Besessen: Unterschied zwischen den Versionen
aus Stargate Wiki, dem deutschsprachigen Stargate-Lexikon
Weitere Optionen
| [gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Rorret (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Rorret (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 25: | Zeile 25: | ||
[[SG-1]] erkundet auf einem fremden Planten ein verlassendes Tunnelsystem einer hochentwickelten Kultur. Sie entdecken eine Tür, die mit einem alten [[Goa'uld]]-Zeichen versehen ist, der ein Türöffner ist. [[Teal'c]] betätigt diesen und sie betreten den dahinter liegenden Raum, in dem schon lange niemand mehr war. Nachdem sie eine teilweise verweste Leiche entdeckt haben, setzen sie Gasmasken auf. Nacheinander entdecken acht weitere Leichen, die [[Samantha Carter|Carter]] als Goa'uld identifiziert. Es wurde offenbar versucht, den Türöffnungsmechanismus innen zu beschädigen. [[Daniel Jackson|Daniel]] entdeckt das Wappen der [[Limbris]]. Bei den Leichen handelt es sich also um eine kleine Gruppe niederer Goa'uld, die die [[Systemlord]]s herausgefordert haben. Daniel findet eine [[Goa'uld-Schrifttafel]] und nimmt sie in der Hand, die seiner Meinung nach einen Schlachtplan enthält. Ihm fehlt allerdings ein Handgerät zum Blättern der Seiten. Unter einer Hand einer Leiche wird etwas gefunden, dass danach aussieht. Daniel führt das Gerät über die Tafel, doch nichts passiert. Kurz darauf spürt er eine Berührung. [[Jack O'Neill|O'Neill]] befiehlt dem Team den Rückzug. | [[SG-1]] erkundet auf einem fremden Planten ein verlassendes Tunnelsystem einer hochentwickelten Kultur. Sie entdecken eine Tür, die mit einem alten [[Goa'uld]]-Zeichen versehen ist, der ein Türöffner ist. [[Teal'c]] betätigt diesen und sie betreten den dahinter liegenden Raum, in dem schon lange niemand mehr war. Nachdem sie eine teilweise verweste Leiche entdeckt haben, setzen sie Gasmasken auf. Nacheinander entdecken acht weitere Leichen, die [[Samantha Carter|Carter]] als Goa'uld identifiziert. Es wurde offenbar versucht, den Türöffnungsmechanismus innen zu beschädigen. [[Daniel Jackson|Daniel]] entdeckt das Wappen der [[Limbris]]. Bei den Leichen handelt es sich also um eine kleine Gruppe niederer Goa'uld, die die [[Systemlord]]s herausgefordert haben. Daniel findet eine [[Goa'uld-Schrifttafel]] und nimmt sie in der Hand, die seiner Meinung nach einen Schlachtplan enthält. Ihm fehlt allerdings ein Handgerät zum Blättern der Seiten. Unter einer Hand einer Leiche wird etwas gefunden, dass danach aussieht. Daniel führt das Gerät über die Tafel, doch nichts passiert. Kurz darauf spürt er eine Berührung. [[Jack O'Neill|O'Neill]] befiehlt dem Team den Rückzug. | ||
Zurück im [[Stargate-Center]] hört Daniel im Umkleideraum Stimmen, die ihn rufen, und ein tropfender Wasserhahn irritiert ihn. Er vermutet, dass Carter ihn gerufen hatte, doch diese verneint das, als er aus den herauskommt und auf sie trifft. Sie bittet ihn zur Abschlussbesprechung mitzukommen. | Zurück im [[Stargate-Center]] hört Daniel im Umkleideraum Stimmen, die ihn rufen, und ein tropfender Wasserhahn irritiert ihn. Er vermutet, dass Carter ihn gerufen hatte, doch diese verneint das, als er aus den herauskommt und auf sie trifft. Sie bittet ihn, zur Abschlussbesprechung mitzukommen. | ||
