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[[Bild:Wurm (SG1 10x05).jpg|200px|left]]Als Symbiont bezeichnet man Lebewesen, die in einer symbiotischen Beziehung mit oder in anderen Lebewesen leben, und ohne diese nicht lebensfähig wären. Der Symbiont ist in dieser Beziehung das kleinere der beiden beteiligten Wesen. Die Symbiose bewirkt, dass das größere, als Wirt bezeichnete Wesen, den Symbionten durch seinen eigenen Körper und Stoffwechsel am Leben erhält, und dafür Vorteile erhält. Eine Symbiose ist daher eine partnerschaftliche Beziehung, von der beide Beteiligten profitieren, und die daher bei höheren Wesen zumeist freiwillig ist. | [[Bild:Wurm (SG1 10x05).jpg|200px|left]]Als Symbiont bezeichnet man Lebewesen, die in einer symbiotischen Beziehung mit oder in anderen Lebewesen leben, und ohne diese nicht lebensfähig wären. Der Symbiont ist in dieser Beziehung das kleinere der beiden beteiligten Wesen. Die Symbiose bewirkt, dass das größere, als Wirt bezeichnete Wesen, den Symbionten durch seinen eigenen Körper und Stoffwechsel am Leben erhält, und dafür Vorteile erhält. Eine Symbiose ist daher eine partnerschaftliche Beziehung, von der beide Beteiligten profitieren, und die daher bei höheren Wesen zumeist freiwillig ist. | ||
Rein biologisch ist dies analog zu einer parasitären Beziehung. Der Unterschied zu einer symbiotischen Beziehung ist hierbei, dass der Wirt keine Vorteile, oder sogar Nachteile durch die Verbindung erhält, oder die Verbindung unfreiwillig entsteht. In diesem Fall nennt man die Verbindung parasitär und statt Symbiont spricht man von Parasit. Da dies mitunter aber eine diffizile Unterscheidung ist, die je nach Standpunkt variieren kann, werden in diesem Artikel beide Arten zusammenfassend betrachtet. {{Hauptseite/Verweis|Symbiotische und parasitäre Lebensformen}} | Rein biologisch ist dies analog zu einer parasitären Beziehung. Der Unterschied zu einer symbiotischen Beziehung ist hierbei, dass der Wirt keine Vorteile, oder sogar Nachteile durch die Verbindung erhält, oder die Verbindung unfreiwillig entsteht. In diesem Fall nennt man die Verbindung parasitär und statt Symbiont spricht man von Parasit. Da dies mitunter aber eine diffizile Unterscheidung ist, die je nach Standpunkt variieren kann, werden in diesem Artikel beide Arten zusammenfassend betrachtet. {{Hauptseite/Verweis|Symbiotische und parasitäre Lebensformen}}<noinclude>[[Kategorie:Vorlage Hauptseite|Artikel der Woche/41. Woche]]</noinclude> | ||
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Version vom 18. September 2010, 14:50 Uhr

Als Symbiont bezeichnet man Lebewesen, die in einer symbiotischen Beziehung mit oder in anderen Lebewesen leben, und ohne diese nicht lebensfähig wären. Der Symbiont ist in dieser Beziehung das kleinere der beiden beteiligten Wesen. Die Symbiose bewirkt, dass das größere, als Wirt bezeichnete Wesen, den Symbionten durch seinen eigenen Körper und Stoffwechsel am Leben erhält, und dafür Vorteile erhält. Eine Symbiose ist daher eine partnerschaftliche Beziehung, von der beide Beteiligten profitieren, und die daher bei höheren Wesen zumeist freiwillig ist.
Rein biologisch ist dies analog zu einer parasitären Beziehung. Der Unterschied zu einer symbiotischen Beziehung ist hierbei, dass der Wirt keine Vorteile, oder sogar Nachteile durch die Verbindung erhält, oder die Verbindung unfreiwillig entsteht. In diesem Fall nennt man die Verbindung parasitär und statt Symbiont spricht man von Parasit. Da dies mitunter aber eine diffizile Unterscheidung ist, die je nach Standpunkt variieren kann, werden in diesem Artikel beide Arten zusammenfassend betrachtet. (weiterlesen…)