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Ein wenig später treffen die beiden auf der Veranstaltung ein und werden bei der Anmeldung mit einer 200 Seiten starken Verschwiegenheitserklärung, die alle Gäste unterschreiben müssen, konfrontiert. Keller greift sich sofort den Stift und unterschreibt ihre. McKay jedoch weigert sich und sagt, Tunney müsse schon lebende Dinosaurier da drin haben, um ihn dazu zu bringen, die ungekürzten Werke von William Shakespeare zu unterschreiben. Keller sieht ihn entnervt an und hält ihm ihren Stift zum Unterschreiben hin. Verlegen unterschreibt Rodney die Vereinbarung. | Ein wenig später treffen die beiden auf der Veranstaltung ein und werden bei der Anmeldung mit einer 200 Seiten starken Verschwiegenheitserklärung, die alle Gäste unterschreiben müssen, konfrontiert. Keller greift sich sofort den Stift und unterschreibt ihre. McKay jedoch weigert sich und sagt, Tunney müsse schon lebende Dinosaurier da drin haben, um ihn dazu zu bringen, die ungekürzten Werke von William Shakespeare zu unterschreiben. Keller sieht ihn entnervt an und hält ihm ihren Stift zum Unterschreiben hin. Verlegen unterschreibt Rodney die Vereinbarung. | ||
[[Datei:SGA 5x16 Empfang.jpg|200px|thumb| | [[Datei:SGA 5x16 Empfang.jpg|200px|thumb|left|Das Gespräch im Empfangsbereich]]Sie gehen in den Empfangsbereich herüber und Rodney schnappt sich erst mal eine Platte mit Häppchen. Sie diskutieren gerade darüber, wo sich die geheime Einrichtung, in der sie sich aufhalten, wohl befindet, als McKay von zwei Bekannten, ''Bill Nye''<ref>Ein bekannter US-Comedian</ref> und ''Neil deGrasse Tyson''<ref>Ein bekannter US-Pysiker bzw. Astrophysiker</ref>, angesprochen wird. Diese ziehen ihn mit seiner langen Abwesenheit und seinen fehlenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen auf und erwähnen dabei, dass immer, wenn jemand anderes etwas veröffentlichte, McKay geschworen habe, dass er schon an etwas ähnlichem gearbeitet habe - es aber noch nicht veröffentlichen konnte. McKay dagegen erwidert, er habe wenigstens nicht Pluto den Planetenstatus entzogen<ref>Pluto wurde am 24. August 2006 zum Zwergplaneten heruntergestuft</ref> und so die ganzen kleinen Kinder auf der Erde unglücklich gemacht. Doch Nye und Tyson lassen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und verweisen nochmals auf McKays letzte Veröffentlichung, die wohl in den 80ern, oder noch vor Reagan<ref>Ronald Reagan war von 1981 bis 1989 40. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika</ref>, gelegen haben muss. Nye meint noch scherzhaft, er habe damals ''A Flock of Seagulls''<ref>Die Erfolgsphase der Band lag zwischen 1981 und 1984</ref> gehört, als er dessen letzte wissenschaftliche Arbeit las. McKay beendet das Gespräch mit Hinweis auf den Beginn der Präsentation. | ||
Sie gehen in den Empfangsbereich herüber und Rodney schnappt sich erst mal eine Platte mit Häppchen. Sie diskutieren gerade darüber, wo sich die geheime Einrichtung, in der sie sich aufhalten, wohl befindet, als McKay von zwei Bekannten, ''Bill Nye''<ref>Ein bekannter US-Comedian</ref> und ''Neil deGrasse Tyson''<ref>Ein bekannter US-Pysiker bzw. Astrophysiker</ref>, angesprochen wird. Diese ziehen ihn mit seiner langen Abwesenheit und seinen fehlenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen auf und erwähnen dabei, dass immer, wenn jemand anderes etwas veröffentlichte, McKay geschworen habe, dass