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| :Bitte beachte dieses. Danke --[[Benutzer:Rene|Rene]] <sup>[[Hilfe:Bürokraten|Bürokrat]] - [[Benutzer Diskussion:Rene|Rückmeldung]]</sup> 19:27, 30. Okt. 2011 (CET) | | :Bitte beachte dieses. Danke --[[Benutzer:Rene|Rene]] <sup>[[Hilfe:Bürokraten|Bürokrat]] - [[Benutzer Diskussion:Rene|Rückmeldung]]</sup> 19:27, 30. Okt. 2011 (CET) |
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| == Die Präliminarien für nonlineare Zeitreisen ==
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| Da niemand die Argumentation im vorherigen Beitrag zu entkräften wusste, muss wohl davon ausgegangen werden, dass eine, selbst von der Wissenschaft in aller Seriosität diskutierte, lineare Zeitreise letztendlich eine Schimäre ist?! Dennoch sollte sich niemand davon abbringen lassen, weiterhin nach den Sternen zu greifen, schließlich liegt uns dieses Verlangen im Blut. Und vielleicht besteht ja doch die Möglichkeit einer Reise durch Raum und Zeit.
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| So würde beispielsweise eine Möglichkeit bestehen, wenn wir bereit wären auf etwas Grundlegendes einzugehen. Man könnte nämlich probieren zu verstehen, dass Energie der Elementarstoff ist aus dem das gesamte Universum besteht. Und dazu könnte man zuerst einmal die Wissenschaftler am Cern fragen: „Sucht ihr eigentlich, mit dem Higgs-Boson, nach jenem einzigartigen Grundbaustein der Materie, der keinerlei Energie enthalten soll, soll er wirklich nur aus Materie, eben aus toter Materie bestehen - und wenn es wirklich ein Masseteilchen ohne jegliche Energie gäbe, sollte dann das gesamte Universum das Resultat eines toten Teilchens sein? Wenn aber das Higgs-Boson, wie alle subatomare Teilchen, nur aufgrund der schwachen und starken Kernkraft existieren kann - und da jedwede Kraft immer eine Form von Energie bedeutet -, wäre es dann nicht das Klügste gleich davon auszugehen, dass Energie die Fundamentalkraft ist aus der alle Materie entsteht?“ - Und hierzu wäre die wissenschaftliche Tatsache, wobei nur Materie (nicht aber Energie) zerstört werden kann, auch nur so zu deuten, dass es ohne Energie keine Materie, jedoch ohne Materie immer noch Energie gibt - und deshalb eine Münze natürlich aus zwei Seiten, jedoch die ganze Münze nur aus Energie bestehen kann?!
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| Um sich also nicht ewig im Kreis zu drehen, sollte es wohl endlich ein Konsens darüber geben, der die Energie als das Fundament und Grundprinzip allen Daseins anerkennen würde - zuerst Energie und dann darauf aufgebaut die Materie! Aber was ist eigentlich Energie, gibt es vielleicht eine klärende Beschreibung über sie, oder womöglich einen mathematischen Nachweis von ihr?
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| Und damit kämen wir wohl zur Superstringtheorie, denn hier hat die Wissenschaft, mit der Berechnung von schwingenden Energiestrings, ja schon das theoretische Gerüst erstellt, um einen Nachweis über die Energie als den Grundstoff aller Materie zu führen. Wenn da nur nicht diese verflixten 11 Dimensionen wären, die, als Grundvoraussetzung für die Funktionalität der Theorie, geltend zu machen sind. Wenn man jedoch den Mensch als den Erfasser, den Erkenner aller Dimensionen annehmen würde, dann könnte man zudem erkennen, dass die ersten 3 Dimensionen alleine von unserem Sehsinn definiert werden; was aber wäre wenn wir unsere anderen Sinne hinzufügen würden? So wäre unser Hörsinn (Licht und Sehsinn negierend) eben auch im Dunkeln durchaus fähig den Klangteil des Raum-Zeit-Gefüges in ähnlichen und doch ganz anderen 3 Dimensionen wahrzunehmen und abzubilden. Auch unser Riechsinn würde 3 Dimensionen hinzufügen können. Und mit dem Schmeck- und Tastsinn von je einer Dimension, könnten wir letztendlich sogar alle definierbaren Ausstrahlungen des Energieuniversums - das heißt alle 11 Dimensionen des Raum-Zeit-Gefüges - singulär und zugleich komplementär erfassen. Oder ganz einfach ausgedrückt ist jede Dimension ein Wahrnehmungsfenster, das mit Hilfe unserer Sinne detektiert und geöffnet wird, um letzten Endes das Wirken des Raum-Zeit-Gefüges in jeder kleinsten Einzelheit zu deuten; und mit dem Anerkennen der Fähigkeiten unserer Sinneswahrnehmungen wäre ein theoretischer und rechnerischer Nachweis über Energie als die Fundamentalkraft schon jetzt vorhanden?!
