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Anfang September 2013 erklärte er in einem Interview, sie (womit wohl er selbst und Co-Autor [[Dean Devlin]] gemeint sind) seien zu MGM gegangen, wo die Rechte liegen, und haben vorgeschlagen, ein Sequel in Form eines Reboots in drei Film-Teilen zu produzieren. Sie wollten sich dafür bald einen Autor suchen und anfangen. Eine solche Fortsetzung bzw. ein solcher Reboot hätte aber nichts mehr mit den Serien und [[SG-1]] zu tun.<ref name="digitalspy_05-09-13" /><ref>[http://www.gateworld.net/news/2013/09/emmerich-still-working-toward-stargate-movie-reboot/ gateworld.net (05.09.2013)]</ref> | Anfang September 2013 erklärte er in einem Interview, sie (womit wohl er selbst und Co-Autor [[Dean Devlin]] gemeint sind) seien zu MGM gegangen, wo die Rechte liegen, und haben vorgeschlagen, ein Sequel in Form eines Reboots in drei Film-Teilen zu produzieren. Sie wollten sich dafür bald einen Autor suchen und anfangen. Eine solche Fortsetzung bzw. ein solcher Reboot hätte aber nichts mehr mit den Serien und [[SG-1]] zu tun.<ref name="digitalspy_05-09-13" /><ref>[http://www.gateworld.net/news/2013/09/emmerich-still-working-toward-stargate-movie-reboot/ gateworld.net (05.09.2013)]</ref> | ||
Am 29.05.2014 bestätigten schließlich (unter anderen) [http://mgm.com/#/news/189 MGM] und [https://twitter.com/Dean_Devlin/status/472158298414665728 Dean Devlin], dass die geplante Reboot-Trilogie tatsächlich produziert werden sollte. [[Roland Emmerich]] sollte hierbei als Regisseur, [[Dean Devlin]] als Produzent fungieren. MGM sollte sich um die Produktion kümmern, Warner Bros. Pictures um den weltweiten Vertrieb. Vonseiten MGM sollte [[Jonathan Glickman]] das Projekt beaufsichtigen, seitens Warner Bros. [[Greg Silverman]]. Glickman erklärte: „Für uns bei MGM gab es keine Version einer weiteren Entwicklung des Stargate-Franchises ohne Roland [Emmerich] und Dean [Devlin] am Ruder des kreativen Prozesses. Es ist ihr Baby, und wir können es nicht erwarten, ihr wieder angefachtes Universum zu den Scharen von Fans auf der ganzen Welt zu bringen.“{{Anmerkung|Übersetzung - englisches Original: „''For us at MGM, there was no version of us further developing the Stargate franchise without Roland and Dean at the creative helm. This is their baby, and we cannot wait to bring their reenergized universe to the legions of fans around the world.''“}} Silverman kündigte zudem an, diese neuen Filme sowohl für Fans | Am 29.05.2014 bestätigten schließlich (unter anderen) [http://mgm.com/#/news/189 MGM] und [https://twitter.com/Dean_Devlin/status/472158298414665728 Dean Devlin], dass die geplante Reboot-Trilogie tatsächlich produziert werden sollte. [[Roland Emmerich]] sollte hierbei als Regisseur, [[Dean Devlin]] als Produzent fungieren. MGM sollte sich um die Produktion kümmern, Warner Bros. Pictures um den weltweiten Vertrieb. Vonseiten MGM sollte [[Jonathan Glickman]] das Projekt beaufsichtigen, seitens Warner Bros. [[Greg Silverman]]. Glickman erklärte: „Für uns bei MGM gab es keine Version einer weiteren Entwicklung des Stargate-Franchises ohne Roland [Emmerich] und Dean [Devlin] am Ruder des kreativen Prozesses. Es ist ihr Baby, und wir können es nicht erwarten, ihr wieder angefachtes Universum zu den Scharen von Fans auf der ganzen Welt zu bringen.“{{Anmerkung|Übersetzung - englisches Original: „''For us at MGM, there was no version of us further developing the Stargate franchise without Roland and Dean at the creative helm. This is their baby, and we cannot wait to bring their reenergized universe to the legions of fans around the world.''“}} Silverman kündigte zudem an, diese neuen Filme sowohl für Fans als auch für Leute, denen das Franchise noch neu ist, machen zu wollen.<ref>[http://mgm.com/#/news/189 MGM-News vom 29.05.2014]</ref> | ||
