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Der Sarkophag: Unterschied zwischen den Versionen

aus Stargate Wiki, dem deutschsprachigen Stargate-Lexikon
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SG-1 erforscht den Planeten P3R 636. Dort beobachten sie, wie eine Gruppe Jaffakrieger und ein Zeremonienmeister Naquadah durch das Stargate liefern. Dabei endeckt Daniel die schöne Prinzessin Shyla, die Tochter des Herrschers Pyrus. Daniel retten Shyla, als diese versucht, Selbsmord zu begehen, doch dabei werden er und das Team gefangengenommen und müssen un den Naquadah-Minen arbeiten. Bei einem Fluchtversuch wird Daniel verwundet ...


==Zusammenfassung==
==Zusammenfassung==
<!-- Ausführliche und wenn möglich bebilderte Zusammenfassung -->
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[[Jack O'Neill]] und das [[SG-1]]-Team erforschen den Planeten [[P3R-636]]. Dort beobachten sie, wie eine Gruppe [[Jaffa|Jaffakrieger]] und ein Zeremonienmeister [[Naquadah]], einen begehrten Stoff der [[Goa'uld]], durch das [[Stargate|Sternentor]] liefern. Dabei entdeckt [[Daniel Jackson]] die schöne Prinzessin [[Shyla]], die melancholische Tochter des Herrschers [[Pyrus]]. Daniel rettet Shyla, als diese versucht, Selbstmord zu begehen, doch dabei werden er und das Team gefangen genommen und müssen in den Naquadah-Minen arbeiten. Bei einem Fluchtversuch wird Daniel verwundet, die Prinzessin bringt ihn in den Palast und pflegt ihn gesund. Daniel versucht durch Verhandlungen den Rest des Teams zu befreien. Prinzessin Shyla erklärt Daniel die Geheimnisse des Planeten. Ihr Vater liegt im Sterben und sie soll bald den Thron übernehmen. Shyla möchte Daniel zu ihrem König machen und sie ist bereit, ihre übernatürlichen Kräfte dazu einzusetzen, ihn zu überzeugen...


Leute haben sich um ein Stargate auf einem fremden Planeten versammelt. Sie tragen Roben wie Priester und schwenken Container wie bei einer Zeremonie. Einer von ihnen wählt das DHD und öffnet das Gate, während ein anderer einen Container mit schwerem Material hochhebt. Auf den ersten Blick sieht der Planet aus wie Chulak. SG-1 sieht der Zeremonie, versteckt hinter Bäumen, zu. Teal'c erkennt das dunkle Material, das durch das Gate geschickt wird, als Roh-Naquadah wieder. Material, dass von den Goa'uld hoch geschätzt wird. Die Priester tragen das Naquadah mit Hilfe einer langen Stange zum Gate, verbeugen sich und geben es ins Wurmloch hinein. Carter erinnert O'Neill daran, dass sie wirklich etwas Naquadah gebrauchen könnten und er antwortet: "Vielleicht gibt es dort noch mehr."