er schon an etwas ähnlichem gearbeitet habe - es aber noch nicht veröffentlichen konnte. McKay dagegen erwidert, er habe wenigstens nicht Pluto den Planetenstatus entzogen<ref>Pluto wurde am 24. August 2006 zum Zwergplaneten heruntergestuft</ref> und so die ganzen kleinen Kinder auf der Erde unglücklich gemacht. Doch Nye und Tyson lassen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und verweisen nochmals auf McKays letzte Veröffentlichung, die wohl in den 80ern, oder noch vor Reagan<ref>Ronald Reagan war von 1981 bis 1989 40. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika</ref>, gelegen haben muss. Nye meint noch scherzhaft, er habe damals ''A Flock of Seagulls''<ref>Die Erfolgsphase der Band lag zwischen 1981 und 1984</ref> gehört, als er dessen letzte wissenschaftliche Arbeit las. McKay beendet das Gespräch mit Hinweis auf den Beginn der Präsentation. | |||
Die beiden nehmen im Zuschauerraum Platz und Keller verwickelt McKay in ein Gespräch. Sie weist ihn darauf hin, das er nicht alles so ernst nehmen und als Wettbewerb auffassen solle. Sie fragt ihn auch, ob er die Bedeutung der Wörter ''bescheiden sein'' kenne. Sie habe schließlich diesem Date zugestimmt und ist mit zu einer Physik-Präsentation gekommen. Also könne er auch ein wenig zurückstecken. Keller nimmt seine Hand und sie lächeln sich an, als die Präsentation beginnt. Eine Stimme aus dem Hintergrund trägt zu New-Age-Musik<ref>Ende der 70er entstandenes Musikgenre</ref> und von Bildern begleitet die Probleme der globalen Erwärmung vor, die auf die Erde in den nächsten Jahren zukommen werden. Mit der Aufforderung, zu handeln, bekommt die Stimme ein Gesicht: Malcolm Tunney betritt die Bühne. Nachdem einigem höflichen Applaus fährt Tunney mit der Präsentation fort. In deren Verlauf wird Keller klar, dass Tunney im Vergleich zu McKay ein noch größeres Ego aufweist, und macht dazu auch einige sarkastische Bemerkungen. | Die beiden nehmen im Zuschauerraum Platz und Keller verwickelt McKay in ein Gespräch. Sie weist ihn darauf hin, das er nicht alles so ernst nehmen und als Wettbewerb auffassen solle. Sie fragt ihn auch, ob er die Bedeutung der Wörter ''bescheiden sein'' kenne. Sie habe schließlich diesem Date zugestimmt und ist mit zu einer Physik-Präsentation gekommen. Also könne er auch ein wenig zurückstecken. Keller nimmt seine Hand und sie lächeln sich an, als die Präsentation beginnt. Eine Stimme aus dem Hintergrund trägt zu New-Age-Musik<ref>Ende der 70er entstandenes Musikgenre</ref> und von Bildern begleitet die Probleme der globalen Erwärmung vor, die auf die Erde in den nächsten Jahren zukommen werden. Mit der Aufforderung, zu handeln, bekommt die Stimme ein Gesicht: Malcolm Tunney betritt die Bühne. Nachdem einigem höflichen Applaus fährt Tunney mit der Präsentation fort. In deren Verlauf wird Keller klar, dass Tunney im Vergleich zu McKay ein noch größeres Ego aufweist, und macht dazu auch einige sarkastische Bemerkungen. | ||