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| Was aber das Beschreiben von Energie angeht, da gibt es leider sehr große Probleme, und die am besten in der Quantenphysik veranschaulicht werden. Denn hier - wohl am Übergang zwischen unserem physischen Weltbild und der Superstringtheorie - kommt die Materie zu jenem offenkundigen Einfluss, bei dem die Energie, ja selbst die Energie des Beobachters, sich auf die allerkleinsten Bausteine der Materie in geradezu gespenstische Weise auswirkt. Gespenstisch aus dem Grund, da Energie immer eine völlig unerklärbare ‚Unsichtbarkeit’ bedeutet, denn dazu ist Energie, wie auch das Licht, völlig ‚unsichtbar’, aber während das Licht alleine durch Reflektionen an Dingen im physischen Raum sichtbar wird, verbleibt die Energie völlig unsichtbar im Raum, da sie die Materie widerstandslos, ohne jegliche Reflektion, durchdringt - und, als weiterer gespenstischer Grund, alle zuvor verschränkten und weit auseinander liegenden subatomare Teilchen mit einer ‚momentanen’, eben einer ‚unendlichen’ Geschwindigkeit zu beeinflussen und damit unser physisches, alleinig auf Linearität beruhendes, Weltbild aufzulösen vermag!
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| Obwohl also eine nichtlokale Realität in quantenphysikalischen Experimenten jederzeit feststellbar ist, so zeigt es doch auch, dass im, nur auf die Materie bezogenen, Weltbild keinerlei wissenschaftliche Sichtweise besteht, wie denn eine Beschreibung des initialen Anstoßes, der ‚unsichtbare Funke’ in einer Quanten-Teleportation aussehen könnte. Sollten wir aber trotz der fehlenden Beschreibung über Energie diesen Weg weiter begehen, dann wird sich uns ein neues, nonlineares Weltbild öffnen.
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| Teil 2:
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| Und dazu zählt eben auch eine alternative Reise durch Raum und Zeit! Denn sollte jemand, in völliger Überzeugung, die Energie als das einzige und damit unreduzierbare Fundament der Welt begreifen, der würde zur gleichen Zeit wissen, dass auch ein menschliches Wesen, wie alles in der physischen Welt, nur eine Komposition aus zwei Teilen darstellt: Nämlich aus einem physischen Körper und aus einem - übergelagerten, in sich geschlossenen, und mit schwingenden Energiestrings gefüllten - Energiekörper. (Bei genauerer Definition sind wir jedoch eine Komposition aus, uns Physikalität verleihender, und uns Leben und Bewusstheit gebender, Energie - denn Energie ist schließlich alles das da ist!)
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| Was aber würde passieren, wenn wir eine bewusste Kontrolle über unsere ureigene Energie ausüben würden, könnten wir uns damit der Energie, die den Kosmos ausmacht (in Bündeln und Feldern liegende schwingende Energiestrings), anschließen - und könnten wir uns dabei, unabhängig von jeglicher Physikalität (auch Technologie, Raketen usw.), alleine mithilfe unserer Energie im unendlichen Raum bewusst fortbewegen?
