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Der neue Präsident: Unterschied zwischen den Versionen

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Der neu gewählte [[Präsident]] der [[USA]], [[Henry Hayes]], wird am Tag seines Amtsantritts vom Vorsitzenden der „Joint Chiefs of Staff“ (dem Gremium der Oberbefehlshaber der US-amerikanischen Teilstreitkräfte) über das Stargate-Programm informiert. Erst hält er es für einen Witz, dass die [[U.S. Air Force]] seit sieben Jahren Teams zu anderen Planeten schickt, dann geht er empört zu seinem [[Vizepräsident]], [[Robert Kinsey]], der als Vorsitzender des Geheimdienstkontrollausschusses schon lange eingeweiht ist. Er macht ihm Vorwürfe, dass er nicht informiert wurde, woraufhin Kinsey ihm erklärt, er sei zum Schweigen verpflichtet gewesen. Diese Verpflichtung habe wohl auch bezweckt, einen Keil zwischen ihn und sich zu treiben – sie müssten jetzt also zusammenhalten und handeln. Im [[Stargate Center]] liefe einiges schief, und das verantwortliche Personal müsse ausgetauscht werden.  
Der neu gewählte [[Präsident]] der [[USA]], [[Henry Hayes]], wird am Tag seines Amtsantritts vom Vorsitzenden der „Joint Chiefs of Staff“ (dem Gremium der Oberbefehlshaber der US-amerikanischen Teilstreitkräfte) über das Stargate-Programm informiert. Erst hält er es für einen Witz, dass die [[U.S. Air Force]] seit sieben Jahren Teams zu anderen Planeten schickt, dann geht er empört zu seinem [[Vizepräsident]], [[Robert Kinsey]], der als Vorsitzender des Geheimdienstkontrollausschusses schon lange eingeweiht ist. Er macht ihm Vorwürfe, dass er nicht informiert wurde, woraufhin Kinsey ihm erklärt, er sei zum Schweigen verpflichtet gewesen. Diese Verpflichtung habe wohl auch bezweckt, einen Keil zwischen ihn und sich zu treiben – sie müssten jetzt also zusammenhalten und handeln. Im [[Stargate Center]] liefe einiges schief, und das verantwortliche Personal müsse ausgetauscht werden.  


Der Präsident liest sich in die Akten des SGC und die Missionsberichte von [[SG-1]] ein und kann nur staunen. Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Joint Chiefs of Staff, [[General]] [[Francis Maynard]], bewundert vorallem, wie oft das Team die [[Erde]] gerettet hat. Er sieht die Situation etwas anders als Kinsey: Es sei getan wurde, was möglich war. Der Feind (die [[Goa'uld]]) wäre auf jeden Fall gekommen. Kinsey habe damals ([[SG1]] 4x15 [[Kettenreaktion]]) die Kontrolle dem [[NID]] die Kontrolle übertragen wollen, weil er wusste, dass er Vorsitzender des Geheimdienstkontrollausschusses werden würde. Der Präsident ist der Meinung, da müsse noch mehr dahinter stecken. Er habe insbesondere ein schlechtes Gefühl, wo die Wahlkampfgelder herkamen und ob es etwas mit den abtrünnigen NID-Agenten zu tun hätte.  
[[Bild:PräsGenAkten.jpg|thumb|200px|left|Der Präsident liest die SGC-Akten]]Der Präsident liest sich in die Akten des SGC und die Missionsberichte von [[SG-1]] ein und kann nur staunen. Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Joint Chiefs of Staff, [[General]] [[Francis Maynard]], bewundert vorallem, wie oft das Team die [[Erde]] gerettet hat. Er sieht die Situation etwas anders als Kinsey: Es sei getan wurde, was möglich war. Der Feind (die [[Goa'uld]]) wäre auf jeden Fall gekommen. Kinsey habe damals ([[SG1]] 4x15 [[Kettenreaktion]]) die Kontrolle dem [[NID]] die Kontrolle übertragen wollen, weil er wusste, dass er Vorsitzender des Geheimdienstkontrollausschusses werden würde. Der Präsident ist der Meinung, da müsse noch mehr dahinter stecken. Er habe insbesondere ein schlechtes Gefühl, wo die Wahlkampfgelder herkamen und ob es etwas mit den abtrünnigen NID-Agenten zu tun hätte.  