Die Präsentation wendet sich jetzt der Lösung des Problems der globalen Erwärmung zu, die Tunney angeblich gefunden haben will. McKay ist zunächst skeptisch, doch als Tunney erklärt, dass er die überflüssige Hitze der Erde mit einer Raum-Zeit-Brücke in eine andere Dimension abführen will, wandelt sich seine Skepsis in Entsetzen. Es ist die gleiche Erfindung, die er mit seiner Schwester konstruiert hat, um Energie für Atlantis zu gewinnen und die, wie sich später herausstellt, massive Nachteile hat. Der Schock hält nur kurz und McKay springt nach kurzer Entschuldigung bei Keller auf und stellt Tunney zur Rede, denn dieser will die Temperatur im Gebäude um 10 Grad senken, um die Funktionstüchtigkeit der Erfindung zu veranschaulichen. Doch selbst McKays Hinweise auf ähnliche Forschung, die er in dieser Richtung betrieben habe, können Tunney nicht davon abhalten, das Experiment zu starten. Keller zieht in wieder auf seinen Sitz zurück, umarmt ihn kurz und sie schließen sich der Menge an, die den Saal Richtung Empfangshalle verlässt. | [[Datei:SGA 5x16 5.JPG|200px|left|thumb|Tunneys Vortrag]]Die Präsentation wendet sich jetzt der Lösung des Problems der globalen Erwärmung zu, die Tunney angeblich gefunden haben will. McKay ist zunächst skeptisch, doch als Tunney erklärt, dass er die überflüssige Hitze der Erde mit einer Raum-Zeit-Brücke in eine andere Dimension abführen will, wandelt sich seine Skepsis in Entsetzen. Es ist die gleiche Erfindung, die er mit seiner Schwester konstruiert hat, um Energie für Atlantis zu gewinnen und die, wie sich später herausstellt, massive Nachteile hat. Der Schock hält nur kurz und McKay springt nach kurzer Entschuldigung bei Keller auf und stellt Tunney zur Rede, denn dieser will die Temperatur im Gebäude um 10 Grad senken, um die Funktionstüchtigkeit der Erfindung zu veranschaulichen. Doch selbst McKays Hinweise auf ähnliche Forschung, die er in dieser Richtung betrieben habe, können Tunney nicht davon abhalten, das Experiment zu starten. Keller zieht in wieder auf seinen Sitz zurück, umarmt ihn kurz und sie schließen sich der Menge an, die den Saal Richtung Empfangshalle verlässt. | ||
Im Foyer stehen die Gäste zusammen und diskutieren über das Experiment. McKay liest sich die ausgeteilte Mappe mit den Daten genauer durch und erkennt erneut, dass Tunneys Überlegungen auf seiner Arbeit basieren. Kurzentschlossen betritt er den abgesperrten Bereich der Anlage, um nach weiteren Informationen zu suchen. Keller, überrascht von McKays Verhalten, folgt ihm. Er findet den Kontrollraum und durchsucht dort Tunneys Rechner. Keller steht unterdessen an der Tür Wache. Sie werden jedoch aufgeschreckt, als jemand den Gang entlang kommt. Schnell verlassen sie den Raum und kehren ins Foyer zurück. | Im Foyer stehen die Gäste zusammen und diskutieren über das Experiment. McKay liest sich die ausgeteilte Mappe mit den Daten genauer durch und erkennt erneut, dass Tunneys Überlegungen auf seiner Arbeit basieren. Kurzentschlossen betritt er den abgesperrten Bereich der Anlage, um nach weiteren Informationen zu suchen. Keller, überrascht von McKays Verhalten, folgt ihm. Er findet den Kontrollraum und durchsucht dort Tunneys Rechner. Keller steht unterdessen an der Tür Wache. Sie werden jedoch aufgeschreckt, als jemand den Gang entlang kommt. Schnell verlassen sie den Raum und kehren ins Foyer zurück. | ||
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Die Temperatur im Gebäude ist derweil um die gewünschten 10° gesunken und das Publikum applaudiert. In diesem Moment jedoch wird Tunney von seinem Team informiert, dass sich die Anlage nicht wie geplant abschalten lasse. Bestürzt beobachtet er, wie das Thermometer um ein weiteres Grad fällt. Überhastet erreicht er den Kontrollraum und versucht selbst, die Anlage abzuschalten. Auch Kramer kommt jetzt hinzu und setzt Tunney weiter unter Druck. Letztendlich kann er