfolg: Es sind keine Signale vom MALP zu empfangen. Hammond verlangt weitere Antworten, bevor an eine Rettungsmission zu denken ist.

Die ersten Meteoriten schlagen ein

Auf Edora sind Laira, Jack, Garan und seine Freundin ins Dort zurückgekehrt. Dort hat ein Meteorit ein Haus getroffen und drei Familien getötet. Auch das Stargate ist verschwunden. Als Jack das hört, rennt er sofort an den Ort, wo es stand – und steht fassungslos in einem riesigen Krater. Laira konstatiert entsetzt, dass sie den Rest ihres Volkes nie wieder sehen wird – und dass Jack nicht nach Hause kann. Die emotionale Belastung aller führt dazu, dass sich Bayan und Jack gegenseitig Vorwürfe machen und die Schuld daran zuschieben, dass es soweit gekommen ist.

Im Stargate-Center wird zwar an einer möglichen Rettungsmission gearbeitet, aber Hammond erklärt wegen der aktuellen Aussichtslosigkeit zunächst Jack O'Neill für im Einsatz vermisst. Daniel macht sich daran, die Tollaner, die Tok'ra und andere Allierten der Menschen zu kontaktieren, die die Technik für interstellare Reisen beherrschen, um um Hilfe zu bitten.
Für die Edoraner muss das Leben irgendwie weitergehen: Sie kümmern sich um ihre Ernte, Jack hilft ihnen auf dem Feld und gräbt abends im Krater nach dem Stargate, das er dort verschüttet glaubt. Er ist noch schweigsamer als sonst, lehnt frische Kleidung ab, die Laira ihm anbietet und nimmt sich nicht einmal Zeit fürs Essen.

Jack bei den Edoranern

Die Tollaner haben dem SGC mitgeteilt, erst im nächsten Jahr ein Raumschiff schicken zu können, aber Sam hat die Idee, mittels eines Partikelstrahlers die erstarrte Lava, die sich vermutlich über das Tor auf der anderen Seite gelegt hat, zu verdampfen, so dass sich dann beim Anwählen durch den Vortex ein Hohlraum bildet, in dem ein Mensch Platz finden und zur Oberfläche durchgraben kann. Da sie den Partikelstrahler erst konstruieren muss, sitzt Jack auf Edora fest.
Er integriert sich immer besser in das Dorfleben und entwickelt ein persönliches Verhältnis zu Laira. Sogar Bayan freundet sich mit ihm an, und eines Abends auf einem Fest macht die Dorfgemeinschaft deutlich, dass sie eine Beziehung zwischen Jack und Laira entstehen sieht. Jack scheint gelöst und glücklicher als seit langem. Als die beiden nach Hause zurückkehren, haben sie das Haus

Teal'c will Jack retten

für sich allein; Garan ist nicht da. Laira kommt auf einen Wunsch zurück, den sie früher bereits angedeutet hat, und gesteht Jack, dass sie sich ein Kind von ihm wünscht. Er will sie erst zurückweisen und erinnert sie daran, dass er nie vergessen wird, wo er herkommt und was er verloren hat, aber das stört sie nicht. Jack gibt nach, und sie küssen sich...

Carter hat den Partikelstrahler konstruiert, und der Rettungsversuch beginnt. Teal'c geht durch das Stargate und in der Tat hat sich auf der anderen Seite ein kegelförmiger Hohlraum gebildet, in dem er sich mit Seilen absichert, um dann mit dem Graben zu beginnen.

Jack verabschiedet sich von Laira

Auf Edora wollte Laira gerade Jacks alte Kleidung und Ausrüstung mit seiner Zustimmung entsorgen, als sie Stimmen aus dem Funkgerät hört. Sie teilt es ihm mit, woraufhin er nach draußen stürzt und in der Tat Kontakt mit Teal'c aufnehmen kann. Er ortet ihn und gräbt ihm von der Oberfläche entgegen.

Die evakuierten Edoraner kehren von der Erde in ihre Heimat zurück, und Carter, Daniel und Teal'c kommen, um Jack abzuholen. Er hört nicht zu, als Sam ihm aufgeregt von ihren Rettungsbemühungen erzählt, sondern geht traurig auf Laira zu um sich zu verabschieden. Sie lehnt sein Angebot, ihm auf die Erde zu folgen ab: Sie gehöre auf Edora. Er verspricht zwar sie zu besuchen, aber beide scheinen zu wissen, dass es eine endgültige Trennung ist. Sie umarmen sich ein letztes Mal herzlich, und als er sich umdreht, um mit SG-1 auf die Erde zurückzugehen, schaut sie ihm liebevoll nach und streicht sie sich über ihren Bauch...

^Wichtige Stichpunkte

  • Die letzte Einstellung beim Abschied von Edora gibt einen versteckten Hinweis darauf, dass Laira von O'Neill schwanger sein könnte, der aber nichts davon ahnt.