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| Und die Antwort können wir ganz einfach dadurch finden, indem wir lernen unsere ungeteilte Aufmerksamkeit auf unsere Energie zu lenken! Denn, so wie wir von Kindheit an gelernt hatten, oder besser gesagt, lernen mussten unsere ungeteilte Aufmerksamkeit auf unseren physischen Körper und auf die physische Welt zu richten, so könnten wir nun lernen denselben ungeteilten Grad von Aufmerksamkeit auf unseren energetischen Körper und der universalen Energie zu richten - schließlich sind wir, in finaler Analyse, nicht nur physische, sondern auch energetische Wesen!
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| Wo jedoch befindet sich unser Energiekörper und wie kann man ihn erreichen, um unsere Aufmerksamkeit dorthin zu platzieren? Und hier ist die Antwort auch wieder ganz einfach, denn wir befinden uns automatisch in unserem Energiekörper, sobald wir unsere, auf die physische Welt gerichtete, Aufmerksamkeit ruhen lassen, und dies geschieht unter anderem jede Nacht! Denn sobald wir zu träumen beginnen, befinden wir uns in unserem Energiekörper. Die fast unüberwindbare Hürde ist dabei nur, dass wir nie gelernt hatten (oder dass uns nie jemand darin unterrichtet hatte), wie wir unsere Aufmerksamkeit genauso fest und ungeteilt auf die energetische Welt richten können, wie wir es auf die physische Welt zu tun imstande sind - und leider bringt diese Bewusstlosigkeit, diese Unaufgewecktheit unserer ‚Energie-Aufmerksamkeit’, auch ein Fluktuieren zwischen der physischen und der energetischen Welt und damit das Chaos unserer Träume und unseren Unglauben hervor, dass das Träumen einen pragmatischen Wert hätte!
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| Auf was wir jedoch abzielen sollten in unserem Lernen, ist eine völlig nüchterne Kontrolle über unsere Energie und damit über unser Träumen. Mit anderen Worten: Wenn wir in völliger Nüchternheit und Bewusstheit träumen und den Rahmen und Inhalt eines jeden Traumes nach Belieben beibehalten können, dann haben wir auch eine - zwar noch steigerbare, jedoch vorerst - völlig ausreichende Kontrolle über unseren Energiekörper erhalten. Von da ab können wir nämlich lernen die energetische Struktur des Universums zu ‚sehen’, und ebenso darin enthaltene individuelle Energiestrukturen zu isolieren; weiter können wir lernen, dass diese, uns völlig unbekannte individuelle Strukturen, prinzipiell genau wie wir, kosmische Lebewesen sind, nur das deren Ursprung in anderen Galaxien und anderen Sternensystemen liegt. Und dann liegt es alleine an unserem Mut, ob wir ihnen nach dorthin zu folgen bereit sein werden. Da dies aber dann eine rein energetische Reise durch Raum und Zeit sein wird, geschieht dies, befreit von allen physikalischen Gesetzen, in unendlicher Geschwindigkeit. Das heißt wir werden in einem Wimpernschlag durch Raum und Zeit, hin zu solch fernen Galaxien katapultiert, dass es den, alleine auf Physikalität und Linearität fixierten, Teil unseres Verstandes vollends zerschmettern wird. Alles was uns dann bliebe, ist unsere intakte Bewusstheit und damit die Gewissheit nur noch ein stummer Zeuge für die Wunder der Unendlichkeit zu sein.
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| So, welche Verrücktheit darf es sein: Das blecherne (alleinig physische) Konzept von Raum und Zeit, durch das wir in sehr, sehr, sehr weit entfernter Zeit eine technologische Möglichkeit finden werden, durch so genannte intergalaktische Wurmlöcher in andere Dimensionen zu entschwinden? Oder aber das evolutionäre Konzept von Raum und Zeit, wobei wir, alleine durch das Trimmen unserer Energie, all unserer Möglichkeiten bewusst werden und nur um schon jetzt unsere ‚definitive’ Reise durch die Unendlichkeit angehen zu können? Da, ihr wollt von Sternen wissen, warum dann träumt ihr nicht von ihnen? - Der Harlekin -
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