jedoch nur die Heizung des Gebäudes aktivieren, um die Abkühlung zu verlangsamen. Er kann nicht Glauben, dass der Fehler bei sich liegt und behauptet gegenüber Kramer, dass sich jemand am System zu schaffen gemacht haben müsse. | Die Temperatur im Gebäude ist derweil um die gewünschten 10° gesunken und das Publikum applaudiert. In diesem Moment jedoch wird Tunney von seinem Team informiert, dass sich die Anlage nicht wie geplant abschalten lasse. Bestürzt beobachtet er, wie das Thermometer um ein weiteres Grad fällt. Überhastet erreicht er den Kontrollraum und versucht selbst, die Anlage abzuschalten. Auch Kramer kommt jetzt hinzu und setzt Tunney weiter unter Druck. Letztendlich kann er jedoch nur die Heizung des Gebäudes aktivieren, um die Abkühlung zu verlangsamen. Er kann nicht Glauben, dass der Fehler bei sich liegt und behauptet gegenüber Kramer, dass sich jemand am System zu schaffen gemacht haben müsse. | ||
[[Datei:SGA 5x16 Gefrierblitz.jpg|200px|thumb| | [[Datei:SGA 5x16 Gefrierblitz.jpg|200px|thumb|right|Der vereiste Wissenschaftler]] | ||
McKay muss sich indes der Kritik von Nye aussetzen, der es unpassend findet, dass dieser die Präsentation unterbrochen hat. Ihr Gespräch wird jedoch durch einen Sicherheitsbeamten unterbrochen, der McKay und Keller bittet, ihm zu folgen. Sie werden in den Konferenzraum gebracht und Tunney kommt hinzu. Er konfrontiert die beiden mit den Aufnahmen der Überwachungskamera, die sie im Kontrollraum der Anlage zeigen. McKay kann Tunney jedoch von ihrer Unschuld überzeugen, indem er von seiner Arbeit erzählt und Hinweise gibt, wie Tunney an die geheimen Unterlagen gekommen sein könnte. Dieser lässt sich erst nichts anmerken, aber es wird klar, das McKay mit seiner Annahme richtig lag. Beide begeben sich nun daran, einen Plan zu entwickeln, der die Anlage erfolgreich abschaltet. Gerade als sie feststellen, dass die Hitzeentnahme der Anlage nicht konstant ist, sondern schwankt und sie darin einen Schwachpunkt der Konstruktion vermuten, kommt es im Foyer zu einer Entladung, die McKay später als Gefrierblitz bezeichnet: Eine Strahl von Kälte rast blitzartig durch das Publikum und trifft einen der ahnungslosen Wissenschaftler. Das versammelte Publikum ist entsetzt. | McKay muss sich indes der Kritik von Nye aussetzen, der es unpassend findet, dass dieser die Präsentation unterbrochen hat. Ihr Gespräch wird jedoch durch einen Sicherheitsbeamten unterbrochen, der McKay und Keller bittet, ihm zu folgen. Sie werden in den Konferenzraum gebracht und Tunney kommt hinzu. Er konfrontiert die beiden mit den Aufnahmen der Überwachungskamera, die sie im Kontrollraum der Anlage zeigen. McKay kann Tunney jedoch von ihrer Unschuld überzeugen, indem er von seiner Arbeit erzählt und Hinweise gibt, wie Tunney an die geheimen Unterlagen gekommen sein könnte. Dieser lässt sich erst nichts anmerken, aber es wird klar, das McKay mit seiner Annahme richtig lag. Beide begeben sich nun daran, einen Plan zu entwickeln, der die Anlage erfolgreich abschaltet. Gerade als sie feststellen, dass die Hitzeentnahme der Anlage nicht konstant ist, sondern schwankt und sie darin einen Schwachpunkt der Konstruktion vermuten, kommt es im Foyer zu einer Entladung, die McKay später als Gefrierblitz bezeichnet: Eine Strahl von Kälte rast blitzartig durch das Publikum und trifft einen der ahnungslosen Wissenschaftler. Das versammelte Publikum ist entsetzt. | ||
