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* Einschränkungen, wie beispielsweise die Höchstgeschwindigkeit und die Reichweite, scheinen sich vor allem aus den Grenzen zu ergeben, die den Möglichkeiten des [[Hyperantrieb|Antriebs]] gesetzt sind. Wenn wir einmal davon ausgehen, dass eine unendlich hohe Geschwindigkeit absurd ist, weil ein Körper, der sich unendlich schnell bewegt, an allen Punkten des Universums gleichzeitig wäre, dann können wir annehmen, dass die Höchstgeschwindigkeit und die Reichweite eines Raumschiffes, das durch den Hyperraum fliegt, von der Leistung seines Antriebs und vielleicht auch von seiner Bauweise abhängen. Das sieht man in der ersten Staffel von Stargate Atlantis, in welcher deutlich wird, das der Hyperantrieb der Wraithschiffe ineffizient ist und sie daher „Zwischenstopps“ machen müssen. | * Einschränkungen, wie beispielsweise die Höchstgeschwindigkeit und die Reichweite, scheinen sich vor allem aus den Grenzen zu ergeben, die den Möglichkeiten des [[Hyperantrieb|Antriebs]] gesetzt sind. Wenn wir einmal davon ausgehen, dass eine unendlich hohe Geschwindigkeit absurd ist, weil ein Körper, der sich unendlich schnell bewegt, an allen Punkten des Universums gleichzeitig wäre, dann können wir annehmen, dass die Höchstgeschwindigkeit und die Reichweite eines Raumschiffes, das durch den Hyperraum fliegt, von der Leistung seines Antriebs und vielleicht auch von seiner Bauweise abhängen. Das sieht man in der ersten Staffel von Stargate Atlantis, in welcher deutlich wird, das der Hyperantrieb der Wraithschiffe ineffizient ist und sie daher „Zwischenstopps“ machen müssen. | ||
* In der {{Ep|SG1|5x17}} dehnt [[Samantha Carter|Major Carter]] das Hyperraumfeld eines [[Tel'tak]]s so weit aus, dass es einen Asteroiden, der sich der Erde nähert, mit einschloss. Daraufhin springt der Asteroid auf der einen Seite der Erde in den Hyperraum und fällt kurz darauf auf der gegenüberliegenden Seite in den Normalraum zurück. Das bedeutet, dass sich etwas, was sich im Normalraum oder im Hyperraum ereignet, anscheinend nicht auf den jeweils anderen Raum auswirkt. | * In der {{Ep|SG1|5x17}} dehnt [[Samantha Carter|Major Carter]] das Hyperraumfeld eines [[Tel'tak]]s so weit aus, dass es einen Asteroiden, der sich der Erde nähert, mit einschloss. Daraufhin springt der Asteroid auf der einen Seite der Erde in den Hyperraum und fällt kurz darauf auf der gegenüberliegenden Seite in den Normalraum zurück. Das bedeutet, dass sich etwas, was sich im Normalraum oder im Hyperraum ereignet, anscheinend nicht auf den jeweils anderen Raum auswirkt. | ||
* Jedoch wird der Puffer des Naquadria-Hyperraum-Generators der [[Prometheus (Raumschiff)|Prometheus]] bei seinem ersten Testflug im Hyperraum durch die Schockwellen eines explodierenden Sterns, den sie auf ihrer Reise passieren, überlastet und derart beschädigt, das er letztendlich abgestoßen werden muss. Dies zeigt das Schiffe im Hyperraum nicht gänzlich von den Ereignissen im Normalraum abgeschnitten sind. Diese Beispiele zeigen jedoch zwei unterschiedliche Wechselwirkungen auf. Während der Asteroid aus Materie besteht, erzeugt die Nova | * Jedoch wird der Puffer des Naquadria-Hyperraum-Generators der [[Prometheus (Raumschiff)|Prometheus]] bei seinem ersten Testflug im Hyperraum durch die Schockwellen eines explodierenden Sterns, den sie auf ihrer Reise passieren, überlastet und derart beschädigt, das er letztendlich abgestoßen werden muss. Dies zeigt das Schiffe im Hyperraum nicht gänzlich von den Ereignissen im Normalraum abgeschnitten sind. Diese Beispiele zeigen jedoch zwei unterschiedliche Wechselwirkungen auf. Während der Asteroid aus Materie besteht, erzeugt die Nova Schockwellen, also Energie. Dies legt die Vermutung nahe, das Materie in einem Raum nur geringe bis gar keine Auswirkung auf den anderen Raum hat, Energie und ihre Beeinflussung jedoch möglich ist. | ||
