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Diskussion:Toradresse: Unterschied zwischen den Versionen

Diskussionsseite von Toradresse
Indigo (Diskussion | Beiträge)
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:: @ Rene Wenn man von 100 Mrd Planeten ausgeht, heißt das dann, dass jeder dritte Stern in der Milchstraße einen Planeten besitzt. Bissl viel finde ich.  
:: @ Rene Wenn man von 100 Mrd Planeten ausgeht, heißt das dann, dass jeder dritte Stern in der Milchstraße einen Planeten besitzt. Bissl viel finde ich.  
:: @ Indigo Die Tatsache das ich hier auf der Erde sitze und dir über einen PC diese Nachricht zukommen lassen kann, beweist, dass eine ganze Menge meiner Annahmen der Realität entsprechen. Jeder Mensch der ein bisschen gesunden Menschenverstand und mittelstarke Ahnung von Physik hat, würde nicht so einen abwertenden Blödsinn schreiben. Um mal konkreter zu werden, von dem was wir mit Sicherheit wissen: Aufgrund der Eigenbewegung von zig Millionen durchmusterter Sterne kennen wir das Rotationsverhalten der Milchstraße und daraus mathematisch abgeleitet deren Masse. Natürlich wirst du dann gleich ankommen, und behaupten, dass die Schlussfolgerung von Rotationsverhalten der Sterne zur Masse der Milchstraße auch nur eine Theorie ist. Diese Theorie kommt der Realität aber sehr nahe, da sie an vielen anderen beobachtbaren Galaxien getestet wurde. Aus der Masse lässt sich jetzt die Anzahl der Sterne schätzen, da wir durch andere Durchmusterungen die durchschnittliche Masse von Sternen kennen. Die Masse eines Sternes lässt sich durch seine absolute Leuchtkraft ermitteln, welche wiederum durch die scheinbare Helligkeit die wir sehen und die Entfernung gegeben ist. Die Entfernung der Sterne wurde mithilfe der Parallaxe berechnet, welche wiederum auf der Kenntnis des Abstandes Erde-Sonne basiert. Den Abstand von Erde und Sonne kennen wir mittlerweile auf wenige Meter genau... wie man dahin gekommen ist, will ich an dieser Stelle jetzt nicht erklären... kannst du von mir aus auch als unbewiesen abtun. Die Beziehung zwischen Sternenmasse und absolute Leuchtkraft lässt sich aufgrund kernphysikalischer und thermodynamischer Theorien bestimmen, welche im Labor bestätigt wurden. So nun wissen wir aus diesem Informationsfluss und den Ableitungen daraus, dass die Milchstraße 300+-50 Mrd Sterne besitzt. Durch die Durchmusterung und der statistischen Erhebung der Umgwbung von 50 Lj kennen wir die Verteilung der Sterntypen und sehen, dass es eine Menge roter Zwerge mit geringer Masse geben muss. Weniger Masse bedeutet, siehe oben, weniger Leuchtkraft. Weniger Leuchtkraft bedeutet, dass die Zone flüssigen Wassers sehr dicht am Stern liegt, wo natürlich die Schwerkraft und dadurch die Gezeitenkräfte viel stärker sind. Wie man an Erde-Mond oder Sonne-Merkur '''sehen kann''' beginnen Himmelskörper unter starker Schwerkrafteinwirkung von ihrem Zentralkörper ihre Eigenrotation mit der Umlaufgeschwindigkeit zu synchronisieren... man nennt das auch "gebundene Rotation". So um von hier aus auf dne nächsten Kritikpunkt zu kommen.. die Spektralfarbe. Nachdem nun ziemlich glaubhaft gemacht wurde, dass