Tunney und McKay erklären nun in einem kurzen Vortrag die Situation und Tunney gibt den Begriff ''Gefrierblitz'' prompt als seine eigene Idee aus. Sie überreden die anwesenden Wissenschaftler, an der Lösung des Problems mitzuarbeiten, um so die Lage zu entschärfen. Keller versucht, Kramer zu überreden, mit den internen Telefonleitungen das Militär anzurufen, denn das Kraftfeld, das dass Gebäude abschirmt, ist es nicht möglich, mit Handys nach draußen zu telefonieren. Kramer lehnt diesen Vorschlag jedoch stur ab. | Tunney und McKay erklären nun in einem kurzen Vortrag die Situation und Tunney gibt den Begriff ''Gefrierblitz'' prompt als seine eigene Idee aus. Sie überreden die anwesenden Wissenschaftler, an der Lösung des Problems mitzuarbeiten, um so die Lage zu entschärfen. Keller versucht, Kramer zu überreden, mit den internen Telefonleitungen das Militär anzurufen, denn das Kraftfeld, das dass Gebäude abschirmt, ist es nicht möglich, mit Handys nach draußen zu telefonieren. Kramer lehnt diesen Vorschlag jedoch stur ab. | ||
[[Datei:SGA 5x16 Handy.jpg|200px|thumb| | [[Datei:SGA 5x16 Handy.jpg|200px|thumb|left|Kein Empfang!]] | ||
Unter den Wissenschaftlern ist ein Tumult ausgebrochen, überall stehen Grüppchen vor Tafeln, die mit Formeln vollgekritzelt sind und schreien sich gegenseitig an. Jeder ist von seiner Theorie überzeugt oder findet Kritikpunkte an der des anderen. Keller unterbricht diese traurige Vorstellung mit einem lauten Klatschen und weist die Anwesenden darauf hin, dass sie sich wie eine Gruppe 5-Jähriger verhalten würden. Betreten kehren die Angesprochenen zu ihrer Arbeit zurück und versuchen, das Problem nun gemeinsam anzugehen. Kramer indes ist durch diesen Anblick überzeugt, dass die Wissenschaftler nicht rechtzeitig eine Lösung finden werden und stimmt Kellers Vorschlag zu, das Militär zu rufen. Als sie jedoch im Kommnikationsraum ankommen, ist die Telefonanlage bereits durch einen Gefrierblitz vereist und somit außer Gefecht gesetzt. | Unter den Wissenschaftlern ist ein Tumult ausgebrochen, überall stehen Grüppchen vor Tafeln, die mit Formeln vollgekritzelt sind und schreien sich gegenseitig an. Jeder ist von seiner Theorie überzeugt oder findet Kritikpunkte an der des anderen. Keller unterbricht diese traurige Vorstellung mit einem lauten Klatschen und weist die Anwesenden darauf hin, dass sie sich wie eine Gruppe 5-Jähriger verhalten würden. Betreten kehren die Angesprochenen zu ihrer Arbeit zurück und versuchen, das Problem nun gemeinsam anzugehen. Kramer indes ist durch diesen Anblick überzeugt, dass die Wissenschaftler nicht rechtzeitig eine Lösung finden werden und stimmt Kellers Vorschlag zu, das Militär zu rufen. Als sie jedoch im Kommnikationsraum ankommen, ist die Telefonanlage bereits durch einen Gefrierblitz vereist und somit außer Gefecht gesetzt. | ||
[[Datei:SGA 5x16 Tornados.jpg|200px|thumb| | [[Datei:SGA 5x16 Tornados.jpg|200px|thumb|right|Die drei Tornados steuern auf das Gebäude zu]] | ||