* Offenbar ist sowohl die Kommunikation zwischen einem Sender oder Empfänger im Normalraum und einem Sender oder Empfänger im Hyperraum als auch die Kommunikation zwischen Sendern oder Empfängern im Hyperraum möglich. Dabei scheint keine Zeitverzögerung aufzutreten, aber möglicherweise ist die Reichweite solcher Sendungen begrenzt. | * Offenbar ist sowohl die Kommunikation zwischen einem Sender oder Empfänger im Normalraum und einem Sender oder Empfänger im Hyperraum als auch die Kommunikation zwischen Sendern oder Empfängern im Hyperraum möglich. Dabei scheint keine Zeitverzögerung aufzutreten, aber möglicherweise ist die Reichweite solcher Sendungen begrenzt. | ||
* Es scheint normalerweise nicht möglich zu sein, ein Raumschiff im Hyperraum zu verfolgen. In der [[SG1]]-Episode „[[Endlosigkeit]]“ können die [[Ori]] die ''Odyssey'' offenbar nur deswegen im Hyperraum aufspüren, weil der kurz zuvor installierte Asgard-Energiekern eine besondere Energiesignatur hat. In SGA ist es den Bewohnern von Atlantis ebenfalls möglich, im Hyperraum fliegende Wraith-Basisschiffe mit den Tiefraumsensoren zu orten und ihre Flugroute vorauszuberechnen. Ebenfalls lässt sich in [[SGU]] bis zu der Episode „[[Uneins]]“ die Destiny mit Hilfe eines Subraumsenders, den die Außerirdischen dort angebracht haben, verfolgen. Möglicherweise gibt es aber auch noch andere Methoden, einem Schiff zu folgen, das den Hyperraum bereist. Vielleicht kann man auch aus dem Eintrittsvektor Rückschlüsse auf den Zielort ziehen. | * Es scheint normalerweise nicht möglich zu sein, ein Raumschiff im Hyperraum zu verfolgen. In der [[SG1]]-Episode „[[Endlosigkeit]]“ können die [[Ori]] die ''Odyssey'' offenbar nur deswegen im Hyperraum aufspüren, weil der kurz zuvor installierte Asgard-Energiekern eine besondere Energiesignatur hat. In SGA ist es den Bewohnern von Atlantis ebenfalls möglich, im Hyperraum fliegende Wraith-Basisschiffe mit den Tiefraumsensoren zu orten und ihre Flugroute vorauszuberechnen. Ebenfalls lässt sich in [[SGU]] bis zu der Episode „[[Uneins]]“ die Destiny mit Hilfe eines Subraumsenders, den die Außerirdischen dort angebracht haben, verfolgen. Möglicherweise gibt es aber auch noch andere Methoden, einem Schiff zu folgen, das den Hyperraum bereist. Vielleicht kann man auch aus dem Eintrittsvektor Rückschlüsse auf den Zielort ziehen. | ||
* In {{Ep|SG1|4x01}} | * In {{Ep|SG1|4x01}} ist zu sehen, wie die Replikatoren die O'Neill im Hyperraum verfolgen. Als die O'Neill gesprengt wird, werden die Replikatorenschiffe zerstört. Demnach ist es möglich, Schiffe im Hyperraum zu verfolgen und andere Schiffe im eigenen Hyperraumfenster anzugreifen und zu zerstören. | ||
* Ein Raumschiff kann keine Objekte im Hyperraum aufnehmen oder absetzen. [[Rodney McKay|Doktor McKay]] sagt während des Angriffes auf den Heimatplanet der [[Asuraner]], dass es nicht möglich sei die Waffenplattform abzuwerfen, da sich das Raumschiff noch im Hyperraum befinde. {{EpRef|SGA|3x20}} Laut [[Selmak]] ist das Starten eines [[Tel'tak]] von einem [[Hatak]] während des Hyperraumfluges unmöglich. {{EpRef|SG1|5x01}} | * Ein Raumschiff kann keine Objekte im Hyperraum aufnehmen oder absetzen. [[Rodney McKay|Doktor McKay]] sagt während des Angriffes auf den Heimatplanet der [[Asuraner]], dass es nicht möglich sei die Waffenplattform abzuwerfen, da sich das Raumschiff noch im Hyperraum befinde. {{EpRef|SGA|3x20}} Laut [[Selmak]] ist das Starten eines [[Tel'tak]] von einem [[Hatak]] während des Hyperraumfluges unmöglich. {{EpRef|SG1|5x01}} | ||
*: ''In {{Ep|SGA|3x01}} erinnert sich [[Sheppard|Lt. Col. Sheppard]] an ein Gespräch, das [[Rodney McKay|Doktor McKay]] und [[Zelenka|Doktor Zelenka]] über dieses Thema geführt haben, aber er hat seinerzeit nicht richtig zugehört und kann die Frage deswegen auch nicht beantworten. Und in der Situation, in der er sich befindet, wagt er es nicht, es selbst herauszufinden …'' | *: ''In {{Ep|SGA|3x01}} erinnert sich [[Sheppard|Lt. Col. Sheppard]] an ein Gespräch, das [[Rodney McKay|Doktor McKay]] und [[Zelenka|Doktor Zelenka]] über dieses Thema geführt haben, aber er hat seinerzeit nicht richtig zugehört und kann die Frage deswegen auch nicht beantworten. Und in der Situation, in der er sich befindet, wagt er es nicht, es selbst herauszufinden …'' | ||