Schwarzes Loch: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Schwarzes Loch Pegasus.jpg|200px|right|thumb|Ein Schwarzes Loch in der [[Pegasus-Galaxie]]]]Als Schwarzes Loch bezeichnet man ein astronomisches Objekt, welches aufgrund seiner hohen Masse die Raumzeit so stark krümmt, dass diese in sich selbst geschlossen ist und | [[Bild:Schwarzes Loch Pegasus.jpg|200px|right|thumb|Ein Schwarzes Loch in der [[Pegasus-Galaxie]]]]Als Schwarzes Loch bezeichnet man ein astronomisches Objekt, welches aufgrund seiner hohen Masse die Raumzeit so stark krümmt, dass diese in sich selbst geschlossen ist und deshalb in einem Schwarzen Loch sozusagen keine Raumzeit existiert. Die Grenze dieses Bereiches wird Ereignishorizont oder Schwarzschildradius genannt. | ||
==Wissenschaftliche Erklärung== | ==Wissenschaftliche Erklärung== | ||
Stellare Schwarze Löcher stellen den Endzustand der Entwicklung massereicher Sterne dar. Sterne, deren Anfangsmasse acht Sonnenmassen übersteigt (Blaue Riesen), explodieren am Ende ihres Lebens als Typ-II-Supernova, wobei der übrig bleibende Sternenrest zu einem Schwarzen Loch kollabiert, sofern er noch mehr als drei Sonnenmassen besitzt. Aus diesem Prozess entstehende Schwarze Löcher haben etwa die acht- bis fünfzehnfache Masse unserer Sonne, je nachdem, wie viel Material der äußeren Sternhülle bei der Explosion „weggesprengt“ wurde. | Stellare Schwarze Löcher stellen den Endzustand der Entwicklung massereicher Sterne dar. Sterne, deren Anfangsmasse acht Sonnenmassen übersteigt (Blaue Riesen), explodieren am Ende ihres Lebens als Typ-II-Supernova, wobei der übrig bleibende Sternenrest zu einem Schwarzen Loch kollabiert, sofern er noch mehr als drei Sonnenmassen besitzt. Aus diesem Prozess entstehende Schwarze Löcher haben etwa die acht- bis fünfzehnfache Masse unserer Sonne, je nachdem, wie viel Material der äußeren Sternhülle bei der Explosion „weggesprengt“ wurde. | ||
Version vom 8. Dezember 2007, 13:07 Uhr
Als Schwarzes Loch bezeichnet man ein astronomisches Objekt, welches aufgrund seiner hohen Masse die Raumzeit so stark krümmt, dass diese in sich selbst geschlossen ist und deshalb in einem Schwarzen Loch sozusagen keine Raumzeit existiert. Die Grenze dieses Bereiches wird Ereignishorizont oder Schwarzschildradius genannt.
Wissenschaftliche Erklärung
Stellare Schwarze Löcher stellen den Endzustand der Entwicklung massereicher Sterne dar. Sterne, deren Anfangsmasse acht Sonnenmassen übersteigt (Blaue Riesen), explodieren am Ende ihres Lebens als Typ-II-Supernova, wobei der übrig bleibende Sternenrest zu einem Schwarzen Loch kollabiert, sofern er noch mehr als drei Sonnenmassen besitzt. Aus diesem Prozess entstehende Schwarze Löcher haben etwa die acht- bis fünfzehnfache Masse unserer Sonne, je nachdem, wie viel Material der äußeren Sternhülle bei der Explosion „weggesprengt“ wurde.
Quelle Schwarzes Loch in der Wikipedia
Schwarze Löcher in Stargate
Das Stargate
Am häufigsten kommen Schwarze Löcher in Stargate vor wenn das Gate-System benutzt wird. Auch wenn man es oft vergisst, jede Verbindung von zwei Stargates wird durch Mikosingularitäten (Mini Schwarze Löcher) erzeugt.
Echte Schwarze Löcher
Daneben kommen in einigen Folgen allerdings auch normale Schwarze Löcher vor. Am interessantesten ist dabei die Nutzung dieser Löcher als Energie Quelle. Mit der Hilfe eines Schwarzen Loches kann die Verbindung zwischen zwei Stargates praktisch unbegrenzt aufrecht erhalten werden. Die Ori benötigen für die Aktivierung des Supergates ebenfalls die Energie eines Schwarzen Loches.
Folgen
Stargate Kommando SG-1
- SG1 2x16 Das schwarze Loch
- SG1 9x06 Das Schutzschild
- SG1 9x13 Der Ripple-Effekt
- SG1 10x03 Das Pegasus-Prinzip