Zurück im Kontrollraum tritt das nächste Problem auf. Die Kondensatoren, die das begrenzende Kraftfeld der Brücke aufrecht erhalten, fangen an zu gefrieren. Keller denkt zunächst, das sei etwas Positives, jedoch klärt McKay sie darüber auf, dass wenn die kalte Luft aus dem Gebäude mit der warmen Luft der Wüste in Kontakt kommt, sich sofort ein riesiger Sturm über dem Gebäude bilden würde. Keller will nun versuchen, bei den beiden schwächsten Kondensatoren das Militär über Handy zu erreichen. McKay und Tunney versuchen zeitgleich, die Brücke zu überladen und somit zum Zusammenbruch zu bringen. Zusätzlichen Druck bekommen sie durch den Ausfall der Heizung, die nach einer Stunde mit 120% Belastung den Geist aufgibt. | Zurück im Kontrollraum tritt das nächste Problem auf. Die Kondensatoren, die das begrenzende Kraftfeld der Brücke aufrecht erhalten, fangen an zu gefrieren. Keller denkt zunächst, das sei etwas Positives, jedoch klärt McKay sie darüber auf, dass wenn die kalte Luft aus dem Gebäude mit der warmen Luft der Wüste in Kontakt kommt, sich sofort ein riesiger Sturm über dem Gebäude bilden würde. Keller will nun versuchen, bei den beiden schwächsten Kondensatoren das Militär über Handy zu erreichen. McKay und Tunney versuchen zeitgleich, die Brücke zu überladen und somit zum Zusammenbruch zu bringen. Zusätzlichen Druck bekommen sie durch den Ausfall der Heizung, die nach einer Stunde mit 120% Belastung den Geist aufgibt. | ||
Keller hat die Kondensatoren erreicht und ist tatsächlich in der Lage, das [[Stargate Center|SGC]] zu erreichen, jedoch ist die Verbindung zu schlecht, als dass sie jemand verstehen könnte. Sie bekommt nun auch die Nebenwirkung von McKays Plan zu spüren, denn ein Gefrierblitz schießt durch den Gang und sperrt sie in dem Raum ein. Zu allem Übel platzt auch noch eine Wasserleitung und der Raum läuft langsam voll. Die Temperatur fällt weiter und immer mehr Gefrierblitze schießen durch das Gebäude. Bevor es zum schlimmsten kommen kann, schaltet Tunney das System ab, was McKay sichtlich verärgert. Ähnlich wie beim [[Projekt Arcturus|Arcturus-Experiment]] ist er davon überzeugt, dass sein Plan funktioniert hätte. Währenddessen bricht das Kraftfeld zusammen und sofort bilden sich drei Tornados, die auf das Gebäude zusteuern. | Keller hat die Kondensatoren erreicht und ist tatsächlich in der Lage, das [[Stargate Center|SGC]] zu erreichen, jedoch ist die Verbindung zu schlecht, als dass sie jemand verstehen könnte. Sie bekommt nun auch die Nebenwirkung von McKays Plan zu spüren, denn ein Gefrierblitz schießt durch den Gang und sperrt sie in dem Raum ein. Zu allem Übel platzt auch noch eine Wasserleitung und der Raum läuft langsam voll. Die Temperatur fällt weiter und immer mehr Gefrierblitze schießen durch das Gebäude. Bevor es zum schlimmsten kommen kann, schaltet Tunney das System ab, was McKay sichtlich verärgert. Ähnlich wie beim [[Projekt Arcturus|Arcturus-Experiment]] ist er davon überzeugt, dass sein Plan funktioniert hätte. Währenddessen bricht das Kraftfeld zusammen und sofort bilden sich drei Tornados, die auf das Gebäude zusteuern. | ||
[[Datei:SGA 5x16 | [[Datei:SGA 5x16 9.JPG|200px|thumb|left|McKay schlägt die Tür ein]] | ||
Keller meldet sich nun über Funk, dass sie in dem Raum eingeschlossen sei und das ihre Körpertemperatur rapide absinke. Tunney schickt sofort ein Sicherheitsteam zu ihr, was McKay über Funk weitergibt. Sichtlich besorgt um Jennifer, muss er jedoch in der Kommandozentrale mit seiner Arbeit fortfahren, um das Überleben aller zu sichern. Ihm kommt die rettende Idee: anstatt die bestehende Raum-Zeit-Brücke zu überlasten, kreiert er eine zweite, gegenläufige, die dann die Systeme der Anlage überlastet. Keller meldet sich wieder über Funk und McKay fragt sofort, ob sie schon befreit sei. Sie verneint dies, was McKay dazu veranlasst, den Kontrollraum zu verlassen um sie zu retten. Er