Diskussion:2010: Unterschied zwischen den Versionen

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Indigo (Diskussion | Beiträge)
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Die Serie muss in sich stimmig sein
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:::: Ich glaube nicht, dass man überhaupt von korrekt sprechen kann, da das alles theoretisch und wie schon gesagt bislang physikalisch unmöglich ist. Wenn überhaupt kann uns eine Darstellung plausibler erscheinen, als eine andere. Ansonsten können die Autoren für jede Art der Darstellung eine Erklärung konstruieren. Bei 1969 ist ihnen das nur nicht so gelungen, wie bei anderen Zeitreisefolgen. Wenn sie sich eine Minute Zeit genommen hätten, hätte Carter mit Sicherheit eine obskure Theorie aus dem Ärmel geschüttelt, warum sie ohne Gate an diesem Punkt materialisiert sind. Ich versuchs mal: Durch die Zeitreise waren die Grenzen des Raumzeitgefüges (Begriff ist aus Star Trek entliehen) verwischt. Gewissermaßen existierten zwei Zeitrealitäten gleichzeitig. Der Boden und die Wände gibt es in beiden Zeiten, deshalb sieht man da keinen Unterschied. Aber das Gate ist noch da und erst, als die Grenzen sich wieder verfestigen, verschwindet es. Das einzige, was an dieser Theorie stört ist, wenn es so war, hätte über ihnen schon die Rakete sein müssen, als sie aus dem Gate kamen. Zur Verteidigung: vielleicht war sie ja da und si haben einfach nicht nach oben geschaut. Ich hab die Folge jetzt nicht so vor Augen ud weiß nicht, ob der Kameraausschnitt so war, dass man die triebwerke der Rakete hätte sehen müssen. --[[Benutzer:Indigo|Indigo]] 08:03, 24. Jun. 2008 (UTC)
:::: Ich glaube nicht, dass man überhaupt von korrekt sprechen kann, da das alles theoretisch und wie schon gesagt bislang physikalisch unmöglich ist. Wenn überhaupt kann uns eine Darstellung plausibler erscheinen, als eine andere. Ansonsten können die Autoren für jede Art der Darstellung eine Erklärung konstruieren. Bei 1969 ist ihnen das nur nicht so gelungen, wie bei anderen Zeitreisefolgen. Wenn sie sich eine Minute Zeit genommen hätten, hätte Carter mit Sicherheit eine obskure Theorie aus dem Ärmel geschüttelt, warum sie ohne Gate an diesem Punkt materialisiert sind. Ich versuchs mal: Durch die Zeitreise waren die Grenzen des Raumzeitgefüges (Begriff ist aus Star Trek entliehen) verwischt. Gewissermaßen existierten zwei Zeitrealitäten gleichzeitig. Der Boden und die Wände gibt es in beiden Zeiten, deshalb sieht man da keinen Unterschied. Aber das Gate ist noch da und erst, als die Grenzen sich wieder verfestigen, verschwindet es. Das einzige, was an dieser Theorie stört ist, wenn es so war, hätte über ihnen schon die Rakete sein müssen, als sie aus dem Gate kamen. Zur Verteidigung: vielleicht war sie ja da und si haben einfach nicht nach oben geschaut. Ich hab die Folge jetzt nicht so vor Augen ud weiß nicht, ob der Kameraausschnitt so war, dass man die triebwerke der Rakete hätte sehen müssen. --[[Benutzer:Indigo|Indigo]] 08:03, 24. Jun. 2008 (UTC)
:::::Natürlich gibt es kein Stargate aber das bedeutet doch nicht das man nicht versuchen sollte in der Serie schlüssig zu bleiben. Den Begriff Korrekt kann man durchaus verwenden man darf nur nicht Äpfel (=reale Welt) und Birnen (=Serienwelt) vergleichen. Wenn 5-6 mal etwas in der einen Art gezeigt und erklärt wird und einmal ganz anders so ist das einfach ein Fehler. Du hast zwar nettes Techno-Gebabbel geschrieben aber trotzdem übersiehst du etwas. Warum kommt es nur dieses eine mal zu einem verwischen des Raumzeitgefüges? Alle Zeitreisen mit dem Stargate geschehen nach dem selben Muster also muss auch die Auswirkung immer gleich sein. Dazu kommt noch das Problem das das Stargate das im Rakensilo erscheint wohl das Stargate aus der Zukunft ist. Wie ich schon geschrieben habe geht es aber nicht das dieses Tor gleichzeitig Sender und Empfänger ist. Die Macher von Stargate legen Wert darauf das ihre Ideen eine, zumindest denkbare, Weiterentwicklung bekannter Gesetzte bzw. Dinge sind. Das wurde gerade in einer Reportage auf RTL2 wieder deutlich. Gerade das gefällt an Stargate und daher sollte man solche Schnitzer zwar verzeihen aber sie auch nicht unter den Teppich kehren. -- {{Benutzer:Rene/sig}} 20:08, 24. Jun. 2008 (UTC)

