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Version vom 5. Januar 2009, 22:09 Uhr
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| Serie | Stargate Atlantis |
| Originaltitel | Trinity |
| Staffel | Zwei |
| Code / Nr. | 2x06 / 26 |
| DVD-Nr. | |
| Lauflänge | |
| Weltpremiere | 19.08.2005 |
| Deutschlandpremiere | 23.08.2006 |
| Quote | 0,88 Mio 7,9 % |
| Zeitpunkt | 2005 |
| Drehbuch | Damian Kindler |
| Regie | Martin Wood |
Das Atlantis-Team untersucht einen Planeten, der vor langer Zeit von den Wraith zerstört wurde. Die Forscher sind verblüfft, als sie inmitten der Ruinen auf ein intaktes Gebäude stoßen, das von der verschwundenen Zivilisation der Antiker errichtet wurde. Doktor McKay gelangt bald zu dem Schluss, dass der riesige Monolith als militärische Forschungsanlage diente. Die Antiker waren offenbar einer völlig neuen Form der Energieerzeugung auf der Spur, als sie von den Wraith angegriffen wurden. McKay hofft, diese Technologie für Atlantis nutzen zu können, doch schon der erste Test endet mit dem Tod eines Besatzungsmitglieds. McKay besteht dennoch darauf, einen zweiten Versuch zu wagen – und beschwört damit eine Katastrophe herauf...
Zusammenfassung

Sheppards Team (mit McKay, Ronon und Teyla) erkundet mit dem Puddle-Jumper einen Planeten auf dem laut Antiker-Datenbank das Volk der Dorander wohnt. Auf dem Planeten registrieren die Sensoren keine Lebensformen, im Orbit jedoch entdecken sie mehrere Wraith-Schiff-Wracks. Sheppard beschließt sich den Planeten näher anzusehen, um zu erfahren was derart viele Schiffe zerstören konnte. Im Tiefflug über dem Planeten sehen sie, dass der Planet nur aus Ruinen zu bestehen scheint. McKay fängt schwache Energie-Werte auf, bei dessen Quelle finden sie ein großes Gebäude mit einer Energie-Kanone, wie sie sie schon vom Antiker-Verteidigungssatellit kennen, auf dem Dach.
Im Innern erkennt McKay, dass die Konsolen das neueste Antiker-Design haben, ähnlich dem in den Laboren von Atlantis, jedoch befinden sich in den Atlantis-Datenbanken keine Hinweise auf diesen Außenposten. Das Team findet mehrere Leichen im Außenposten und da dieser noch intakt ist, stellt sich die Frage, wieso?
Zurück auf Atlantis überzeugen Sheppard und McKay Doktor Weir davon, dass dieser Außenposten untersucht werden sollte, da er mehr Feuerkraft hat als der Antiker-Satellit. Rodney möchte mit Optikan, Collins und Zelenka sofort zum Außenposten zurück um die Computerlogbücher zu entziffern. Teyla geht auf eine Handelsmission nach Belkan um eine besonders widerstandsfähige Sorte Leinensamen zu besorgen um die Ernteerträge der Athosianer entscheidend zu erhöhen. Ronon fragt sie, ob er sie begleiten könnte, um etwas Abwechslung zu bekommen. Sie ist damit einverstanden, jedoch soll er nur mit versteckten Waffen mitkommen.
Auf dem Antikeraußenposten haben McKay und Zelenka die Theorie aufgestellt, dass es sich bei der riesigen Kammer im Gebäude um eine Art Ersatzstromquelle handeln muss. Da diese Stromquelle direkt mit einer Energie-Kanone verbunden ist, konnte die Kanone mehrmals feuern ohne den Puffer nachzuladen, so wie es bei dem Antiker-Satelliten notwendig war.

Auf Belkan sind die Verhandlungen an einem Toten Punkt angelangt, daraufhin bedroht Ronon Teylas Handelspartner Hendon und zwingt ihn das Angebot anzunehmen. Ein anderer Belkaner warnt Teyla, da Hendon sie dafür büßen lassen wird, außerdem fällt ihm auf, dass Ronon kein Athosianer ist, außerdem berichtet er, dass ein anderer Mann aus seinem Dorf ebenfalls behauptet von Sateda zu sein.
Nachdem Rodney Daten in sein Labor geschickt hat, möchte Doktor Weir wissen was er entdeckt hat und Rodney erzählt ihr von einer Energiequelle die ZPMs, laut McKay zu gewöhnlichen Batterien verblassen ließe. Bei der Besprechung erklärt er, dass diese neue Energiequelle, Projekt Arcturus, ZPMs überflüssig mache, da es die Energie nicht aus einem künstlichen Miniatur-Universum, sondern aus unserem Universum beziehe. Doktor Zelenka äußert zwar Bedenken, ist jedoch genau wie Doktor McKay der Meinung, dass man das Projekt vollenden könne. Daraufhin fangen McKay, Zelenka und das restliche wissenschaftliche Team mit den Arbeiten an.