Als sie den Leuten folgen, kommen sie zu einem Ort, der ihnen vertraut vorkommt: Eine große Pyramide, die wie Ras Pyramide auf Abydos aussieht und eine Mine daneben. Die Leute, die dorthin zurückkehren, werden von Jaffa mit Stabwaffen begleitet. Es gibt auch noch Priester, weitere Leute und eine Person mit einer goldenen Robe und Kapuze. Daniels Neugier wird geweckt, als eine Person mit der Kapuze die Gruppe verlässt und alleine im Wald verschwindet. Die Person nimmt ihre Kapuze ab - es ist eine wunderschöne Frau. Sie sieht sich um. Hat sie SG-1 gehört oder ihre Anwesenheit sonstwie bemerkt? Sie geht zu einer Klippe weiter, breitet ihre Arme aus und beginnt zu wanken. "Sie wird springen.", flüstert O'Neill. Ohne zu zögern springt Daniel vor und zieht sie zurück, bevor sie fällt. Erschrocken schreit sie auf und alarmiert die Wachen, die angelaufen kommen. O'Neill ist sichtlich aufgebracht und weiß nicht recht, was er machen soll. Die Frau sieht Daniel an, fast so, als ob sie ihn wiedererkennt. Die Jaffa kommen, zielen mit den Stabwaffen auf Daniel und befehlen: "Weg von der Prinzessin!" Der Rest von SG-1 zückt die Waffen, aber Jaffa-Verstärkung trifft ein. Sie werden umzingelt. Die Prinzessin legt ihnen nahe, die Waffen zu senken. Anderenfalls würden die Wachen Daniel töten. Zögernd folgen sie der Aufforderung. Die Szene wechselt zu einer großen Halle in der Pyramide. SG-1 wird, an Händen und Füßen gefesselt, von Jaffa hineingeführt. "Was hast du dir dabei gedacht?" schnauzt O'Neill Daniel an. "Ich dachte, sie wäre dankbar", antwortete dieser. "Sie wollte sich umbringen", sagt O'Neill, der mal wieder das letzte Wort haben muss. Auf den Befehl der Jaffa hin kniet sich Jackson sofort nieder. Jack sagt, er würde lieber stehen bleiben, weil er ein Knieproblem habe. Aber die Wache haut ihm mit der Stabwaffe in die Kniekehle und er sinkt nach vorne auf den Boden. "Autsch. Das hilft." Krächzt er. Langsam knien sich Sam und Teal'c auch hin. "Mein Vater, Pyrus, der Götterschlächter, will wissen, wer ihr seid.", verkündet die Prinzessin. Sie steht neben einem Thron. Auf dem Thron sitzt ein ärgerlich aussehender alter Mann in einer königlichen Robe. Daniel antwortet: "Wir sind friedliche Forscher." Pyrus steht auf: "Du hast meine Tochter angegriffen!" "Nein." sagt Daniel. Er beschwört die Prinzessin. "Sag es ihm." Sie schweigt und schlägt die Augen nieder. Pyrus geht auf SG-1 zu. "Nur einer von euch ist ein Jaffa. Wer schickt euch?" O'Neill antwortet: "Wir sind von einem Planeten namens Erde." "Welcher Goa'uld herrscht dort?" fragt Pyrus. "Keiner", sagt Jack. "Lügner", entgegnet Pyrus. "Ihr seid Diebe. Sagt mir die Wahrheit oder ihr werdet sterben." SG-1 schweigt. "Bringt sie in die Minen", befiehlt Pyrus. SG-1 wird aus dem Raum gezerrt, als Daniel protestiert: "Nein. Wartet. Wir sind keine Diebe. Wartet. Bitte." Er wirft der Prinzessin einen Blick zu, aber die sieht schweigend weg. SG-1 arbeitet in der Mine. Bei Fackellicht, unter Ketten, mit schweren Hämmern, klopfen sie Steine. Daniel ist aufgebracht und mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Carter sagt Jack: "Colonel. Er ist kein Goa'uld und diese hier sind keine echten Jaffa." "Wie können Sie das wissen?" fragt Jack. "Zuerst mal seine Stimme...Sir. Ich kann es nicht erklären, aber als er mich berührte...ich wusste ich es einfach, oder besser gesagt...ich fühlte nichts. Ich denke, es hat mit dem Goa'uld zu tun, der in mir war. Seit kurzem habe ich immer dieses komische Gefühl, wenn ich nahe bei Teal'c bin", sagt Sam. Jack gibt zurück: "Hey, wer hat das nicht?" Teal'c reagiert. "Ich stimme Captain Carter zu. Dieser Herrscher ist kein Goa'uld." Daniel entschuldigt sich endlich. "Tut mir Leid, Leute. Es ist alles