Version vom 24. Juni 2008, 21:08 Uhr

Ich hab mit der Folge ein logisches Problem (zusammen mit 1969):

Bei 1969 landet SG1 im Torraum, auch wenn das Tor in einem Lagerhaus in DC steht. In der Folge 2010 landet die Nachricht am Ende im Torraum, obwohl das Tor inzwischen (fast) öffentlich zugänglich ist und im Torraum nur noch eine Atrappe steht.

Wird dieser Logikfehler irgendwo geklärt?

Das ist nicht wirklich ein Logikfehler. Die Mechanik der Zeitreise ist kompliziert und noch lange nicht geklärt (was nicht zuletzt daran liegt, dass uns das zeitreisen physikalisch noch unmöglich erscheint). In den meisten Überlegungen verändert eine zeitreisende Person (oder Gegenstand) zwar die Zeit, nicht aber den Ort. Aber es gibt auch andere Theorien. Denk mal daran, dass der Planet zu einem anderen Zeitpunkt eine andere Position im Universum hat (Planet dreht sich, wandert um die Sonne, universelle Materiedrift). Bei einer Reise durch die Zeit würden wir also logisch gedacht immer die Position im Verhältnis zum Ausgangsort auf der Erde verändern. Allerdings wäre die Wahrscheinlichkeit, dass man im Torraum landen würde, äußerst gering. Wahrscheinlicher wäre es, dass man irgendwo im Weltraum landen würde - sehr unangenehm.--Indigo 17:42, 23. Jun. 2008 (UTC)
Nein das ist zu allgemein gedacht, du beachtest nicht wie Zeitreisen mit einem Stargate funktionieren. Bei einer Zeitreise mit einem Stargate wird das Wurmloch durch den Einfluß einer Sonneneruption aus der Zeit-Bahn geworfen. Es kommt dann zwar eine Verbindung mit einem Stargate zustanden, sonst könnte man das Gate ja auch nicht benutzen aber dieses Empfangs-Stargate befindet sich eben in einer anderen Zeit. Daher ist die Reise, der Nachricht, in 2010 ganz richtig dargestellt. Der Fehler in der Serie ist die erste Zeitreise in der Folge 1969 (siehe auch dort unter Probleme, offene Fragen). Dort erscheint einfach ein Stargate und verschwindet dann wieder. Somit reist in dieser Version das komplette Gate durch den Raum und empfängt auch noch seine eigene Anwahl. Das ist ein doppeltes Problem da ein Tor nicht Sender und Empfäger zugleich sein kann. Die Möglichkeit das das Tor aus 1969 mal eben aus seiner Kiste hüpft und im späteren Stargateraum erscheint ist so abwegig das ich sie nicht weiter beachte. Erst die weiteren Reisen in der Episode sind dann richtig dargestellt. Man betritt das Tor und kommt an einem anderen Tor in einer anderen Zeit heraus. Wobei dieses andere Tor auch das gleiche Tor in einer anderen Zeit sein kann. -- Benutzer:Rene/sig 18:15, 23. Jun. 2008 (UTC)
Ich sehe das genauso wie Rene. 1969 gab es in Cheyenne noch kein Stargate, da dies in einem Lager in Washington D.C. stand. Eigentlich hätte SG1 in Washington D.C. herauskommen müssen im dortigen Stargate. Außerdem ist ein Objekt während des Transport ja nicht in seiner ursprünglichen Form sondern nur als Materiestrom vorhanden. Ohne ein weiteres Stargate kann ein Objekt ja nicht mehr rematerialisiert werden, sondern würde sich in seine elementaren Bestandteile zersetzen, wie es Sam in "Roter Himmel" erklärt hat. Die Zeitreise in 2010 ist im Gegensatz zur Eingangszeitreise in 1969 also stargatephysikalisch vollkommen korrekt verlaufen. --MarkMcWire 22:29, 23. Jun. 2008 (UTC)
