Wurmloch: Unterschied zwischen den Versionen

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Es ist zu bezweifeln, das man auf der Erde genügend Energie bereitstellen könnte, um ein (selbst ein winziges) Wurmloch zu etablieren, ohne das es bemerkt wird. Außerdem würde man von der Reise nichts mitkriegen, da man, wenn überhaupt, nur in Form von digitalen Signalen Reisen könnte.
Es ist zu bezweifeln, das man auf der Erde genügend Energie bereitstellen könnte, um ein (selbst ein winziges) Wurmloch zu etablieren, ohne das es bemerkt wird. Außerdem würde man von der Reise nichts mitkriegen, da man, wenn überhaupt, nur in Form von digitalen Signalen Reisen könnte.


==Die Wurmlochtheorie in Stargate==
In der Serie ist Major [[Samantha Carter]] als Doktor der Astrophysik die Expertin für Wurmlöcher. Sie wurde vom Pentagon mit der Untersuchung des Stargates nach der Aktivierung im [[SGF|Film]] beauftragt. Um sich der Meinung von [[Jack O'Neill]] anzuschließen: “Sie ist wohl eine der wichtigsten Ressourcen des Planeten„.


Damit ein Wurmloch offen bleibt, muss irgendwas durch es hindurch kommen, wenigstens Funkwellen. Ein Wurmloch zieht seine Energie immer von dem Stargate, von dem es ausgeht. ([[SG1]] 6x01 [[Wiedergutmachung, Teil 1]]).


==Weiter Infos==
==Weiter Infos==

Version vom 11. Mai 2008, 16:52 Uhr

Wurmlöcher stellen Abkürzungen zwischen zwei Punkten des Raum-Zeit-Kontinuum dar, sie verbinden also zwei beliebige Punkte im Raum oder in der Zeit. Die Stargates erzeugen künstliche Wurmlöcher, welche zwischen zwei Toren aufgebaut werden und wo Materie in komprimierter Form hindurchgeleitet wird, nachdem sie energetisch aufgeladen wurde. Das eigentliche Wurmloch befindet sich ausserhalb des Raum-Zeit-Kontinuum, in dem sogenannten Hyperraum (welcher in Stargate oftmals als Subraumzeit bezeichnet wird).[1]

^Grundlagen der Wurmlochtheorie

Wurmlöcher bieten eine theoretische Möglichkeit interstellare Reisen für Menschen zu ermöglichen. Denn interstellar gesehen, ist Lichtgeschwindigkeit Schneckentempo, schon zu den nächsten Sternen würde die Reise Jahre dauern. Aber es gibt einen - hypothetischen - Ausweg: Die Relativitätstheorie erlaubt die Existenz sogenannter Wurmlöcher: Raumzeit-Tunnel, durch die sich Reisen in ferne Regionen des Kosmos abkürzen ließen. Zwei Planeten A und B, die viele Lichtjahre normalen Raums trennt (rot), lägen durch ein günstig angelegtes Wurmloch nur ein paar Millionen Kilometer auseinander (grün).

Schema eines Wurmochs

Grundsätzlich resultiert die Wurmlochtheorie aus der allgemeinen Feldgleichung von Einstein. Durch einen alternativen Lösungsansatz, genannt Kruskal-Lösung bietet sich die Möglichkeit eine sogenannte Einstein-Rosen-Brücke zu etablieren. Diese Brücke ist nach Albert Einstein und Nathan Rosen benannt die dieses Phänomen beschrieben. Allgemein geht man davon aus das ein schwarzes Loch durch seine Masse die Raumzeit so stark verformt das es mit einem anderen schwarzen Loch eine Verbindung eingeht. Dieser Tunnel wird als Wurmloch bezeichnet, da er sich wie ein Wurm durch einen Apfel bohrt. Ob die Lösung realisiert werden kann ist jedoch strittig und Gegenstand aktueller Forschung. Selbst wenn es Wurmlöcher geben sollte sind sie wohl so instabil, dass sie durch den Reisenden zerstört würden.

Probleme, offene Fragen

Es ist zu bezweifeln, das man auf der Erde genügend Energie bereitstellen könnte, um ein (selbst ein winziges) Wurmloch zu etablieren, ohne das es bemerkt wird. Außerdem würde man von der Reise nichts mitkriegen, da man, wenn überhaupt, nur in Form von digitalen Signalen Reisen könnte.


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