meine Schuld." Ein "Jaffa" geht auf sie zu, weil sie nicht arbeiten. "Ihr werdet euer Pensum für heute schaffen, oder ihr werdet nicht essen." Jack sagt: "Weißt du, ich habe hier unten eine Vielzahl von verletzten Gewerkschaftsauflagen gesehen...ich sollte mit dem Aufseher sprechen." Der Jaffa schwingt seine Stabwaffe und schlägt Jack nieder. "Du wirst arbeiten!" "Hei, ho. Hei, ho. Zurück zur Arbeit", antwortet Jack. Eine weitere Herausforderung würde zu nichts führen. Es ist Nacht und SG-1 ist schmutzig und erschöpft. Daniel sagt, er kann sich nicht mehr bewegen, als die anderen Minenarbeiter an ihnen vorbei gehen. Der Jaffa befiehlt: "Legt das Werkzeug nieder." Dann werden SG-1 die Ketten abgenommen. Der Jaffa fragt O'Neill sarkastisch: "Wie fühlt sich dein Bein jetzt an?" Jack tauscht mit Teal'c Blicke aus und antwortet: "Viel besser." Dann greifen die beiden die Wachen mit dem Werkzeug an. Teal'c greift sich die Stabwaffe und erledigt noch mehr Wachen. "Lasst uns abhauen!" schreit O'Neill. Daniel kommt nur langsam hoch. Er hängt immer noch an der Kette. "Komm schon, Daniel", ruft O'Neill. "Ich komme ja", schreit Daniel zurück und hoppelt ihm nach. Eine Wache zielt auf Daniel. Er duckt sich hinter eine Mauer, aber der Treffer lässt die Höhlendecke über ihm zusammenfallen. Jack hört es und läuft zurück. Er legt Daniels Gesicht frei. Carter fühlt den Puls und sagt, dass er lebt. Er ist allerdings bewusstlos und liegt unter einem Berg Steine. Jack sagt Sam und Teal'c, sie sollen gehen, aber es ist zu spät. Zwei weitere Wachen blockieren den Ausgang. Sie sitzen wieder in der Falle und Daniel ist schwer verletzt. Die Prinzessin und ihr Vater unterhalten sich. "Dummes Ding. Sie müssen von einem entfernten bösen Gott geschickt worden sein", fährt Pyrus sie an. "Oder sie sind hier, um unsere Mine zu plündern und wir können von unserem Naquadah nichts abgeben. Es wird immer knapper." Die Prinzessin bittet ihren Vater. "Ich will unsere Welt nicht gefährden. Bitte, glaube mir." Pyrus wendet sich ab und geht. Die Prinzessin öffnet ein großes steinernes Gewölbe und ein Sarkophag gleitet heraus. Er öffnet sich langsam. Daniel liegt darin. Er wacht auf, ist gesund, aber verwirrt. Die Prinzessin fragt: "Geht es dir gut?" Daniel antwortet: "Was ist passiert?" "Du warst schwer verletzt", erklärt die Prinzessin. "Meine Freunde?" fragt Daniel. "Sie wurden gefangen", antwortet die Prinzessin. Daniel sagt ihr seinen Namen und als er aufsteht, sieht er, dass er eine königliche Robe trägt. "Warum habe ich das an?" fragt er. Die Prinzessin sagt, er könne sie Shyla nennen, und weil sie ihm das Leben gerettet habe, soll er nicht entfliehen. Sie bittet Daniel, dass er ihr vergibt, dass sie ihrem Vater von dem Selbstmordversuch nichts erzählt hat. Ihr Vater würde es nicht verstehen. Daniel versucht, sich darüber klar zu werden. "Also, ihr seid keine Goa'uld, aber ihr habt eine Mine und einen Goa'uld Sarkophag." Als sie sich unterhalten, stellt die Prinzessin erfreut fest, dass Daniel den Sarkophag schon mal benutzt hat. "Ein paar Mal zu oft", stellt Daniel fest. Er fragt nach seiner Brille und sie gibt sie ihm, aber eine Linse ist bei dem Unfall zerbrochen. Er setzt sie trotzdem auf, sieht ein bisschen komisch aber niedlich aus. Shyla lächelt Daniel geheimnisvoll an und sagt: "Ich bin sicher, ich habe das Richtige getan." In der Mine plagen Jack Schuldgefühle. Während sie arbeiten sagt Carter zu Jack: "Er brauchte medizinische Versorgung. Es war nicht ihre Schuld, Sir. Wir mussten die Chance nutzen, als sie sich bot." "Ich weiß", antwortet Jack, der seine Frustration mit dem Hammer an den Steinen auslässt. Er kriegt bräunliches Wasser angeboten, dass er hastig austrinkt. "Ich hatte schon