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Schon allein um eine vor Gesundheit strotzende Population zu erhalten müsste regulierend eingegriffen werden. | Schon allein um eine vor Gesundheit strotzende Population zu erhalten müsste regulierend eingegriffen werden. | ||
Erbgut-manipulierende Technologie (Naniten) als Basis einer Langzeitstudie über die mögliche, bzw. wahrscheinliche NATÜRLICHE evolutionäre Weiterentwicklung einer hochentwickelten Lebensform edingt fast automatisch ein Scheitern eines solchen Versuches. | Erbgut-manipulierende Technologie (Naniten) als Basis einer Langzeitstudie über die mögliche, bzw. wahrscheinliche NATÜRLICHE evolutionäre Weiterentwicklung einer hochentwickelten Lebensform edingt fast automatisch ein Scheitern eines solchen Versuches. | ||
Außerdem lässt dieser außer Acht, das die Wirtsspezies auf dutzenden und hunderten verschiedenen Planeten und Klimazonen verteilt wird und wurde. Hunderte verschiedene Planeten können nicht alle nahezu identische Bedingungen aufweisen, wodurch der Versuch allein für den Versuchsplaneten, bzw. das erzeugte künstliche Habitat gültig wäre, und schon gar nicht für Weltraumkolonien und orbitale Lebensräume. {{IP-Signaturnachtrag|77.184.147.209|20:08, 29. Dez. 2009|Col. o' | Außerdem lässt dieser außer Acht, das die Wirtsspezies auf dutzenden und hunderten verschiedenen Planeten und Klimazonen verteilt wird und wurde. Hunderte verschiedene Planeten können nicht alle nahezu identische Bedingungen aufweisen, wodurch der Versuch allein für den Versuchsplaneten, bzw. das erzeugte künstliche Habitat gültig wäre, und schon gar nicht für Weltraumkolonien und orbitale Lebensräume. {{IP-Signaturnachtrag|77.184.147.209|20:08, 29. Dez. 2009|Col. o'neill}} | ||
'''Zitat aus "Probleme, offene Fragen":''' Bei ca. 3 Generationen pro Jahr ergibt das etwa 6.000 Generationen. Das entspricht in etwa einer realen Entwicklungszeit von ca. 300.000 Jahren (50 Jahre pro Generation x 6.000 Generationen). | '''Zitat aus "Probleme, offene Fragen":''' Bei ca. 3 Generationen pro Jahr ergibt das etwa 6.000 Generationen. Das entspricht in etwa einer realen Entwicklungszeit von ca. 300.000 Jahren (50 Jahre pro Generation x 6.000 Generationen). | ||
'''Anmerkung:''' Wer hat sich das denn zusammengerechnet? In Deutschland beträgt der Generationsabstand etwa 30 Jahre; der weltweite etwa 25 Jahre. Der Wert 300.000 kann also halbiert werden. Die Argosier stammen aber aus dem antiken Griechenland, wo Frauen im Schnitt mit 14 - 16 Jahren ihr erstes Kind bekamen. Und es lag garantiert nicht in Pelops Interesse, in den Argosiern einen unangebrachten "Spätzündertrieb" zu wecken. Das wäre ja für sein Experiment äußert kontraproduktiv. Wenn man also mit einem Mittelwert von 15 rechnet, kommt man auf 90.000 Jahre. Das ändert zwar nichts am Ergebnis, ist aber ein gewaltiger Unterschied. Nochmal zur näheren Erläuterung: eine Generation von 50 Jahren würde bedeuten, dass Frauen ihr erstes Kind im Durchschnitt mit 50 Jahren bekämen. Das ist nicht nur völliger Quatsch, sondern medizinisch so dermaßen Unwahrscheinlich, dass man von unmöglich sprechen möchte. Denn Durchschnitt bedeutet ja auch, dass viele Frauen ihr erstes Kind mit deutlich mehr als 50 Jahren bekommen müssten - furchtbarer Gedanke!--[[Benutzer:Indigo|Indigo]] 18:29, 17. Feb. 2010 (CET) | '''Anmerkung:''' Wer hat sich das denn zusammengerechnet? In Deutschland beträgt der Generationsabstand etwa 30 Jahre; der weltweite etwa 25 Jahre. Der Wert 300.000 kann also halbiert werden. Die Argosier stammen aber aus dem antiken Griechenland, wo Frauen im Schnitt mit 14 - 16 Jahren ihr erstes Kind bekamen. Und es lag garantiert nicht in Pelops Interesse, in den Argosiern einen unangebrachten "Spätzündertrieb" zu wecken. Das wäre ja für sein Experiment äußert kontraproduktiv. Wenn man also mit einem Mittelwert von 15 rechnet, kommt man auf 90.000 Jahre. Das ändert zwar nichts am Ergebnis, ist aber ein gewaltiger Unterschied. Nochmal zur näheren Erläuterung: eine Generation von 50 Jahren würde bedeuten, dass Frauen ihr erstes Kind im Durchschnitt mit 50 Jahren bekämen. Das ist nicht nur völliger Quatsch, sondern medizinisch so dermaßen Unwahrscheinlich, dass man von unmöglich sprechen möchte. Denn Durchschnitt bedeutet ja auch, dass viele Frauen ihr erstes Kind mit deutlich mehr als 50 Jahren bekommen müssten - furchtbarer Gedanke!--[[Benutzer:Indigo|Indigo]] 18:29, 17. Feb. 2010 (CET) | ||