Stargate (Reboot): Unterschied zwischen den Versionen

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Anfang Februar 2015 wurde bekannt, dass das Projekt mit [[Nicolas Wright]] und [[James A. Woods]] wohl seine Drehbuchautoren gefunden habe. Es hieß, die beiden befänden sich in den finalen Verhandlungen und haben bereits mit Emmerich zusammengearbeitet.<ref name="hr15-02-03" /> Dean Devlin bestätigte dies etwas später in einem Interview.<ref name="premiereFr-20150630" /> Im Juli 2015 hieß es, das Skript sei fast fertiggestellt.<ref>[http://pausegeek.fr/news/772-le-reboot-de-stargate-refait-parler-de-lui.geek pausegeek.fr vom 17.07.2015]</ref>
Anfang Februar 2015 wurde bekannt, dass das Projekt mit [[Nicolas Wright]] und [[James A. Woods]] wohl seine Drehbuchautoren gefunden habe. Es hieß, die beiden befänden sich in den finalen Verhandlungen und haben bereits mit Emmerich zusammengearbeitet.<ref name="hr15-02-03" /> Dean Devlin bestätigte dies etwas später in einem Interview.<ref name="premiereFr-20150630" /> Im Juli 2015 hieß es, das Skript sei fast fertiggestellt.<ref>[http://pausegeek.fr/news/772-le-reboot-de-stargate-refait-parler-de-lui.geek pausegeek.fr vom 17.07.2015]</ref>
Juni 2016 Gerüchte um ein Reboot des Kultfilms mit Kurt Russell und James Spader in den Hauptrollen gibt es schon lange, jetzt soll Regisseur Roland Emmerich jenes laut "Digital Spy" offiziell bestätigt haben. "Wir arbeiten dran und ich denke, es wird das nächste (Projekt) sein, wahrscheinlich ist es das nächste", sagt Emmerich gegenüber "Digital Spy.
Laut "Variety" soll Dean Devlin als Produzent mit an Bord sein und James A. Woods und Nicolas Wright, die Autoren von "Resurgence", das Drehbuch verfassen.
Allerdings soll es sich beim Reboot nicht um eine klassische Fortsetzung der Story handeln, sondern die Geschichte neu erzählt werden: "Es ist keine Geschichte, die 20 Jahre später nochmal stattfinden kann. Somit ist die einzige Möglichkeit, um die Trilogie erzählen zu können, dass wir zurück zum Anfang gehen und die Geschichte von vorne nochmal erzählen", sagt Devlin.
Aus dem Kultfilm von Emmerich aus dem Jahr 1994 hätte ursprünglich eine Trilogie entstehen sollen, stattdessen wurde eine TV-Serie entwickelt - allerdings ohne Beteiligung des deutschen Regisseurs. Jetzt soll es endlich an der Zeit sein, um eine Neuauflage von "Stargate" zu verwirklichen.


== Zum Film selbst ==
== Zum Film selbst ==

Version vom 25. Juni 2016, 02:17 Uhr

Dieser Artikel behandelt den ersten Teil der geplanten und bestätigten Reboot-Trilogie von Roland Emmerich und Dean Devlin. Ein Titel ist noch nicht bekannt. Der ursprüngliche Kinofilm ist unter Stargate – Der Film zu finden.
Titel unbekannt
Drehbuch Nicolas Wright, James A. Woods[1][2]
Regie Roland Emmerich
Produzent Dean Devlin

Ankündigung

Ursprünglich plante Roland Emmerich den Stargate-Kinofilm als Teil 1 einer Trilogie, bevor MGM die Rechte erhielt und 1997 daraus die TV-Serie(n) machte. 2006 hieß es, dass der mögliche zweite Teil 12 Jahre nach dem Original spielen und Daniel darin eine Entdeckung machen werde, die ihn wieder zur Erde zurückführe. Außerdem gäbe es die Entdeckung eines neuen und anderen Stargates.[3] Man hoffte lange, eine Fortsetzung des Films - völlig unabhängig von den Serien - vorantreiben zu können, doch vorerst wurde daraus nichts.[4] Außerdem, so Emmerich, würde es nun nicht mehr funktionieren, da zu viel Zeit vergangen ist und die Schauspieler nun völlig anders aussehen.[5]