Teyla finden in einem Gasthaus den Sateder Solen, Ronon begrüßt ihn indem er eine Geschichte, die Solen zu seinen Gunsten kaschiert hat, korrigiert. Danach stellt Ronon Solen und Teyla einander vor. Von Solem erfährt Ronon, dass außer ihnen noch weitere 300 Zivilisten und Militärs überlebt hätten, in einem Bunkter fanden sie Schutz. Nachdem Abzug der Wraith flohen sie auf diverse Planeten, wie Belkan und Manaria. Später als Ronon und Solen schon ein wenig betrunken sind, erzählt dieser, dass auch Kell noch am Leben sei und mit seiner Familie auf Belza lebe und als Waffenhändler arbeite. Kell war Ronons Gruppenleiter und wird als mehr als ein Freund, sondern eher als Teil der Familie, bezeichnet.

Rodney fragt nochmal in die Runde ob alles in Ordnung ist und befielt dann das Hochfahren aller Systeme. Während des Testes kommt es zu kleineren Energieschwankungen, die bei den Simulationen nicht auftraten, doch diese sind innerhalb der akzeptablen Parameter und Rodney befielt Collins die Feldstärke manuell zu erhöhen. Dafür geht dieser in die Kommandoröhre, einen Gang der direkt an den Rand der Kammer führt. Währenddessen kommt es zu einer Fehlfunktion bei der alle Werte in den roten Bereich ausschlagen. Collins wird von einem Energiefeld erfasst, nachdem McKay und Zelenka es mit Mühe geschafft haben das System herunterzufahren, finden sie Collins tot mit starken Verbrennungen in der Kommandoröhre.

Nach der Autopsie erklärt Doktor Beckett, dass Collins an radioaktiver Strahlung gestorben ist, die 90% seines Körpers verbrannt hat. Allerdings kennt er keine Strahlung, die in der Lage wäre derart starke Verbrennungen in so kurzer Zeit zu verursachen. Doktor Zelenka fügt hinzu, dass die Analyse der Daten noch nicht beendet sei, er könne jedoch sagen, dass sich das Sicherheitsfeld, das eigentlich die Strahlung begrenzt halten sollte, sich asymmetrisch in Richtung der Kommandoröhre ausgebreitet hat. Colonel Caldwell fragt ob es menschliches Versagen war, denn falls es so wäre, könnten die Versuche fortgesetzt werden. Rodney verneint diese Möglichkeit und sagt, dass alles lief wie es laufen sollte, abgesehen vom Offensichtlichen. Rodney möchte wieder hinübergehen um seine Experimente fortzusetzen, doch Doktor Weir verbietet es ihm, da die Daten vom Unfall für alle Simulationen der Welt reichen sollten.
Doktor McKay geht abends noch zu Sheppard und überzeugt ihn davon ihm zu vertrauen, damit dieser bei Doktor Weir ein gutes Wort einlegt. Bei seinem Gespräch mit Doktor Weir meint diese, dass es manchmal notwendig ist Rodney vor sich selbst zu schützen, Sheppard verspricht das zu übernehmen wenn er nur mit Rodney zum Außenposten fliegt. Während Rodney auf dem Außenposten alles für den Test vorbereitet, erzählt Doktor Zelenka Doktor Weir, dass er den Grund für die Aufgabe des Projektes kennt. Über Funk erklärt Doktor Zelenka Doktor McKay, dass der Generator auf keiner Stufe kontrollierbar ist, doch McKay ist überzeugt, das Problem umgehen zu können, wenn wer das System manuell bedient und nur mit geringer Stärke laufen lässt. Doktor Weir gibt schließlich ihr OK für weitere Versuche.
Nachdem Teyla Ronon abends ins Bett gebracht hatte, er konnte aufgrund seines Alkoholkonsumes kaum noch alleine stehen, bittet er Teyla am nächsten Morgen für ihn ein Treffen mit Kell zu vereinbaren, der gerade bei Hendon ist.