es etwa 300 Mrd Sterne gibt und das davon eine Menge roter Zwerge und anderer ungeeigneter Sterne (weiße Zwerge, Neutronensterne, schwarze Löcher) sein müssen (ca 2/3), womit man nur noch 100 Mrd geeigneter Kandidaten hat, kann man sich mit der Frage befassen wieviele dieser 100 Mrd Sterne bewohnbare Planeten haben. Wir wissen aus Untersuchungen der Frühzeit der Erde und aus Laborversuchen, dass UV-Strahlung ziemlich schädlich für organische Polymere wie Proteine und DNS ist. Damit fallen schonmal alle Sterne der Spektralklassen unter F heraus, da deren UV-Anteil so hoch liegt, dass er von einer Atmosphäre aus Sauerstoff/Stickstoff und selbst von Wasser nicht ausreichend absorpiert werden kann. Sterne der späten K-Klasse und Spektralklasse M haben einen starken Infrarot-Anteil, wodurch es auf potentiellen Planeten zu starkem Treibstoffhauseffekt käme, der dem der Erde in den Schatten stellt... eher so wie auf der Venus. Damit bleiben nur die Spektraltypen F, G und die niederen K übrig. Jetzt kann man den Himmel systematisch absuchen und die Häufigkeit der Spektralklassen bestimmen... wurde auch mehrmals gemacht... erstmal von Henry Draper, nachdem der "HD"-Sternenkatalog benannt wurde. Man weiß nun aus '''Beobachtungen''' das ungefähr 50% der übrigbleibenden Sterne in die passende Kategorie gehören... also 50 Mrd. Die nächsten Variablen der Drake-Gleichung sind dann nicht mehr so einfach zu bestimmen und mit größeren Fehlern bestückt. Momentaner Stand der Dinge ist, dass wir 350 Exoplaneten gefunden haben, bei ca 2000 '''beobachteten''' Sternkandidaten. Macht also eine Quote von 17,5 %. Diese Quote wird sich noch erhöhen. Wenn man einfach mal ins Blaue geraten von 25% ausgeht, dann hätte man 12,5 Mrd potentieller Planetensysteme mit einer habitablen Zone. Jetzt wäre nur noch die Frage wieviele Planetensystem davon wirklich einen Planeten innerhalb der habitablen Zone besitzen. Momentaner Stand der '''Beobachtungen''' sind 10 von 350, also eine Quote von ~3%. Auch diese Zahl ist nicht endgültig und kann sich sowohl noch erhöhen als auch noch verringern. 3% von 12,5 Mrd sind etwa 350 Millionen. Alle weiteren Dinge, die passende atmosphärische Verhältnisse (Druck), geeignete chemische Zusammensetzung usw entzieht sich momentan noch unseren beobachterischen Fähigkeiten und ist daher ungewiss. Aber egal wie man es dreht und wendet, man wird sehr sehr sehr wahrscheinlich nie auf eine Zahl von 1 Mrd bewohnbarer Planeten kommen. Viel wahrscheinlicher ist ein zweistelliger Millionenbereich, was sich zufälligerweise mit der Anzahl von Stargate-Toradressen deckt, aber m.M. nicht beabsichtigt war. Jedenfalls gibt es in dem Bereich durchaus Fakten und nicht nur blanke Theorien und ich gestehe mir nunmal zu, fähig zu sein, eins und eins zusammenzuzählen und aus den '''Beobachtungen''' und bisherigen gefestigten Theorien Schlüsse zu ziehen. Sicherlich sind alle meine Angaben mit Fehlern behaftet, es gibt keine absolut richtigen Zahlenwerte, aber sie sind auch nicht fern aber jeder Realität, wie du hier weiß machen wills. Die Wissenschaft weiß viel mehr über die Realität als du ihr zugestehen willst, entweder