Anfang September 2013 erklärte er in einem Interview, sie (womit wohl er selbst und Co-Autor Dean Devlin gemeint sind) seien zu MGM gegangen, wo die Rechte liegen, und haben vorgeschlagen, ein Sequel in Form eines Reboots in drei Film-Teilen zu machen. Und das sei das, was sie gerade tun, sie werden sich bald einen Autor suchen müssen und anfangen. Eine solche Fortsetzung bzw. ein solcher Reboot hätte aber nichts mehr mit den Serien und SG-1 zu tun.[5][6]

Am 29.05.2014 bestätigten schließlich (unter anderen) MGM und Dean Devlin, dass die geplante Reboot-Trilogie tatsächlich produziert werden soll. Roland Emmerich soll hierbei als Regisseur, Dean Devlin als Produzent fungieren. MGM werde sich um die Produktion kümmern, Warner Bros. Pictures um den weltweiten Vertrieb. Vonseiten MGM werde mit Jonathan Glickman das Projekt beaufsichtigen, seitens Warner Bros. Greg Silverman. Glickman erklärte: „Für uns bei MGM gab es keine Version einer weiteren Entwicklung des Stargate-Franchises ohne Roland [Emmerich] und Dean [Devlin] am Ruder des kreativen Prozesses. Es ist ihr Baby, und wir können es nicht erwarten, ihr wieder angefachtes Universum zu den Scharen von Fans auf der ganzen Welt zu bringen.“[A 1] Silverman kündigte zudem an, diese neuen Filme sowohl für Fans, als auch für Leute, denen das Franchise noch neu ist, zu machen.[7]

In einem Interview verriet Dean Devlin im Juni 2014 dem Portland Business Journal, dass man immer Teil 2 und 3 von „Stargate“ machen wollte, aber offenbar wollte MGM nichts anderes als die Fernsehserien fördern. „Für buchstäblich 20 Jahre bin ich also diesem Projekt nachgejagt. 20 Jahre später können wir nicht wirklich Teil 2 machen. Wir müssen vom Anfang an neu anfangen. Lasst uns also die Reihe neu machen, all die Dinge einbinden, bei denen es beim ersten Mal nicht ging, und die Reihe ordentlich aufbauen.“[8] Im Juni 2016 kam er erneut darauf zu sprechen: Es handele es sich um keine Geschichte, die 20 Jahre später stattfinden könnte, weshalb man die Geschichte von Anfang an neu erzählen müsse. Was die Ignorierung des Serien-Kanons angeht, sagte er: „[Das Franchise] wurde uns weggenommen, und es ist hart, seine Kinder bei anderen Eltern aufwachsen zu lassen, selbst wenn sie sehr gute Arbeit leisten. Für uns geht es nicht darum, das abzuschreiben, was gemacht wurde. Es geht darum, uns unsere Geschichte fertig erzählen zu lassen.“[A 2][9]

Anfang Februar 2015 wurde bekannt, dass das Projekt mit Nicolas Wright und James A. Woods wohl seine Drehbuchautoren gefunden habe. Es hieß, die beiden befänden sich in den finalen Verhandlungen und haben bereits mit Emmerich zusammengearbeitet.[1] Dean Devlin bestätigte dies etwas später in einem Interview.[2] Im Juli 2015 hieß es, das Skript sei fast fertiggestellt.[10]

Juni 2016 Gerüchte um ein Reboot des Kultfilms mit Kurt Russell und James Spader in den Hauptrollen gibt es schon lange, jetzt soll Regisseur Roland Emmerich jenes laut "Digital Spy" offiziell bestätigt haben. "Wir arbeiten dran und ich denke, es wird das nächste (Projekt) sein, wahrscheinlich ist es das nächste", sagt Emmerich gegenüber "Digital Spy. Laut "Variety" soll Dean Devlin als Produzent mit an Bord sein und James A. Woods und Nicolas Wright, die Autoren von "Resurgence", das Drehbuch verfassen. Allerdings soll es sich beim Reboot nicht um eine klassische Fortsetzung der Story handeln, sondern die Geschichte neu erzählt werden: "Es ist keine Geschichte, die 20 Jahre später nochmal stattfinden kann. Somit ist die einzige Möglichkeit, um die Trilogie erzählen zu können, dass wir zurück zum Anfang gehen und die Geschichte von vorne nochmal erzählen", sagt Devlin. Aus dem Kultfilm von Emmerich aus dem Jahr 1994 hätte ursprünglich eine Trilogie entstehen sollen, stattdessen wurde eine TV-Serie entwickelt - allerdings ohne Beteiligung des deutschen Regisseurs. Jetzt soll es endlich an der Zeit sein, um eine Neuauflage von "Stargate" zu verwirklichen.

