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Marduk (sumerisch: DINGIRAMAR.UD Jungrind des Utu) stieg vom Rang eines unbedeutenden Stadtgottes außerhalb Sumers zur Hauptgottheit der babylonischen Religion und Oberhaupt des babylonischen Pantheons auf. Er trägt u.a. den Titel „Herr der vier Weltgegenden“, der aus dem Sumerischen übernommen wurde. | Marduk (sumerisch: DINGIRAMAR.UD Jungrind des Utu) stieg vom Rang eines unbedeutenden Stadtgottes außerhalb Sumers zur Hauptgottheit der babylonischen Religion und Oberhaupt des babylonischen Pantheons auf. Er trägt u.a. den Titel „Herr der vier Weltgegenden“, der aus dem Sumerischen übernommen wurde. | ||
Im babylonischen Schöpfungsepos Enuma Elisch wird beschrieben, wie Marduk geboren wird: Ea (sumerisch Enki) zeugt in seiner Behausung Apzu Marduk, das | Im babylonischen Schöpfungsepos Enuma Elisch wird beschrieben, wie Marduk geboren wird: Ea (sumerisch Enki) zeugt in seiner Behausung Apzu Marduk, das überragendes seiner Kinder. Er erhält doppelt göttliche Fähigkeiten von seinem Vater und dessen Vätern und ihm werden die so genannten Schicksalstafeln anvertraut, welche die Geschichte der Welt bestimmen. | ||
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