aus persönlicher Unfähigkeit oder aus genereller Ablehnung... der konkrete Grund entzieht sich jetzt meinem Wissen. Egal wie sehr zu auf diesen Diskussionssstil schimpfst, Fakten kann man nicht leugnen und wer es dennoch tut, der gehört meiner bescheidenen und nicht zu verallgemeinerten Meinung eher nicht in einer Wikipedia-Projekt, welches sich mit einer fiktiven '''Science'''-Fiction-Realität auseinandersetzt, deren Wurzeln in der ''echten Realität'' liegen oder zumindestens liegen sollten. Ich kann jedenfalls ruhigen Gewissens meine Meinung und meine Ideen so formulieren, dass sie einen handfesten Hintergrund haben, da sie von beobachtbaren Fakten gestützt und genährt werden und keine Hirngespinste sind. Ich gestehe jedem Menschen zu, dass anders zu sehen, aber eine grundlose und verallgemeinerte Ablehnung, nur weil man der Wissenschaft absolutes Unwissen in den Mund legt, kann ich nicht gutheißen. Von mir aus behalte diese Ansicht, aber werte deswegen nicht die Beiträge anderer User ab! Solltest du das dennoch tun, bist du hier absolut falsch. --[[Spezial:Beiträge/79.244.76.75|79.244.76.75]] 17:26, 24. Jun. 2009 (UTC)
:: @ Indigo Die Tatsache das ich hier auf der Erde sitze und dir über einen PC diese Nachricht zukommen lassen kann, beweist, dass eine ganze Menge meiner Annahmen der Realität entsprechen. Jeder Mensch der ein bisschen gesunden Menschenverstand und mittelstarke Ahnung von Physik hat, würde nicht so einen abwertenden Blödsinn schreiben. Um mal konkreter zu werden, von dem was wir mit Sicherheit wissen: Aufgrund der Eigenbewegung von zig Millionen durchmusterter Sterne kennen wir das Rotationsverhalten der Milchstraße und daraus mathematisch abgeleitet deren Masse. Natürlich wirst du dann gleich ankommen, und behaupten, dass die Schlussfolgerung von Rotationsverhalten der Sterne zur Masse der Milchstraße auch nur eine Theorie ist. Diese Theorie kommt der Realität aber sehr nahe, da sie an vielen anderen beobachtbaren Galaxien getestet wurde. Aus der Masse lässt sich jetzt die Anzahl der Sterne schätzen, da wir durch andere Durchmusterungen die durchschnittliche Masse von Sternen kennen. Die Masse eines Sternes lässt sich durch seine absolute Leuchtkraft ermitteln, welche wiederum durch die scheinbare Helligkeit die wir sehen und die Entfernung gegeben ist. Die Entfernung der Sterne wurde mithilfe der Parallaxe berechnet, welche wiederum auf der Kenntnis des Abstandes Erde-Sonne basiert. Den Abstand von Erde und Sonne kennen wir mittlerweile auf wenige Meter genau... wie man dahin gekommen ist, will ich an dieser Stelle jetzt nicht erklären... kannst du von mir aus auch als unbewiesen abtun. Die Beziehung zwischen Sternenmasse und absolute Leuchtkraft lässt sich aufgrund kernphysikalischer und thermodynamischer Theorien bestimmen, welche im Labor bestätigt wurden. So nun wissen wir aus diesem Informationsfluss und den Ableitungen daraus, dass die Milchstraße 300+-50 Mrd Sterne besitzt. Durch die Durchmusterung und der statistischen Erhebung der Umgebung von 50 Lj kennen wir die Verteilung der Sterntypen und sehen, dass es eine Menge roter Zwerge mit geringer Masse geben