In einem Interview verriet [[Dean Devlin]] im Juni 2014 dem ''Portland Business Journal'', dass man immer Teil 2 und 3 von „Stargate“ machen wollte, aber offenbar wollte MGM nichts anderes als die Fernsehserien fördern. „Für buchstäblich 20 Jahre bin ich also diesem Projekt nachgejagt. 20 Jahre später können wir nicht wirklich Teil 2 machen. Wir müssen vom Anfang an neu anfangen. Lasst uns also die Reihe neu machen, all die Dinge einbinden, bei denen es beim ersten Mal nicht ging, und die Reihe ordentlich aufbauen.“<ref name="PBJ-20140620">[http://www.bizjournals.com/portland/morning_call/2014/06/leverage-producer-dean-devlin-on-why-he-wants-to.html?page=2 Interview des ''Portland Business Journals'' mit Dean Devlin]</ref> Im Juni 2016 kam er erneut darauf zu sprechen: Es handele es sich um keine Geschichte, die 20 Jahre später stattfinden könnte, weshalb man die Geschichte von Anfang an neu erzählen müsse. Was die Ignorierung des Serien-Kanons angeht, sagte er: „[Das Franchise] wurde uns weggenommen, und es ist hart, seine Kinder bei anderen Eltern aufwachsen zu lassen, selbst wenn sie sehr gute Arbeit leisten. Für uns geht es nicht darum, das abzuschreiben, was gemacht wurde. Es geht darum, uns unsere Geschichte fertig erzählen zu lassen.“{{Anmerkung|Übersetzung - englisches Original: „''It was taken away from us, and it’s tough to have your children raised by other parents, even if they do a very good job. … For us, it’s not putting down what has been done. It’s to let us finish telling our story.''“}}<ref name="variety-20160617">[http://variety.com/2016/film/spotlight/stargate-reboot-trilogy-roland-emmerich-dean-devlin-1201795494/ Artikel bei Variety am 17.06.2016]</ref> | In einem Interview verriet [[Dean Devlin]] im Juni 2014 dem ''Portland Business Journal'', dass man immer Teil 2 und 3 von „Stargate“ machen wollte, aber offenbar wollte MGM nichts anderes als die Fernsehserien fördern. „Für buchstäblich 20 Jahre bin ich also diesem Projekt nachgejagt. 20 Jahre später können wir nicht wirklich Teil 2 machen. Wir müssen vom Anfang an neu anfangen. Lasst uns also die Reihe neu machen, all die Dinge einbinden, bei denen es beim ersten Mal nicht ging, und die Reihe ordentlich aufbauen.“<ref name="PBJ-20140620">[http://www.bizjournals.com/portland/morning_call/2014/06/leverage-producer-dean-devlin-on-why-he-wants-to.html?page=2 Interview des ''Portland Business Journals'' mit Dean Devlin]</ref> Im Juni 2016 kam er erneut darauf zu sprechen: Es handele es sich um keine Geschichte, die 20 Jahre später stattfinden könnte, weshalb man die Geschichte von Anfang an neu erzählen müsse. Was die Ignorierung des Serien-Kanons angeht, sagte er: „[Das Franchise] wurde uns weggenommen, und es ist hart, seine Kinder bei anderen Eltern aufwachsen zu lassen, selbst wenn sie sehr gute Arbeit leisten. Für uns geht es nicht darum, das abzuschreiben, was gemacht wurde. Es geht darum, uns unsere Geschichte fertig erzählen zu lassen.“{{Anmerkung|Übersetzung - englisches Original: „''It was taken away from us, and it’s tough to have your children raised by other parents, even if they do a very good job. … For us, it’s not putting down what has been done. It’s to let us finish telling our story.''“}}<ref name="variety-20160617">[http://variety.com/2016/film/spotlight/stargate-reboot-trilogy-roland-emmerich-dean-devlin-1201795494/ Artikel bei Variety am 17.06.2016]</ref> | ||
