Diskussion:Der Ripple-Effekt: Unterschied zwischen den Versionen
Diskussionsseite von Der Ripple-Effekt
Weitere Optionen
Indigo (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 24: | Zeile 24: | ||
:::::: Die Menge der Natürlichen Zahlen ist unendlich (man kann ja ohne Ende zählen). Hinzu kommt, dass zwischen den Natürlichen Zahlen noch die positiven gebrochenen Zahlen liegen. D.h.: Die Menge der gebrochenen Zahlen ist größer als die der Natürlichen Zahlen. Dennoch ist die Anzahl der Elemente in beiden Mengen unendlich. Das ist Logik.--{{Benutzer:Moros/sig}} 19:18, 12. Jul. 2009 (UTC) | :::::: Die Menge der Natürlichen Zahlen ist unendlich (man kann ja ohne Ende zählen). Hinzu kommt, dass zwischen den Natürlichen Zahlen noch die positiven gebrochenen Zahlen liegen. D.h.: Die Menge der gebrochenen Zahlen ist größer als die der Natürlichen Zahlen. Dennoch ist die Anzahl der Elemente in beiden Mengen unendlich. Das ist Logik.--{{Benutzer:Moros/sig}} 19:18, 12. Jul. 2009 (UTC) | ||
:::::::Schalten wir doch mal den mathematisch Menschenverstand aus und dafür den logischen ein, denn wir wissen doch alle, dass spätestens seit der Erfindung der höheren Matematik, diese mit Logik nicht mehr viel zu tun hat. Aus diesem Grund hat Einstein die Mathematik nie gemocht - sie war ihm zu unlogisch. Nur weil im keimfreien Raum der mathematischen Theorie eine unendliche Menge wachsen kann, kann sie das in der Realität nicht. In einen Eierkarton mit zehn Fächern kann man die Menge Eier nicht erhöhen, wenn alle Eier (in diesem Falle 10) bereits im Karton sind. Im Falle der Realitäten ist es vielleicht komplizierter, aber wenn der Karton voll ist, dann ist er voll. Du willst ein Beispiel, warum die allmächtige Mathematik unlogisch ist? Bitte: Rein mathematisch ist es vollkommen unmöglich, dass ein Hundertmeterläufer jemals das Ziel erreicht. Er wird zuerst die Hälfte der Strecke schaffen. Dann die Hälfte von restlichen eg, dann wieder die Hälfte. Diese Hälften werden immer kleiner, bis sie unendlich klein sind, aber es gibt immer wieder eine theoretische Hälfte, die vor dem Ziel erreicht wird. Der Läufer wird niemals ins Ziel kommen. Das sollte man den Läufern bei den nächsten olympischen Spielen nicht erzählen :-) --[[Benutzer:Indigo|Indigo]] 20:13, 12. Jul. 2009 (UTC) | :::::::Schalten wir doch mal den mathematisch Menschenverstand aus und dafür den logischen ein, denn wir wissen doch alle, dass spätestens seit der Erfindung der höheren Matematik, diese mit Logik nicht mehr viel zu tun hat. Aus diesem Grund hat Einstein die Mathematik nie gemocht - sie war ihm zu unlogisch. Nur weil im keimfreien Raum der mathematischen Theorie eine unendliche Menge wachsen kann, kann sie das in der Realität nicht. In einen Eierkarton mit zehn Fächern kann man die Menge Eier nicht erhöhen, wenn alle Eier (in diesem Falle 10) bereits im Karton sind. Im Falle der Realitäten ist es vielleicht komplizierter, aber wenn der Karton voll ist, dann ist er voll. Du willst ein Beispiel, warum die allmächtige Mathematik unlogisch ist? Bitte: Rein mathematisch ist es vollkommen unmöglich, dass ein Hundertmeterläufer jemals das Ziel erreicht. Er wird zuerst die Hälfte der Strecke schaffen. Dann die Hälfte von restlichen eg, dann wieder die Hälfte. Diese Hälften werden immer kleiner, bis sie unendlich klein sind, aber es gibt immer wieder eine theoretische Hälfte, die vor dem Ziel erreicht wird. Der Läufer wird niemals ins Ziel kommen. Das sollte man den Läufern bei den nächsten olympischen Spielen nicht erzählen :-) --[[Benutzer:Indigo|Indigo]] 20:13, 12. Jul. 2009 (UTC) | ||
:Hach, ich und mein Talent, Grundsatzdiskussionen vom Zaun zu brechen... [[Bild:VeryHappy.gif]] | |||
:@Moros: "''Die Menge der gebrochenen Zahlen ist größer als die der Natürlichen Zahlen.''" Das ist der Denkfehler. Beide Mengen sind unendlich. Punkt. Unendlich liegt außerhalb unserer Logik und kann mit Adjektiven wie "groß" nicht mehr beschrieben werden - die Frage, welche Menge größer ist, ist damit einfach ungültig. Nur wenn wir Teilmengen betrachten, die wir uns vorstellen können, kann unsere Logik greifen. | |||
:@Indigo: Du willst auf das Richtige hinaus, aber dein Beispiel mit den Hundertmeterläufern unterliegt leider auch einem Denkfehler. Du änderst nämlich während der Betrachtung einfach das Bezugssystem, indem du die verbleibende Strecke immer wieder halbierst und die Zeit außen vor lässt. Das kann man zwar als mathematisches Problem beschreiben und schön damit rumrechnen, hat aber mit dem eigentlichen physikalischen Vorgang und der mathematischen Beschreibung dessen nix mehr zu tun. --[[Benutzer:LietIbmaSad|LietIbmaSad]] 21:29, 12. Jul. 2009 (UTC) | |||