In der Besprechung wird über die Gründe des Todes spekuliert. Durch Proteinrückstände wurde herausgefunden, dass die Goa'uld-Larven vor ihren Wirten starben. Allerdings kann [[Doktor]] [[Janet Fraiser|Fraiser]] keinen Grund dafür nennen. Bei ihrem einzigen Forschungsobjekt, [[Jolinar]] und Major | In der Besprechung wird über die Gründe des Todes spekuliert. Durch Proteinrückstände wurde herausgefunden, dass die Goa'uld-Larven vor ihren Wirten starben. Allerdings kann [[Doktor]] [[Janet Fraiser|Fraiser]] keinen Grund dafür nennen. Bei ihrem einzigen Forschungsobjekt, [[Jolinar]] und Major Carter, konnten sie nur einen schnellen Zerfall und eine Absorption durch den Wirt feststellen. Auch Giftstoffe scheiden aus, da Goa'uld immun dagegen sind. Auch an den Wirten konnte nichts ungewöhnliches festgestellt werden. Da niemand durch die verschlossene Tür entkommen konnte vermutet Dr. Fraiser, dass sie verhungert sind. Teal'c glaubt, dass die Systemlords dahinterstecken. Es wird weiterhin vermutet, dass die Mörder unsichtbar waren und erst durch SG-1 entkommen konnten, was auf die [[Reetou]] hindeuten würde, die allerdings den Wirt auch sofort töten würden. Während Daniel über die Tafel berichtet, wird das [[Stargate]] von außerhalb geöffnet. Daniel möchte weitere Tafeln übersetzen, wofür höchste Priorität eingeräumt wird. Als die Sitzung beendet wird, kehrt [[SG-7]] durch das Stargate heim, dabei sieht Daniel in einer Vision die Gesichter der toten Goa'uld in den Teammitgliedern. | ||
Daniel macht sich nun an die Übersetzung der Tafel und übersetzt dabei: Eintritt durch Infiltration. Er hört dabei erneut Stimmen seinen Namen rufen und das Aktivierungsgeräusch des Stargates aus dem Schrank. Er öffnet ihn und sieht den Ereignishorizont. Von der Stimme wird er aufgefordert hindurchzuschreiten. Daniel berührt den Ereignishorizont und wird von einem Arm einer dieser Gestalten festgehalten, kurz darauf tritt auch ein Gesicht hervor. Daniel schreit um Hilfe, bevor er scheinbar hindurchgezogen wird. Anschließend wacht er auf der Krankenstation auf, Jack ist bei ihm. Da Daniel nicht an Geister glaubt, versucht er eine logische Erklärung seiner Erlebnisse zu finden. Er berichtet von seinem Erlebnissen und glaubt, dass die Goa'uld nicht tot sind, sondern sich zwecks Infiltration nur verwandelt haben, beispielsweise in Energie, um den Systemlords zu entgehen. Nun sind sie auf der Erde wollen und Daniel als Wirt. Aber das Ganze klingt zu verrückt. Und warum haben sie gerade Daniel ausgewählt? Eine andere Erklärung wäre, er stehe vor einem Nervenzusammenbruch. | Daniel macht sich nun an die Übersetzung der Tafel und übersetzt dabei: Eintritt durch Infiltration. Er hört dabei erneut Stimmen seinen Namen rufen und das Aktivierungsgeräusch des Stargates aus dem Schrank. Er öffnet ihn und sieht den Ereignishorizont. Von der Stimme wird er aufgefordert hindurchzuschreiten. Daniel berührt den Ereignishorizont und wird von einem Arm einer dieser Gestalten festgehalten, kurz darauf tritt auch ein Gesicht hervor. Daniel schreit um Hilfe, bevor er scheinbar hindurchgezogen wird. Anschließend wacht er auf der Krankenstation auf, Jack ist bei ihm. Da Daniel nicht an Geister glaubt, versucht er eine logische Erklärung seiner Erlebnisse zu finden. Er berichtet von seinem Erlebnissen und glaubt, dass die Goa'uld nicht tot sind, sondern sich zwecks Infiltration nur verwandelt haben, beispielsweise in Energie, um den Systemlords zu entgehen. Nun sind sie auf der Erde wollen und Daniel als Wirt. Aber das Ganze klingt zu verrückt. Und warum haben sie gerade Daniel ausgewählt? Eine andere Erklärung wäre, er stehe vor einem Nervenzusammenbruch. | ||
| Zeile 48: | Zeile 48: | ||
Daniel ist gesund ins SGC zurückgekehrt. Es wird darüber diskutiert, warum es so lange dauerte, bis die Goa'uld-Killer in Teal'c eindrangen. Daniel vermutet, dass sie nicht dicht genug an ihm herangekommen waren. Für Daniel ist die Sache offensichtlich, da er nun wieder normal und Teal'c nach seiner Berührung krank ist. O'Neill fragt, warum er nicht befallen wurde, als Daniel ihn berührte. Er habe keine Goa'uld-Larve in sich trage, meint Daniel. Dr. Fraiser konnte bei ihren Tests aber nichts ungewöhnliches in Teal'c und seinem Symbionten entdecken. außerdem ist Ma'chello seit sechs Monaten tot. Daniel vermutet, dass Ma'chello die Killer schon vor längerer