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Devlin erklärte in einem Interview, dass man eine „erweiterte“ Version des ursprünglichen Films von 1994 produzieren wolle, in der Ideen eingebunden werden, die man damals aufgrund der noch nicht so weit fortgeschrittenen Technologien und des relativ geringen Budgets nicht umsetzen konnte.<ref name="premiereFr-20150630" /> | Devlin erklärte in einem Interview, dass man eine „erweiterte“ Version des ursprünglichen Films von 1994 produzieren wolle, in der Ideen eingebunden werden, die man damals aufgrund der noch nicht so weit fortgeschrittenen Technologien und des relativ geringen Budgets nicht umsetzen konnte.<ref name="premiereFr-20150630" /> | ||
Im Juni 2016 verriet Emmerich, dass Elemente von [[Stargate Kommando SG-1]] durchaus ins Reboot einfließen sollten, so zum Beispiel die Anzahl der Charaktere: Im Gegensatz zum ersten Stargate-Film, in dem es mit [[Jack O'Neill]] und [[Daniel Jackson]] nur zwei Hauptcharaktere gab, sollte es hier eine größere Gruppe geben. Zwar sollte es immer noch Figuren wie Jackson und O'Neill geben, allerdings sollten andere Figuren genauso bedeutend sein. Emmerich schloss hierbei auch explizit aus, dass [[James Spader]] und [[Kurt Russell]] wieder vertreten sein werden – außer vielleicht als Cameo-Auftritte. Es werde beim Reboot aber einen jüngeren Cast geben.<ref>[http://www.empireonline.com/movies/features/guest-editor-roland-emmerich-answers-questions/ Q&A mit Emmerich bei Empire]</ref> Devlin sagte außerdem später, dass der Hauptunterschied zu den ursprünglichen Plänen der Spielraum bzw. der Umfang sei: „Heutzutage denken Studios bei Filmen eher nicht an Trilogien oder Fortsetzungen, sondern an Filmuniversen{{Anmerkung|vgl. z. | Im Juni 2016 verriet Emmerich, dass Elemente von [[Stargate Kommando SG-1]] durchaus ins Reboot einfließen sollten, so zum Beispiel die Anzahl der Charaktere: Im Gegensatz zum ersten Stargate-Film, in dem es mit [[Jack O'Neill]] und [[Daniel Jackson]] nur zwei Hauptcharaktere gab, sollte es hier eine größere Gruppe geben. Zwar sollte es immer noch Figuren wie Jackson und O'Neill geben, allerdings sollten andere Figuren genauso bedeutend sein. Emmerich schloss hierbei auch explizit aus, dass [[James Spader]] und [[Kurt Russell]] wieder vertreten sein werden – außer vielleicht als Cameo-Auftritte. Es werde beim Reboot aber einen jüngeren Cast geben.<ref>[http://www.empireonline.com/movies/features/guest-editor-roland-emmerich-answers-questions/ Q&A mit Emmerich bei Empire]</ref> Devlin sagte außerdem später, dass der Hauptunterschied zu den ursprünglichen Plänen der Spielraum bzw. der Umfang sei: „Heutzutage denken Studios bei Filmen eher nicht an Trilogien oder Fortsetzungen, sondern an Filmuniversen{{Anmerkung|vgl. z. B. {{Wikipedia|Marvel Cinematic Universe}}}}. Während wir das Projekt also weiterentwickelt haben, sind wir auf all diese Möglichkeiten gestoßen, durch die es größer werden könnte. Die Basis ist genau wie ursprünglich geplant, aber jetzt sind die Möglichkeiten viel umfangreicher.''“{{Anmerkung|Übersetzung - englisches Original: „''Today, studios tend to not think of movies as trilogies or sequels (but) as cinematic universes. So as we’ve been developing it, we found all these avenues that allow it to expand. The foundation is exactly the same as what we wanted to do, but now the possibilities are much wider.''“}}<ref name="variety-20160617" /> | ||
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