^Hintergrundinformationen

^Dialogzitate

 (nachdem der erste Meteor der Oberfläche sehr nahe gekommen ist)
 Carter: Ich möchte mir das noch eine Weile ansehen, Sir.
 Daniel: Ich werde die geologischen Aufzeichnungen prüfen.
 O'Neill: Ich werde mir etwas wünschen.


Jack: Ich helfe gern, wenn ich's kann.
Laira: Ich hab da auch was… (bleibt stehen)
Jack (bleibt auch stehen): Ja? Was?
Laira (schaut ihn einen Moment an, lacht dann verlegen): Nein, es ist zu früh.
Jack: Na komm, los, raus damit. Was?
Laira: Ich sag's dir, wenn es soweit ist.
Jack: Gib mir wenigstens einen Tipp, ja?
Laira (küsst ihn vorsichtig): Weißt du's jetzt?
Jack: Ich denke schon.
(sie küssen sich erneut und länger)


(Jack und Laira kommen von dem Dorffest heim und eine peinliche Pause entsteht, als Laira Jack anschaut)
Jack (will die unangenehme Situation beenden): Ich vermute, ich werde morgen mörderische Kopfschmerzen haben. Ich sollte dann schonmal ins Bett gehen. (wendet sich ab)
Laira: (hält ihn zurück): Weißt du noch, wie ich dir sagte, es gibt etwas, was du für mich tun könntest?
(Jack schaut sie fragend an)
Laira: Ich wünsche mir ein Kind von dir.
Jack: Ein Kind?
Laira: Ich wünschte, ich hätte mehr Geduld. Ich wollte unbedingt warten, bis du deinen Schmerz überwunden hast. Bis du fühlst, dass du zu uns gehörst. Heute Nacht sehe ich es in deinen Augen.
Jack: Laira. Du solltest wissen, ein Teil von mir wird niemals vergessen, was ich verloren habe.
Laira: Naja, ich möchte nicht, dass du es vergisst.
(sie küssen sich)


(SG-1 ist wieder vereint, nachdem Jack und Teal'c das Tor ausgraben konnten)
Carter: […] Unsere dritte Sonde hat wenigstens für ein paar Sekunden Signale übertragen, und da wussten wir, dass das Tor in der Horizontalen war und… -
(Jack geht wortlos an ihr vorbei und sie unterbricht)
Carter (zu Daniel): Was hat er denn?
Daniel: Ihm geht’s gut. Er hat nur nicht damit gerechnet, dass er jemals zurückkehren kann.
Laira (zu Jack): Du musst glücklich sein, nach Hause zu kommen.
Jack: Nein, bin ich nicht.

^Links und Verweise

^Personen

Erde

SG-Teams

SGC-Personal

Außerirdische

Edoraner

Goa'uld

Tollaner (erwähnt)

Tok'ra (erwähnt)

^Orte

Erde

Außerirdische

Stargate-Center

Edora

  • Edoranisches Dorf
  • Höhlen

^Objekte

Menschen

Außerirdische

  • Keine besonderen Objekte
  • Keine besonderen Objekte

Probleme, offene Fragen

Dieser Abschnitt soll nur Punkte zum Episodeninhalt enthalten! Diskussionen, Anmerkungen und ähnliches zum Artikelinhalt oder den nachfolgenden Punkten haben auf der Diskussionsseite ihren Platz.
Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden.
  • Das Interessante an der Folge ist, dass Jack eindeutig Empfindungen für die Laira hat, was aber im Widerspruch zu der Tatsache steht, dass sie nie mehr erwähnt wird. Selbst als O'Neill vom Präsidenten die Möglichkeit bekommt, sich alles zu wünschen, denkt er nicht einmal an sie. Diese Eigenschaft der Treulosigkeit ist in dem Charakter Jacks normalerweise nicht zu finden.
    In der Folge O'Neill auf Abwegen benutzt er die Rückkehr nach Edora als Scheingrund um zu dem NID-Planeten zu kommen. Es bestand, zumindestens aus Sicht der restlichen Teammitglieder noch eine sichtbare emotionale Beziehung zu Laira, sonst hätte dieser "Trick" nicht funktioniert.
  • Wie kommen SG1 am Ende der Folge wieder zurück auf die Erde? Nachdem die Explosion durch den Einschlag so gewaltig war, dass das Tor umgeschmissen und verschüttet wurde, wurde das DHD folglich auch verschüttet, beschädigt oder zerstört.
    In der Folge O'Neill auf Abwegen ist eine intaktes DHD auf Edora vorhanden, wie man eindeutig erkennen kann. Dies lässt vermuten, dass das DHD nicht zerstört, sondern auch einfach nur verschüttet wurde.
    Das Tor kann auch mit einem Naquadah-Generator manuell angewählt werden.
  • Das Seil, das Teal'c durch das Gate schoss, dürfte sich auf der anderen Seite nicht rematerialisieren, denn das Stargate rematerialisiert nur gesamte Objekte inklusive deren zusammenhängender Komponenten.

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