muss. Weniger Masse bedeutet, siehe oben, weniger Leuchtkraft. Weniger Leuchtkraft bedeutet, dass die Zone flüssigen Wassers sehr dicht am Stern liegt, wo natürlich die Schwerkraft und dadurch die Gezeitenkräfte viel stärker sind. Wie man an Erde-Mond oder Sonne-Merkur '''sehen kann''' beginnen Himmelskörper unter starker Schwerkrafteinwirkung von ihrem Zentralkörper ihre Eigenrotation mit der Umlaufgeschwindigkeit zu synchronisieren... man nennt das auch "gebundene Rotation". So um von hier aus auf dne nächsten Kritikpunkt zu kommen.. die Spektralfarbe. Nachdem nun ziemlich glaubhaft gemacht wurde, dass es etwa 300 Mrd Sterne gibt und das davon eine Menge roter Zwerge und anderer ungeeigneter Sterne (weiße Zwerge, Neutronensterne, schwarze Löcher) sein müssen (ca 2/3), womit man nur noch 100 Mrd geeigneter Kandidaten hat, kann man sich mit der Frage befassen, wieviele dieser 100 Mrd Sterne bewohnbare Planeten haben. Wir wissen aus Untersuchungen der Frühzeit der Erde und aus Laborversuchen, dass UV-Strahlung ziemlich schädlich für organische Polymere wie Proteine und DNS ist. Damit fallen schonmal alle Sterne der Spektralklassen unter F heraus, da deren UV-Anteil so hoch liegt, dass er von einer Atmosphäre aus Sauerstoff/Stickstoff und selbst von Wasser nicht ausreichend absorpiert werden kann. Sterne der späten K-Klasse und Spektralklasse M haben einen starken Infrarot-Anteil, wodurch es auf potentiellen Planeten zu einem starken Treibstoffhauseffekt käme, der dem der Erde in den Schatten stellt... eher so wie auf der Venus. Damit bleiben nur die Spektraltypen F, G und die niederen K übrig. Jetzt kann man den Himmel systematisch absuchen und die Häufigkeit der Spektralklassen bestimmen... wurde auch mehrmals gemacht... erstmal von Henry Draper, nachdem der "HD"-Sternenkatalog benannt wurde. Man weiß nun aus '''Beobachtungen''' das ungefähr 50% der übrigbleibenden Sterne in die passende Kategorie gehören... also 50 Mrd. Die nächsten Variablen der Drake-Gleichung sind dann nicht mehr so einfach zu bestimmen und mit größeren Fehlern bestückt. Momentaner Stand der Dinge ist, dass wir 350 Exoplaneten gefunden haben, bei ca 2000 '''beobachteten''' Sternkandidaten. Macht also eine Quote von 17,5 %. Diese Quote wird sich noch erhöhen. Wenn man einfach mal ins Blaue geraten von 25% ausgeht, dann hätte man 12,5 Mrd potentieller Planetensysteme mit einer habitablen Zone. Jetzt wäre nur noch die Frage wieviele Planetensystem davon wirklich einen Planeten innerhalb der habitablen Zone besitzen. Momentaner Stand der '''Beobachtungen''' ist 10 von 350, also eine Quote von ~3%. Auch diese Zahl ist nicht endgültig und kann sich sowohl noch erhöhen als auch noch verringern. 