Ich glaube nicht, dass man überhaupt von korrekt sprechen kann, da das alles theoretisch und wie schon gesagt bislang physikalisch unmöglich ist. Wenn überhaupt kann uns eine Darstellung plausibler erscheinen, als eine andere. Ansonsten können die Autoren für jede Art der Darstellung eine Erklärung konstruieren. Bei 1969 ist ihnen das nur nicht so gelungen, wie bei anderen Zeitreisefolgen. Wenn sie sich eine Minute Zeit genommen hätten, hätte Carter mit Sicherheit eine obskure Theorie aus dem Ärmel geschüttelt, warum sie ohne Gate an diesem Punkt materialisiert sind. Ich versuchs mal: Durch die Zeitreise waren die Grenzen des Raumzeitgefüges (Begriff ist aus Star Trek entliehen) verwischt. Gewissermaßen existierten zwei Zeitrealitäten gleichzeitig. Der Boden und die Wände gibt es in beiden Zeiten, deshalb sieht man da keinen Unterschied. Aber das Gate ist noch da und erst, als die Grenzen sich wieder verfestigen, verschwindet es. Das einzige, was an dieser Theorie stört ist, wenn es so war, hätte über ihnen schon die Rakete sein müssen, als sie aus dem Gate kamen. Zur Verteidigung: vielleicht war sie ja da und si haben einfach nicht nach oben geschaut. Ich hab die Folge jetzt nicht so vor Augen ud weiß nicht, ob der Kameraausschnitt so war, dass man die triebwerke der Rakete hätte sehen müssen. --Indigo 08:03, 24. Jun. 2008 (UTC)
Natürlich gibt es kein Stargate aber das bedeutet doch nicht das man nicht versuchen sollte in der Serie schlüssig zu bleiben. Den Begriff Korrekt kann man durchaus verwenden man darf nur nicht Äpfel (=reale Welt) und Birnen (=Serienwelt) vergleichen. Wenn 5-6 mal etwas in der einen Art gezeigt und erklärt wird und einmal ganz anders so ist das einfach ein Fehler. Du hast zwar nettes Techno-Gebabbel geschrieben aber trotzdem übersiehst du etwas. Warum kommt es nur dieses eine mal zu einem verwischen des Raumzeitgefüges? Alle Zeitreisen mit dem Stargate geschehen nach dem selben Muster also muss auch die Auswirkung immer gleich sein. Dazu kommt noch das Problem das das Stargate das im Rakensilo erscheint wohl das Stargate aus der Zukunft ist. Wie ich schon geschrieben habe geht es aber nicht das dieses Tor gleichzeitig Sender und Empfänger ist. Die Macher von Stargate legen Wert darauf das ihre Ideen eine, zumindest denkbare, Weiterentwicklung bekannter Gesetzte bzw. Dinge sind. Das wurde gerade in einer Reportage auf RTL2 wieder deutlich. Gerade das gefällt an Stargate und daher sollte man solche Schnitzer zwar verzeihen aber sie auch nicht unter den Teppich kehren. -- Benutzer:Rene/sig 20:08, 24. Jun. 2008 (UTC)