Kinsey empfängt [[Richard Woolsey]], der ihm bestätigt, sein Vortrag sei fertig, er habe die Beweise zusammengestellt. Wenn er ihn gehört habe, könne der Präsident nicht anders, als im SGC reinen Tisch zu machen.  
Kinsey empfängt [[Richard Woolsey]], der ihm bestätigt, sein Vortrag sei fertig, er habe die Beweise zusammengestellt. Wenn er ihn gehört habe, könne der Präsident nicht anders, als im SGC reinen Tisch zu machen.  
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Im [[Oval Office]] versammeln sich der Präsident, der Vizepräsiden, Woolsey und General Maynard, um Woolseys Vortrag zu hören. Der zählt die Schwächen und Fehler des SGC und der Missionen auf und nennt Beispiele dazu (Clips). Zunächst nennt er Fehlentscheidungen, die lebensgefährliche Folgen für das SGC Personal hatten, sowie Fälle von Befehlsverweigerung.  
Im [[Oval Office]] versammeln sich der Präsident, der Vizepräsiden, Woolsey und General Maynard, um Woolseys Vortrag zu hören. Der zählt die Schwächen und Fehler des SGC und der Missionen auf und nennt Beispiele dazu (Clips). Zunächst nennt er Fehlentscheidungen, die lebensgefährliche Folgen für das SGC Personal hatten, sowie Fälle von Befehlsverweigerung.  


Als nächstes führt er an, dass alle vier Mitglieder von SG-1 psychisch angreifbar seien: [[Teal'c]] über seine Familie, [[Daniel Jackson|Daniel]] weil er mehrere Persönlichkeiten in seinem Kopf hatte, aufgestiegen und wiedergekehrt ist usw. Bezüglich [[Sam|Carter]] und [[Jack|O'Neill]] nennt der den Einfluss von außerirdischer Technology. Der Präsident sieht allerdings weniger die Gefahr, sondern bewundert vorallem, wie die Leute damit umgehen und trotzdem ihre Arbeit machen können. Kinsey redet auf ihn ein, um die Verantwortungslosigkeit und Gefahr darzustellen, Maynard versucht sachlich und für SG-1 zu argumentieren. Der Präsident schlägt eine Pause vor. Alle verlassen das Oval Office, nur Kinsey bleibt und versucht, den Präsidenten unter Druck zu setzen, indem er andeutet, dieser verdanke sein Amt der umfangreichen Wahlkampffinanzierung, die er, Kinsey beigetragen hat. Darauf wirft der Präsident ihn hinaus.  
Als nächstes führt er an, dass alle vier Mitglieder von SG-1 psychisch angreifbar seien: [[Teal'c]] über seine Familie, [[Daniel Jackson|Daniel]] weil er mehrere Persönlichkeiten in seinem Kopf hatte, aufgestiegen und wiedergekehrt ist usw. Bezüglich [[Sam|Carter]] und [[Jack|O'Neill]] nennt der den Einfluss von außerirdischer Technology. Der Präsident sieht allerdings weniger die Gefahr, sondern bewundert vorallem, wie die Leute damit umgehen und trotzdem ihre Arbeit machen können.  
[[Bild:KonferenzOvalOffice.jpg|thumb|200px|right|Woolsey trägt seine Argumente vor]]Kinsey redet auf ihn ein, um die Verantwortungslosigkeit und Gefahr darzustellen, Maynard versucht sachlich und für SG-1 zu argumentieren. Der Präsident schlägt eine Pause vor. Alle verlassen das Oval Office, nur Kinsey bleibt und versucht, den Präsidenten unter Druck zu setzen, indem er andeutet, dieser verdanke sein Amt der umfangreichen Wahlkampffinanzierung, die er, Kinsey beigetragen hat. Darauf wirft der Präsident ihn hinaus.  