3% von 12,5 Mrd sind etwa 350 Millionen. Alle weiteren Dinge wie die passende atmosphärische Verhältnisse (Druck), geeignete chemische Zusammensetzung usw entziehen sich momentan noch unseren beobachterischen Fähigkeiten und sind daher ungewiss. Aber egal wie man es dreht und wendet, man wird sehr sehr sehr wahrscheinlich nie auf eine Zahl von 1 Mrd bewohnbarer Planeten kommen. Viel wahrscheinlicher ist ein zweistelliger Millionenbereich, was sich zufälligerweise mit der Anzahl von Stargate-Toradressen deckt, aber m.M. nicht beabsichtigt war. Jedenfalls gibt es in dem Bereich durchaus Fakten und nicht nur blanke Theorien und ich gestehe mir nunmal zu, fähig zu sein, eins und eins zusammenzuzählen und aus den '''Beobachtungen''' und bisherigen gefestigten Theorien Schlüsse zu ziehen. Sicherlich sind alle meine Angaben mit Fehlern behaftet, es gibt keine absolut richtigen Zahlenwerte, aber sie sind auch nicht fern aber jeder Realität, wie du hier weiß machen wills. Die Wissenschaft weiß viel mehr über die Realität als du ihr zugestehen willst, entweder aus persönlicher Unfähigkeit oder aus genereller Ablehnung... der konkrete Grund entzieht sich jetzt meinem Wissen. Egal wie sehr zu auf diesen Diskussionssstil schimpfst, Fakten kann man nicht leugnen und wer es dennoch tut, der gehört meiner bescheidenen und nicht zu verallgemeinerten Meinung eher nicht in einer Wikipedia-Projekt, welches sich mit einer fiktiven '''Science'''-Fiction-Realität auseinandersetzt, deren Wurzeln in der ''echten Realität'' liegt oder zumindestens liegen sollten. Ich kann jedenfalls ruhigen Gewissens meine Meinung und meine Ideen so formulieren, dass sie einen handfesten Hintergrund haben, da sie von beobachtbaren Fakten gestützt und genährt werden und keine Hirngespinste sind. Ich gestehe jedem Menschen zu, dass anders zu sehen, aber eine grundlose und verallgemeinerte Ablehnung, nur weil man der Wissenschaft absolutes Unwissen in den Mund legt, kann ich nicht gutheißen. Von mir aus behalte diese Ansicht, aber werte deswegen nicht die Beiträge anderer User ab! Solltest du das dennoch tun, bist du hier absolut falsch. --[[Spezial:Beiträge/79.244.76.75|79.244.76.75]] 17:26, 24. Jun. 2009 (UTC)
::: Liebe IP - selbstverständlich habe ich deinen Beitrag gar nicht erst vollständig gelesen. Wenn ich Techno-Babble will, schau ich mir Star Trek an. Gekommen bin ich bis zu dem Punkt, wo es um die Masse der Materie in der Milchstraße geht. Deie ganzen Berechnungen hängen an einer kleinen aber wichtigen Annahme. Nämlich, dass der größte Teil der Materie (beinahe 100%) in den Sternen zu finden ist. Aber was, wenn der Abnteil der dunklen Materie, Himmelskörker, die keine Strahlung abgeben, viel höher ist, als allgemein angenommen? Diese Theorie verbreitet sich in Fachkreisen übrigens immer mehr. Schon ist die ganze schöne Berechnung über den Haufen gefahren und wir können von vorn anfangen.
::: Liebe IP - selbstverständlich habe ich deinen Beitrag gar nicht erst vollständig gelesen. Wenn ich Techno-Babble will, schau ich mir Star Trek an. Gekommen bin ich bis zu dem Punkt, wo es um die Masse der Materie in der Milchstraße geht. Deie ganzen Berechnungen hängen an einer kleinen aber wichtigen Annahme. Nämlich, dass der größte Teil der Materie (beinahe 100%) in den Sternen zu finden ist. Aber was, wenn der Abnteil der dunklen Materie, Himmelskörker, die keine Strahlung abgeben, viel höher ist, als allgemein angenommen? Diese Theorie verbreitet sich in Fachkreisen übrigens immer mehr. Schon ist die ganze schöne Berechnung über den Haufen gefahren und wir können von vorn anfangen.