Schlimmeres", sagt er. Shyla und Daniel gehen durch den Wald. Sie will alles von der anderen Welt hören und auch von Daniels Abenteuern. Daniel ist noch besorgt um seine Freunde. Sie sagt ihm, ihr Vater befürchte immer noch, dass sie etwas Schlimmes vorhaben, aber mit bewunderndem Tonfall sagt sie zu Daniel: "Wir werden ihn überzeugen, dass ihr nette, ehrliche Leute seid, die unserer Welt nicht schaden." Daniel will sofort mit ihrem Vater sprechen. Sie teilt ihm mit, dass es ihm nicht gut gehe. Daniel besteht darauf: "Ich will ja kein Spielverderber sein, aber ..." "Das hört sich fast romantisch an" unterbricht ihn Shyla. Worauf Daniel entgegnet: "Ähm, ah, was?" Shyla erzählt ihm von der Prophezeiung ihrer Mutter. Als sie noch lebte, erzählte sie ihr, ein Mann würde kommen - aus der Sonne. Shyla hat auf der Klippe die Prophezeiung ihrer Mutter beschworen und Daniel rettete sie im richtigen Moment. Sie sagt ihm, er könne sich nicht gegen sein Schicksal wehren.
SG-1 arbeitet immer noch in den Minen, als Daniel sie besucht. "Hallo, Leute!" sagt er. Carter sagt: "Daniel!?" Sie sind alle erschöpft und überrascht, ihn zu sehen. "Überraschend schwer, dich zu töten, was?" sagt Jack. Daniel erzählt ihnen, wie sein Leben gerettet wurde und dass Shyla in ihn verknallt sei. Daniel sagt, er brauche mehr Zeit, weil er Pyrus erst überzeugen muss, sie freizulassen. Es missfällt ihm offensichtlich, seine Freunde so zu sehen und er geht. Jack schreit ihm nach: "Gut zu wissen, dass du in Ordnung bist." Daniel sitzt am Tisch in einem großen Essraum. Ihm wird ein opulentes Mahl serviert. Pyrus und Shyla kommen hinzu. Sie trägt eine Krone. "Ich tötete den Goa'uld, der hier lebte", sagt Pyrus, während er isst. "Vor 700 Jahren." Daniel wusste nicht, dass der Sarkophag Leben so lange erhalten kann. Die Prinzessin versichert ihm, sie sei jung im Vergleich dazu und sie müsse den Sarkophag noch nicht benutzen, um ihr Leben zu erhalten. Sie erklärt auch, warum die Leute ihren Vater verehren. "Er befreite sie von dem bösen Gott." Daniel fragt, warum die Leute weiter in den Minen arbeiten müssen. "Damit die bösen Götter nicht hierher kommen", antwortet Shyla. "Also ist das eine Maskerade", stellt Daniel fest. "Kein Wunder, dass ihr Angst vor Fremden habt. Ihr habt Angst, erwischt zu werden." Pyrus teilt mit, dass er nun schlafen muss und geht aus dem Raum. "Was ist mit meinen Freunden?" fragt Daniel. "Töte sie", antwortet Pyrus. "Was? Nein!" reagiert Daniel. Shyla "erinnert" ihren Vater, dass er sie am Leben lassen wollte, damit sie als Beispiel für die anderen lebenslang in der Mine arbeiten. Pyrus kann sich nicht erinnern, das gesagt zu haben, nickt aber und geht. Daniel schüttelt ungläubig den Kopf. Was soll er nun tun? Daniel und Shyla sind alleine im Thronraum. Er sagt ihr, es sei für ihn inakzeptabel hier oben zu sein, während seine Freunde in der Mine schuften. Sie sagt ihm, es wird noch etwas dauern, bis sie die Meinung ihres Vaters ändern kann. Jackson stellt fest, dass sie seine Freunde benutzt, damit er dort bleibt. Er verspricht, wenn sie seine Freunde freilasse, werde er nicht gehen - er werde bleiben und sie besser kennen lernen. "Dann fühlst du, wie ich es tue",. antwortet sie. Sie küsst ihn und er erwidert den Kuss. Dann zuckt er weg und sie fragt, ob sie es besser nicht hätte tun sollen. Er sagt: "Nein. Es ist gut. Es ist nur ..." "Vielleicht bist du noch nicht ganz erholt", sagt Shyla. Sie öffnet den Sarkophag und ermutigt Daniel, hineinzugehen. Sie sagt ihm, er werde sich dann besser fühlen als je zuvor. Sie will, dass er zeigt, dass er ihr vollends vertraut, so wie sie ihm vertraut. Zögernd steigt er in den Sarkophag und scheint seinen Atem anzuhalten, als sich der Deckel schließt.