Nach der Pause stellt Woolsey auf die gefährlichen Technologien ab, die durch das [[Stargate]] auf die [[Erde]] gebracht wurden. Außerdem seien aufgrund von Emotionen falsche und gefährliche Entscheidungen getroffen worden. Der Präsident ist der Meinung, auch diese Leute hätten ein Recht auf ihre Gefühl, es sei denn, es sollten unangemessenen Beziehungen angedeutet werden. Während Woolsey noch den Kopf schüttelt, mischt sich Kinsey ein: Genau darum ginge es. Natürlich würde sich SG-1 in den Berichten nicht selbst belasten, aber man müsse schon vermuten, dass da mehr sei zwischen Jack und Sam. Nach einer Zusammenfassung ist der Vortrag von Woolsey beendet, und die Gruppe löst sich auf.  
Nach der Pause stellt Woolsey auf die gefährlichen Technologien ab, die durch das [[Stargate]] auf die [[Erde]] gebracht wurden. Außerdem seien aufgrund von Emotionen falsche und gefährliche Entscheidungen getroffen worden. Der Präsident ist der Meinung, auch diese Leute hätten ein Recht auf ihre Gefühl, es sei denn, es sollten unangemessenen Beziehungen angedeutet werden. Während Woolsey noch den Kopf schüttelt, mischt sich Kinsey ein: Genau darum ginge es. Natürlich würde sich SG-1 in den Berichten nicht selbst belasten, aber man müsse schon vermuten, dass da mehr sei zwischen Jack und Sam. Nach einer Zusammenfassung ist der Vortrag von Woolsey beendet, und die Gruppe löst sich auf.  
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In Kinseys Büro unterhalten er und Woolsey sich, wobei letzterer eher pessimistisch ist, was den Erfolg seiner „Beweise“ angeht, während Kinsey sich sehr optimistisch zeigt: Der Präsident würde früher oder später auf seine Linie einschwenken. Als Woolsey ihn fragt, was passiert, wenn er sich irrt, bekommt er zur Antwort, es könne viel passieren. Irritiert will er wissen, was das bedeuten soll, woraufhin ihm Kinsey sagt, er habe die richtige Seite gewählt, denn er, Kinsey werde gewinnen.  
In Kinseys Büro unterhalten er und Woolsey sich, wobei letzterer eher pessimistisch ist, was den Erfolg seiner „Beweise“ angeht, während Kinsey sich sehr optimistisch zeigt: Der Präsident würde früher oder später auf seine Linie einschwenken. Als Woolsey ihn fragt, was passiert, wenn er sich irrt, bekommt er zur Antwort, es könne viel passieren. Irritiert will er wissen, was das bedeuten soll, woraufhin ihm Kinsey sagt, er habe die richtige Seite gewählt, denn er, Kinsey werde gewinnen.  


Unterdessen unterhalten sich Maynard und der Präsident in dessen Büro. Dabei stellt Hayes dar, dass er auch den politischen Aspekt beachten müsse: Irgendwann käme das Projekt an die Öffentlichkeit, und dann sähe es besser aus, wenn er jetzt die Führung im SGC austauschen würde. Der General legt seine Sicht der Dinge dar: Gerade jetzt brauche man [[Hammond]] und SG-1, da gegen [[Anubis]] und seine [[Supersoldat]]en nur das Wissen aus der Verlorenen Stadt helfen könnte, das die [[Antiker]] dort hinterlassen haben. Der Präsident deutet an, dass er es sich mit seinem Vize auch nicht verderben will, zumal Hammond und seine Leute Fehler begangen und sich Feinde gemacht hätten, so dass er nicht wisse, ob er sie schützen könne.  
[[Bild:GeneralPräsident.jpg|thumb|200px|left|General Maynard legt seine Sicht dar]]Unterdessen unterhalten sich Maynard und der Präsident in dessen Büro. Dabei stellt Hayes dar, dass er auch den politischen Aspekt beachten müsse: Irgendwann käme das Projekt an die Öffentlichkeit, und dann sähe es besser aus, wenn er jetzt die Führung im SGC austauschen würde. Der General legt seine Sicht der Dinge dar: Gerade jetzt brauche man [[Hammond]] und SG-1, da gegen [[Anubis]] und seine [[Supersoldat]]en nur das Wissen aus der Verlorenen Stadt helfen könnte, das die [[Antiker]] dort hinterlassen haben. Der Präsident deutet an, dass er es sich mit seinem Vize auch nicht verderben will, zumal Hammond und seine Leute Fehler begangen und sich Feinde gemacht hätten, so dass er nicht wisse, ob er sie schützen könne.  


