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=== Wirkung von stellaren schwarzen Löchern auf das Stargate === | === Wirkung von stellaren schwarzen Löchern auf das Stargate === | ||
[[Bild:P3W-451 Schwarzesloch.jpg|200px|thumb|Das Schwarze Loch über [[P3W-451]]]]Im Jahr [[1998]] wurde demonstriert, dass sich sowohl die Gravitation als auch die Zeitdehnung durch das Wurmloch hindurch selbst gegen die Anwahlrichtung übertragen lässt. Zudem ließ sich das Wurmloch nicht abschalten, da auf beiden Seiten die Zeit unterschiedlich schnell verging. ''Das Stargate-Wurmloch wird durch einen Energiestrom offen gehalten, welcher von Ausgangs- zu Endtor fließt, wie in der Episode [[Im ewigen Eis]] beschrieben wurde, und dieser Energiestrom kann maximal 38 Minuten aufrecht erhalten werden, da der Stargateenergiespeicher des Zielgate vermutlich nicht mehr Energie aufnehmen kann. (Hält der Energiestrom länger an, so überlädt sich das Zielgate irgendwann mal und das [[Naquadah]] explodiert.{{EpRef|SG1|6x02}})'' Wenn am Zieltor die Zeit durch z.B. ein schwarzes Loch sehr viel langsamer vergeht, wird der Energiespeicher nur in unendlich geringem Tempo gefüllt, so dass ein Wurmloch wesentlich länger als 38 Minuten offen bleibt. ''Vergeht beispielsweise die Zeit in der Nähe des Schwarzen Loches um das 600-fache langsamer als normal, so werden die 38 Minuten auf mehr als 15 Tage ausgedehnt.'' Wenn diese Annahme sich bestätigt, so kann aber auch mit dieser Methode das Stargate nicht unbegrenzt lange offen gehalten werden, sondern die Dauer der Wurmlochverbindung ist abhängig von der Zeitkompression am Ausgangs- oder Zieltor, kann jedoch u.U. mehrere Jahre betragen. | [[Bild:P3W-451 Schwarzesloch.jpg|200px|thumb|Das Schwarze Loch über [[P3W-451]]]]Im Jahr [[1998]] wurde demonstriert, dass sich sowohl die Gravitation als auch die Zeitdehnung durch das Wurmloch hindurch selbst gegen die Anwahlrichtung übertragen lässt. Zudem ließ sich das Wurmloch nicht abschalten, da auf beiden Seiten die Zeit unterschiedlich schnell verging. ''Das Stargate-Wurmloch wird durch einen Energiestrom offen gehalten, welcher von Ausgangs- zu Endtor fließt, wie in der Episode [[Im ewigen Eis]] beschrieben wurde, und dieser Energiestrom kann maximal 38 Minuten aufrecht erhalten werden, da der Stargateenergiespeicher des Zielgate vermutlich nicht mehr Energie aufnehmen kann. (Hält der Energiestrom länger an, so überlädt sich das Zielgate irgendwann mal und das [[Naquadah]] explodiert.{{EpRef|SG1|6x02}})'' Wenn am Zieltor die Zeit durch z.B. ein schwarzes Loch sehr viel langsamer vergeht, wird der Energiespeicher nur in unendlich geringem Tempo gefüllt, so dass ein Wurmloch wesentlich länger als 38 Minuten offen bleibt. ''Vergeht beispielsweise die Zeit in der Nähe des Schwarzen Loches um das 600-fache langsamer als normal, so werden die 38 Minuten auf mehr als 15 Tage ausgedehnt.'' Wenn diese Annahme sich bestätigt, so kann aber auch mit dieser Methode das Stargate nicht unbegrenzt lange offen gehalten werden, sondern die Dauer der Wurmlochverbindung ist abhängig von der Zeitkompression am Ausgangs- oder Zieltor, kann jedoch u.U. mehrere Jahre betragen. Die Verbinding kann gekappt werden, indem man einen Energiestoß durch das Stargate jagt, so kann die Verbindung auf ein anderes Gate in der Nähe überspringen. Dies funktioniert auch bei einem Supergate. | ||
=== Natürliche Schwarze Löcher === | === Natürliche Schwarze Löcher === | ||
Daneben kommen in einigen Episoden allerdings auch normale Schwarze Löcher vor. Am interessantesten ist dabei die Nutzung dieser Löcher als Energie-Quelle. Mit der Hilfe eines Schwarzen Loches kann die Verbindung zwischen zwei Stargates praktisch unbegrenzt aufrecht erhalten werden. Dies wird von [[SG-1]] genutzt, um das [[Supergate]] in der Milchstraße zu blockieren, indem ein [[Stargate]] nahe des Supergate aus der [[Pegasus-Galaxie]] angewählt wurde und man anschließend durch eine Explosion einer | Daneben kommen in einigen Episoden allerdings auch normale Schwarze Löcher vor. Am interessantesten ist dabei die Nutzung dieser Löcher als Energie-Quelle. Mit der Hilfe eines Schwarzen Loches kann die Verbindung zwischen zwei Stargates praktisch unbegrenzt aufrecht erhalten werden. Dies wird von [[SG-1]] genutzt, um das [[Supergate]] in der Milchstraße zu blockieren, indem ein [[Stargate]] nahe des Supergate aus der [[Pegasus-Galaxie]] angewählt wurde und man anschließend durch eine Explosion einer 6-Megatonnen-Richtenergie-Atombombe das [[Wurmloch]] auf das Supergate überspringen ließ. Das Stargate in der Pegasus-Galaxie wurde nach erfolgreichem [[Wurmloch]]aufbau in den Ereignishorizont eines natürlichen schwarzen Loches gestoßen, um das Supergate auf lange Zeit zu blockieren.{{EpRef|SG1|10x03}} | ||
=== Künstliche Schwarze Löcher === | === Künstliche Schwarze Löcher === | ||