Zeit versteckt hat. Als dann die Limbris kamen, wurden die Killer aktiviert, ähnlich wie Landminen. Carter durchsucht die Datenbank nach verdächtigen Gegenständen, die auf diesem Planten gefunden und in [[Area 51]] gelagert wurden. Ihnen fallen die vielen Umblättervorrichtungen auf, die die gesuchten Minen sein könnten. | Daniel ist gesund ins SGC zurückgekehrt. Es wird darüber diskutiert, warum es so lange dauerte, bis die Goa'uld-Killer in Teal'c eindrangen. Daniel vermutet, dass sie nicht dicht genug an ihm herangekommen waren. Für Daniel ist die Sache offensichtlich, da er nun wieder normal und Teal'c nach seiner Berührung krank ist. O'Neill fragt, warum er nicht befallen wurde, als Daniel ihn berührte. Er habe keine Goa'uld-Larve in sich trage, meint Daniel. Dr. Fraiser konnte bei ihren Tests aber nichts ungewöhnliches in Teal'c und seinem Symbionten entdecken. außerdem ist Ma'chello seit sechs Monaten tot. Daniel vermutet, dass Ma'chello die Killer schon vor längerer Zeit versteckt hat. Als dann die Limbris kamen, wurden die Killer aktiviert, ähnlich wie Landminen. Carter durchsucht die Datenbank nach verdächtigen Gegenständen, die auf diesem Planten gefunden und in [[Area 51]] gelagert wurden. Ihnen fallen die vielen Umblättervorrichtungen auf, die die gesuchten Minen sein könnten. | ||
Dr. Fraiser und Major Carter vergleichen in einer Schutzkammer eine [[Goa'uld-Umblättergerät|Umblättervorrichtung]] der Limbris mit einer aus Area 51. Nun versuchen sie sie zu aktivieren. Tatsächlich schlüpfen aus der Vorrichtung von Area 51 zehn Larven, als Carter sie über die Tafel führt. Das erklärt Daniels Infektion: Nach den neun Leichen blieb eine Larve übrig, die in Daniel eindrang. Dr. Fraiser will sie unter dem Mikroskop untersuchen, doch eine dringen durch die Schutzhandschuhe in Cater und Dr. Fraiser ein, wodurch Alarm ausgelöst wird. Weitere schlüpfen auch durch die Schutzhülle aus der Kammer und dringen in O'Neill ein, der sich ebenfalls im Raum befindet. Dr. Fraiser ist überzeugt, dass die Larven keine Bedrohung für den Stützpunkt darstellen, wenn sie alle im Raum bleiben. [[George Hammond|Hammond]] ruft Dr. [[Warner]] und ein Seuchenteam hinzu. Fraiser rutscht in Erwartung der Dinge auf den Boden und O'Neill entschuldigt sich im Voraus für alle Taten, die er in diesem Zustand tun könnte. O'Neill bekommt schnell Bewusstseinsstörungen und erlebt Carter als Goa'uld. Diese hat zwar vier Larven abbekommen, fühlt sich aber normal, da sie offenbar immun dagegen ist. Unterdessen ist Dr. Warner hinzugekommen und fragt Dr. Fraiser, was er tun könne, doch diese weiß es nicht. Carter stellt sich für Test zur Verfügung, doch Hammond verweigert dies mit der Begründung, weitere Menschen könnten sich anstecken. Daniel stellt sich zur Verfügung, da er den Befall der Wesen bereits überstanden hat, doch Hammond verweigert auch dies. Die drei sind somit auf sich selbst gestellt. Dann fühlt Carter etwas in sich. Es stellt sich heraus, dass die vier Larven aus ihrem Ohr flüchten und sterben. Sie berichtet, dass auch sie Ma'chello gehört hat, der sagte, ihr Goa'uld-Opfer sei tot. Sie kommt darauf, dass es [[Jolinar]] war, die bei ihrem Tod eine Proteinrückstand hinterließ. O'Neill ist nach ihrer Meinung nicht immun, weil der Goa'uld von [[Hathor (Person)|Hathor]] seinen Körper vorzeitig | Dr. Fraiser und Major Carter vergleichen in einer Schutzkammer eine [[Goa'uld-Umblättergerät|Umblättervorrichtung]] der Limbris mit einer aus Area 51. Nun versuchen sie sie zu aktivieren. Tatsächlich schlüpfen aus der Vorrichtung von Area 51 zehn Larven, als Carter sie über die Tafel führt. Das erklärt Daniels Infektion: Nach den neun Leichen blieb eine Larve übrig, die in Daniel eindrang. Dr. Fraiser will sie unter dem Mikroskop untersuchen, doch eine dringen durch die Schutzhandschuhe in