^Zum Film selbst

Der Film ist nicht vor 2018 zu erwarten: Sowohl Emmerich als auch Devlin sind noch in andere Filmprojekte eingebunden und Emmerichs schon länger angekündigtes Sequel zu Independence Day (Independence Day: Wiederkehr) erreicht zurzeit die Kinos.[11][12] Allerdings hoffte Devlin, dass der Reboot-Film in die Produktion gehen kann, sobald die Dreharbeiten zu Independence Day: Wiederkehr abgeschlossen sind,[13][14][2] was mittlerweile der Fall ist[12]. Wenn Independence Day: Wiederkehr erfolgreich ist, wird möglicherweise aber vor Stargate noch Independence Day 3 produziert.[15]

Wegen Emmerichs Aussage 2013[5] ist davon auszugehen, dass keiner der Darsteller aus dem damaligen Kinofilm in der Reboot-Trilogie wieder zu sehen sein wird. Auch ist nicht von einer Rückkehr der SG-1-Darsteller in diesen Filmen auszugehen.[16]

Devlin bestätigte in einem Interview, dass man eine „erweiterte“ Version des ursprünglichen Films von 1994 produzieren wolle, in der Ideen eingebunden werden, die man damals aufgrund der noch nicht so weit fortgeschrittenen Technologien und des relativ geringen Budgets nicht umsetzen konnte.[2]

Im Juni 2016 verriet Emmerich, dass Elemente von Stargate Kommando SG-1 durchaus ins Reboot einfließen werden, so zum Beispiel die Anzahl der Charaktere: Im Gegensatz zum ersten Stargate-Film, in dem es mit Jack O'Neill und Daniel Jackson nur zwei Hauptcharaktere gab, wird es hier eine größere Gruppe geben. Zwar werde es immer noch Figuren wie Jackson und O'Neill geben, allerdings seien andere Figuren genauso bedeutend. Emmerich schloss hierbei auch explizit aus, dass James Spader und Kurt Russell wieder vertreten sein werden - außer vielleicht als Cameo-Auftritte. Es werde beim Reboot aber einen jüngeren Cast geben.[17] Devlin sagte außerdem später, dass der Hauptunterschied zu den ursprünglichen Plänen der Spielraum bzw. der Umfang sei: „Heutzutage denken Studios bei Filmen eher nicht an Trilogien oder Fortsetzungen, sondern an Cinematic Universes[A 3]. Während wir das Projekt also weiterentwickelt haben, sind wir auf all diese Möglichkeiten gestoßen, durch die es größer werden könnte. Die Basis ist genau wie ursprünglich geplant, aber jetzt sind die Möglichkeiten viel umfangreicher.[A 4][9]

^Weitere Informationen

^Anmerkungen

  1. Übersetzung - englisches Original: „For us at MGM, there was no version of us further developing the Stargate franchise without Roland and Dean at the creative helm. This is their baby, and we cannot wait to bring their reenergized universe to the legions of fans around the world.
  2. Übersetzung - englisches Original: „It was taken away from us, and it’s tough to have your children raised by other parents, even if they do a very good job. … For us, it’s not putting down what has been done. It’s to let us finish telling our story.
  3. vgl. z. B. Marvel Cinematic Universe in der Wikipedia
  4. Übersetzung - englisches Original: „Today, studios tend to not think of movies as trilogies or sequels (but) as cinematic universes. So as we’ve been developing it, we found all these avenues that allow it to expand. The foundation is exactly the same as what we wanted to do, but now the possibilities are much wider.

^Einzelnachweise