Rodney startet das System und weist Sheppard an auf die Trümmer im Orbit zu schießen. Während des Testes kommt es wieder zu einer Überladung und Rodney versucht vergeblich es zu kompensieren, Sheppard schafft es Rodney zum Abschalten zu überzeugen, doch auch darauf reagiert das System nicht mehr.
Auf Belkan trifft gerade Kell ein, nachdem Ronon ihn begrüßt hat, erschießt er ihn. Als Kells Begleiter darauf ihre Waffen erheben, sagt Ronon nur, dass alle wissen wer und was er war und dass er bereit steht für jeden, der Rache fordert. Daraufhin lässt man Teyla und Ronon ziehen. Als Teyla kurz darauf wissen will warum Ronon das getan hat, erklärt er ihr was Kell getan hat, er hätte tausende Soldaten in den Tod geschickt um sein Leben zu retten. Sie versteht warum er so gehandelt hat, erklärt ihm allerdings, dass die anderen von Atlantis es nicht tun werden und dass sie selbst, falls er nochmal ihre Freundschaft missbrauchen würde, nicht so verständnisvoll wäre.

Auf Doranda entlädt sich mittlerweile die Waffe als Sicherheitsventil und Sheppard muss Rodney in den metaphorischen Hintern treten, um ihn zum Gehen zu bewegen, da eine nicht abzuwendende Entladung großen Schaden anrichten würde.

Während Sheppard versucht mit dem Puddle-Jumper unvorhersehbar zu fliegen, damit die Waffe ihn nicht erfasst, erinnert ihn McKay daran, dass der Jumper beim ersten Treffer zerstört werden würde. Zum Glück taucht die Daedalus auf und gibt den beiden Deckung, damit sie bei der Zielgeraden durchs Stargate nicht getroffen werden. Dadurch kann der Jumper fliehen; nachdem dieser durch das Gate ist, geht die Daedalus auf Hyperraumgeschwindigkeit kurz bevor der Planet explodiert und etwa 83% des Sonnensystems mitnimmt.
Wichtige Stichpunkte
- Über 300 Personen von Ronons Heimatwelt Sateda haben überlebt.
- Ein Mitglied des Atlantis Expeditionsteams stirbt. (Doktor Collins)
- Rodney sprengt 5/6 eines Planetensystem.
Hintergrundinformationen
- Dreifaltigkeit bezeichnet im Christentum die Einheit der drei Aspekte Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist (s. auch u.).
- Das Set der Antiker-Einrichtung ist das gleiche wie bei der Aurora (Schiff). (Quelle: Regiekommentar)
Dialogzitate
McKay: Das ist Antiker-Design und zwar das allerneueste. Eben das von vor 10.000 Jahren.
__________
Teyla: Die Belkaner besitzen eine besonders widerstandsfähige Sorte Leinensamen. Damit könnten wir die Ernteerträge auf dem Festland verdoppeln. Ich will Ihnen im Gegenzug ein paar Athosianer rüberschicken, die Ihnen bei ihrer Ernte helfen... Noch interessiert?
Ronon: Ich fühl' mich hier schon wohl, verstehen Sie mich nicht falsch, aber ...
Teyla: ... manchmal wünschten Sie sich, Sie wären woanders.
Ronon: Irgendwo anders!
Teyla: Das Gefühl kenne ich.
Ronon: Und?
Teyla: Kommen Sie nur mit versteckten Waffen!
__________
(Rodney versucht Sheppard davon zu überzeugen, dass dieser bei Dr. Weir ein gutes Wort einlegt, damit er an Projekt Arcturus weiterarbeiten kann)
Sheppard: Bestmöglicher Ausgang?
McKay: Ich gewinne den Nobelpreis.
Sheppard: Was wäre der schlechteste Ausgang?
McKay: Wir reißen ein Loch ins Universum, ... ist aber sehr viel unwahrscheinlicher als der Nobelpreis.
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Weir (zu McKay nach dem missglückten Test der Antikerwaffe): [...] Rodney sie haben 3/4 eines Sonnensystems zerstört!
McKay: 5/6, wenn man's genau nimmt...
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(McKay entschuldigt sich bei Sheppard)
McKay: ... und ich verspreche ihnen, dass ich in Zukunft immer Recht haben will.
Bilder-Gallerie
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Die Energiekammer des Arcturus-Projektes.
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wird aktiviert
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und arbeitet
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Der Unfall der Doktor Collins das Leben
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kostete.
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Sheppard und McKay versuchen das Gate
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zu erreichen bevor die Antiker-Kanone sie
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trifft.
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Die Kanone auf dem Arcturus-Forschungslabor.
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Die Energieanzeigen
Links und Verweise
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