::: Zu deinen Schluss (den ich dann auch wieder gelesen habe) Ich weiß, das ich nichts weiß - schon mal gehört? Unwissenheit ist das einzige, dem wir uns wirklich sicher sein können. Du sagst, ich lege der Wissenschaft Unwissen in den Mund. Richtig - und kein wirklicher Wissenschaftler wird mir da widersprechen. Vo tausend Jahren hat die Menschheit '''gewusst''', dass sich die Sonne um die Erde dreht (bis auf die alten Griechen - die waren da weiter). Vor zweihundert Jahren hat die Menschheit '''gewusst''', dass die Zeit einen absolute Konstante ist. Es ist noch nicht lange her, da '''wusste''' die Menschheit, dass ein Atom das kleinste mögliche Teilchen und unteilbar ist. Dann wurde es Kern und Schalen, dann wurde der Kern unterteilt, dann tauchten Quarks auf. Wir wissen nichts! Wir ahnen nur. OK, unsere Ahnungen werden immer konkreter und hoffentlich führen sie in die richtige Richtung. Aber zu behaupten, dass wir etwas wissen, lässt uns nur den nächsten Gallilei in einem geistigen Kerker verotten.--[[Benutzer:Indigo|Indigo]] 17:57, 24. Jun. 2009 (UTC)
::: Zu deinen Schluss (den ich dann auch wieder gelesen habe) Ich weiß, das ich nichts weiß - schon mal gehört? Unwissenheit ist das einzige, dem wir uns wirklich sicher sein können. Du sagst, ich lege der Wissenschaft Unwissen in den Mund. Richtig - und kein wirklicher Wissenschaftler wird mir da widersprechen. Vo tausend Jahren hat die Menschheit '''gewusst''', dass sich die Sonne um die Erde dreht (bis auf die alten Griechen - die waren da weiter). Vor zweihundert Jahren hat die Menschheit '''gewusst''', dass die Zeit einen absolute Konstante ist. Es ist noch nicht lange her, da '''wusste''' die Menschheit, dass ein Atom das kleinste mögliche Teilchen und unteilbar ist. Dann wurde es Kern und Schalen, dann wurde der Kern unterteilt, dann tauchten Quarks auf. Wir wissen nichts! Wir ahnen nur. OK, unsere Ahnungen werden immer konkreter und hoffentlich führen sie in die richtige Richtung. Aber zu behaupten, dass wir etwas wissen, lässt uns nur den nächsten Gallilei in einem geistigen Kerker verotten.--[[Benutzer:Indigo|Indigo]] 17:57, 24. Jun. 2009 (UTC)
:::: Eigentlich wollte ich mich mit dir nicht auf eine philosophische Diskussion einlassen, da das im Gegensatz zur realer Physik nicht mein Fachgebiet ist. Ich weiß jedenfalls, dass z.B. Wasser bei 100°C anfängt zu sieden, weil ich es experimentell überprüfen kann. Der Unterschied zwischen deinen Beispielen, die für sich genommen durchaus korrekt sind, und meinen Beispielen ist, dass das damalige angebliche Wissen auf Mutmaßungen beruht, während das moderne physikalische Wissen auf Beobachtungen beruht. Niemand hat beobachtet, wie sich die Sonne um die Erde bewegt oder das die Erde von oben wie eine Scheibe aussieht, da damals einfach noch nicht die entsprechenden technischen Fähigkeiten dafür existiert haben. Mit der Technik verbessert sich auch die Fähigkeit Beobachtungen zu machen, warum unser Wissen niemals vollständig sein wird. Aber das was wir sehen, ist deshalb noch lange nicht unrichtiger. Du nennst es Ahnung, ich nenne es Wissen. Wir wissen in jedem Fall mehr als nichts, auch wenn wir nicht alles erklären können. Aber beobachtete Fakten bleiben immer richtig, egal welche Theorie man darauf aufbaut.
:::: "Liebe IP - selbstverständlich habe ich deinen Beitrag gar nicht erst vollständig gelesen." -> Da du mit einer Selbstverständlichkeit die Meinung und Fakten anderer User ignorierst, kann deine Meinung garnicht auf fundierte Fakten beruhen. Dafür das du selbst also nix weißt, spielst du dich hier mächtig gewaltig auf.
::::: Übrigens wurde der Anteil der dunklen Materie berücksichtigt, warum man ja auch einer Unsicherheit in der Sternenmenge bzw Gesamtmasse der leuchtenden Materie von 17% hat. 17% macht aber nicht aus einer handvoll Planetensysteme plötzlich 1 Mrd oder mehr ;) --[[Spezial:Beiträge/79.244.76.75|79.244.76.75]] 18:31, 24. Jun. 2009 (UTC)