stürzt zu der Tür, hinter der Korridor liegt, in dem Keller eingeschlossen ist. Verzweifelt sucht er nach einer Möglichkeit, sie zu befreien. Er schnappt sich schließlich eine Feuerwehraxt und beginnt, die Tür einzuschlagen. Als er den Raum betritt, liegt Keller schon bewusstlos auf dem Boden und hat keinen Puls mehr. Er beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen und schafft es, Kellers Herz wieder zum Schlagen zu bringen. Derweil setzt Tunney McKays Plan in die Tat um. Die zweite Raum-Zeit-Brücke bildet sich und lässt beide Brücken kollabieren. Der Sturm um das Gebäude herum verflüchtigt sich. | Keller meldet sich nun über Funk, dass sie in dem Raum eingeschlossen sei und das ihre Körpertemperatur rapide absinke. Tunney schickt sofort ein Sicherheitsteam zu ihr, was McKay über Funk weitergibt. Sichtlich besorgt um Jennifer, muss er jedoch in der Kommandozentrale mit seiner Arbeit fortfahren, um das Überleben aller zu sichern. Ihm kommt die rettende Idee: anstatt die bestehende Raum-Zeit-Brücke zu überlasten, kreiert er eine zweite, gegenläufige, die dann die Systeme der Anlage überlastet. Keller meldet sich wieder über Funk und McKay fragt sofort, ob sie schon befreit sei. Sie verneint dies, was McKay dazu veranlasst, den Kontrollraum zu verlassen um sie zu retten. Er stürzt zu der Tür, hinter der Korridor liegt, in dem Keller eingeschlossen ist. Verzweifelt sucht er nach einer Möglichkeit, sie zu befreien. [[Datei:SGA 5x16 Kuss.jpg|200px|thumb|right|Rodney und Jennifer küssen sich]]Er schnappt sich schließlich eine Feuerwehraxt und beginnt, die Tür einzuschlagen. Als er den Raum betritt, liegt Keller schon bewusstlos auf dem Boden und hat keinen Puls mehr. Er beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen und schafft es, Kellers Herz wieder zum Schlagen zu bringen. Derweil setzt Tunney McKays Plan in die Tat um. Die zweite Raum-Zeit-Brücke bildet sich und lässt beide Brücken kollabieren. Der Sturm um das Gebäude herum verflüchtigt sich. | ||
Als Keller wieder zu sich kommt, gestehen sich beide ihre Liebe zueinander und küssen sich. Wenig später sitzen sie beide in Decken gehüllt im Learjet und sind auf dem Rückweg. McKay ist sauer, weil Nye jedem erzählt hat, dass Tunney die rettende Idee gehabt hätte. Keller bringt ihn davon ab und sagt, wie schön es doch sei, dass nur sie zwei im Flugzeug seien. McKay bestätigt dies nur kurz, und versteht die Anspielung erst, nachdem sie andeutungsvoll die Augenbraue hebt und lächelt. McKay setzt sich auf den Sitz neben ihr und die beiden fangen wieder an, sich zu küssen...{{Clear}} | |||
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Datei:SGA 5x16 3.JPG|Das Gebäude in der Wüste | Datei:SGA 5x16 3.JPG|Das Gebäude in der Wüste | ||
Datei:SGA 5x16 4.JPG|Der Empfang | Datei:SGA 5x16 4.JPG|Der Empfang | ||
Datei:SGA 5x16 Gefrierblitz.gif|Erstes Auftreten eines Gefrierblitzes | Datei:SGA 5x16 Gefrierblitz.gif|Erstes Auftreten eines Gefrierblitzes | ||
Datei:SGA 5x16 6.JPG|Alle werden darum gebeten ... | Datei:SGA 5x16 6.JPG|Alle werden darum gebeten... | ||
Datei:SGA 5x16 7.JPG|... | Datei:SGA 5x16 7.JPG|...eine Lösung für das Problem zu finden. | ||
Datei:SGA 5x16 8.JPG|Rodney findet Jennifer. | |||
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== Links und Verweise == | == Links und Verweise == | ||
=== Personen === | === Personen === | ||
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