Cater und Dr. Fraiser ein, wodurch Alarm ausgelöst wird. Weitere schlüpfen auch durch die Schutzhülle aus der Kammer und dringen in O'Neill ein, der sich ebenfalls im Raum befindet. Dr. Fraiser ist überzeugt, dass die Larven keine Bedrohung für den Stützpunkt darstellen, wenn sie alle im Raum bleiben. [[George Hammond|Hammond]] ruft Dr. [[Warner]] und ein Seuchenteam hinzu. Fraiser rutscht in Erwartung der Dinge auf den Boden und O'Neill entschuldigt sich im Voraus für alle Taten, die er in diesem Zustand tun könnte. O'Neill bekommt schnell Bewusstseinsstörungen und erlebt Carter als Goa'uld. Diese hat zwar vier Larven abbekommen, fühlt sich aber normal, da sie offenbar immun dagegen ist. Unterdessen ist Dr. Warner hinzugekommen und fragt Dr. Fraiser, was er tun könne, doch diese weiß es nicht. Carter stellt sich für Test zur Verfügung, doch Hammond verweigert dies mit der Begründung, weitere Menschen könnten sich anstecken. Daniel stellt sich zur Verfügung, da er den Befall der Wesen bereits überstanden hat, doch Hammond verweigert auch dies. Die drei sind somit auf sich selbst gestellt. Dann fühlt Carter etwas in sich. Es stellt sich heraus, dass die vier Larven aus ihrem Ohr flüchten und sterben. Sie berichtet, dass auch sie Ma'chello gehört hat, der sagte, ihr Goa'uld-Opfer sei tot. Sie kommt darauf, dass es [[Jolinar]] war, die bei ihrem Tod eine Proteinrückstand hinterließ. O'Neill ist nach ihrer Meinung nicht immun, weil der Goa'uld von [[Hathor (Person)|Hathor]] seinen Körper vorzeitig verließ. Carter fragt Dr. Fraiser, ob sie ihr Blut spritzen könne, doch diese ist nicht mehr in der Lage zu antworten. Dr. Warner sagt, das ginge wegen der unterschiedlichen Blutgruppen nicht, das Protein müsste isoliert werden. Carter fragt, wie sie das anstellen soll. Doch sie verfügt nicht über das Equipment dazu, außerdem würde es zu lange dauern. Es ginge nur mit einer Hochdruckchromatographie, deren Verfahren Dr. Warner Carter zu erklären versucht. Dr. Fraiser sagt das Wort "Zentrifuge". Dort hinein solle sie ihr Blut geben. Carter macht sich an die Arbeit und nimmt sich Blut ab, was Dr. Warner als Zeitverschwendung bezeichnet. Dr. Fraiser hat unterdessen Hitzewallungen und versucht sich von überflüssiger Kleidung zu befreien. Dann hat auch sie die Vision von Carter als Goa'uld, doch sie glaubt Carter, dass dem nicht so ist und erklärt das weitere Verfahren. Danach stellt Carter die Blutprobe in die Zentrifuge. | ||
Nach Zentrifugierung will Carter Dr. Fraiser fragen, wie es weitergeht, doch diese ist kaum noch ansprechbar. Dr. Warner hält die Sache weiterhin für Zeitverschwendung, es gebe nur eine Lösung. Als aber Dr. Fraiser doch noch herausbekommt, dass es noch eine andere Lösung gebe und die Blutzellen dafür getrennt werden müssen, versteht Dr. Warner, worauf Dr. Fraiser hinaus will. Demnach soll sie nicht die Proteine separieren, sondern die herausgefilterten Bestandteile entnehmen und den Rest den beiden spritzen. Dann sei das Blut ungefährlich. Das stammelt Dr. Fraiser "Schockgefrierung". Laut Dr. Warner ist dazu Trockeneis notwendig, das glücklicherweise reichlich vorhanden ist. | Nach Zentrifugierung will Carter Dr. Fraiser fragen, wie es weitergeht, doch diese ist kaum noch ansprechbar. Dr. Warner hält die Sache weiterhin für Zeitverschwendung, es gebe nur eine Lösung. Als aber Dr. Fraiser doch noch herausbekommt, dass es noch eine andere Lösung gebe und die Blutzellen dafür getrennt werden müssen, versteht Dr. Warner, worauf Dr. Fraiser hinaus will. Demnach soll sie nicht die Proteine separieren, sondern die herausgefilterten Bestandteile entnehmen und den Rest den beiden spritzen. Dann sei das Blut ungefährlich. Das stammelt Dr. Fraiser "Schockgefrierung". Laut Dr. Warner ist dazu Trockeneis notwendig, das glücklicherweise reichlich vorhanden ist. | ||