Im [[Pentagon]] trifft Maynard auf dessen Einladung Woolsey. Kinsey weiß nichts von dieser Zusammenkunft und soll es auch nicht erfahren. Woolsey will den General warnen, dass Kinsey sich mit Leuten eingelassen habe, die zu allem fähig seien und vielleicht schon ein Attentat verübt hätten (auf Kinsey – [[SG1]] 6x14 [[Das Machtkartell]]). Er, Woolsey, glaube an die zivile Kontrolle über das Stargate-Programm, sei sich aber inzwischen nicht mehr sicher, ob die Leute, für die er arbeitet, so ehrenhaft seien, wie er glaubte. Maynard bemerkt, er erhebe da schwere Anschuldigungen, und da er ja viele Ressourcen habe, solle er doch Beweise beschaffen.  
Im [[Pentagon]] trifft Maynard auf dessen Einladung Woolsey. Kinsey weiß nichts von dieser Zusammenkunft und soll es auch nicht erfahren. Woolsey will den General warnen, dass Kinsey sich mit Leuten eingelassen habe, die zu allem fähig seien und vielleicht schon ein Attentat verübt hätten (auf Kinsey – [[SG1]] 6x14 [[Das Machtkartell]]). Er, Woolsey, glaube an die zivile Kontrolle über das Stargate-Programm, sei sich aber inzwischen nicht mehr sicher, ob die Leute, für die er arbeitet, so ehrenhaft seien, wie er glaubte. Maynard bemerkt, er erhebe da schwere Anschuldigungen, und da er ja viele Ressourcen habe, solle er doch Beweise beschaffen.  
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Im SGC empfängt Hammond misstrauisch Woolsey. Der macht keinen Hehl daraus, dass er seine bisherige Ablehnung nicht abgelegt hat und stolz auf seine Arbeit sei, aber deshalb sei er nicht hier. Es könne sein, dass die abtrünnigen NID-Agenten noch nicht beseitigt seien und Kinsey weiter Kontakt zu ihnen habe. Ursprünglich schien Kinsey eine Gefahr für sie zu sein, aber inzwischen könnten sie ihn zum Vizepräsidenten gemacht haben. Er wolle jetzt von Hammond die Beweise, die dieser haben müsse, denn sonst hätte er seinen Job nicht wieder erhalten können, nachdem er per Erpressung zum Rücktritt gezwungen worden sei. Hammond zögert, gibt dann aber die Diskette mit den Beweise heraus, wobei er bemerkt, es gäbe noch weitere Kopien, und er wisse immer noch nicht, wem er trauen könne.
Im SGC empfängt Hammond misstrauisch Woolsey. Der macht keinen Hehl daraus, dass er seine bisherige Ablehnung nicht abgelegt hat und stolz auf seine Arbeit sei, aber deshalb sei er nicht hier. Es könne sein, dass die abtrünnigen NID-Agenten noch nicht beseitigt seien und Kinsey weiter Kontakt zu ihnen habe. Ursprünglich schien Kinsey eine Gefahr für sie zu sein, aber inzwischen könnten sie ihn zum Vizepräsidenten gemacht haben. Er wolle jetzt von Hammond die Beweise, die dieser haben müsse, denn sonst hätte er seinen Job nicht wieder erhalten können, nachdem er per Erpressung zum Rücktritt gezwungen worden sei. Hammond zögert, gibt dann aber die Diskette mit den Beweise heraus, wobei er bemerkt, es gäbe noch weitere Kopien, und er wisse immer noch nicht, wem er trauen könne.


Woolsey besucht den Präsidenten und berichtet ihm von den abtrünningen NID-Agenten die für eine Gruppe Industrieller arbeiten, denen es um außeriridische Technologie geht. Der Präsident entgegnet ihm, er hoffe, dass es wirklich nur um Geld gehe, müsse aber davon ausgehen, dass der oder die Hintermänner weitsichtig genug seien, um mehr anzustreben. Ob Woolsey ihm sagen wollte, dass der Vizepräsident damit zu tun habe? Er habe seinen Kumpanen wohl mehr versprochen als Geld, nämlich die Kontrolle über das Stargate. Daraufhin übergibt ihm Woolsey wortlos die Diskette.
[[Bild:WoolseyPräsident.jpg|thumb|200px|right|Woolsey macht reinen Tisch]]Woolsey besucht den Präsidenten und berichtet ihm von den abtrünningen NID-Agenten die für eine Gruppe Industrieller arbeiten, denen es um außeriridische Technologie geht. Der Präsident entgegnet ihm, er hoffe, dass es wirklich nur um Geld gehe, müsse aber davon ausgehen, dass der oder die Hintermänner weitsichtig genug seien, um mehr anzustreben. Ob Woolsey ihm sagen wollte, dass der Vizepräsident damit zu tun habe? Er habe seinen Kumpanen wohl mehr versprochen als Geld, nämlich die Kontrolle über das Stargate. Daraufhin übergibt ihm Woolsey wortlos die Diskette.


==Wichtige Stichpunkte==
==Wichtige Stichpunkte==