SGC erhält eine Nachricht von SG-1: "Situation wie gehabt. Brauchen mehr Zeit, um die Situation diplomatisch zu klären. Daniel Jackson. Ende." Ein weiterer Tag in der Mine. Selbst Teal'c wirkt müde. Jackson kommt beschwingt hinzu. Seine Haltung hat sich verändert; sein Haar ist jetzt lockig und seine Augen haben einen starren, verzückten Blick. Er wird von Jack begrüßt mit: "Was zur Hölle geht hier vor?" "Oh, ja...ja...ja. Es tut mir leid. Hm. Ich arbeite noch daran, euch hier herauszuholen", sagt Daniel. O'Neill versucht ihm zu sagen, dass sie sterben, aber Daniel will nur erzählen, wie wundervoll der Sarkophag ist. Er sagt, es sei wunderbar, was er mache, wenn man ihn benutze, wenn man gesund sei. Er braucht keine Brille mehr. Er gibt zu, die Kiste 9 bis 10 Mal benutzt zu haben und alles scheint auf einmal so klar zu sein. "Ich fühle mich, als könnte ich alles tun." Seine Augen leuchten wild auf, so als ob er sich nicht unter Kontrolle hat. Jack versucht, ihn in die Realität zurückzuholen. "Eine Sache. Du musst nur eine Sache erledigen, und wenn du es nicht machst, brechen wir hier aus und gehen ohne dich." Darauf entgegnet Daniel: "Sie will mich heiraten." Jack versucht es erneut: "Sieh mal." Daniel geht auf O'Neill zu, zeigt auf ihn und ruft: "Nein. Du hörst jetzt zu, Jack. Ich habe alles unter Kontrolle, okay? Nie erweist du mir Respekt. Dein Plan hat nicht geklappt. Jetzt regle ich die Sache."
Mit den Händen in die Hüften gestützt sieht Daniel mächtig aus. Er spricht mit Shyla darüber, dass ihr Vater wohl bald sterben wird. Er sagt Shyla, dass er sich nie im Leben besser gefühlt habe. Er fühlt sich überflüssig auf seinem Planeten. Er will bleiben und ihr helfen, ihre Welt zu ändern. Carter wacht plötzlich auf. Sie hat eine Vision von Jolinars Erinnerungen. Sie sagt: "Die Tok'ra - der Widerstand - benutzt nicht den Sarkophag. Er beeinflusst eure Sinne - nimmt euch etwas." Sie fragt Teal'c, was Ka'lash ist. "Es ist ein Goa'uld Wort und bedeutet Seele", antwortet Teal'c. "Wir müssen Daniel aufhalten", bittet Carter O'Neill.
Ein sehr schmutziger, kranker, erschöpfter Jack wird vor Daniel gezerrt, der sich auf einem Thron räkelt. "Der Mann, der König sein wollte", murmelt Jack, als ihm der Jaffa in die Knie tritt, damit er sich hinkniet. Als Jack auf dem Boden hockt, tritt Daniel zu ihm, kichernd. "Hallo, Jack." Er schickt die Wache weg. O'Neill ist kaum in der Lage zu sprechen. "Wir verlieren die Schlacht dort unten, weißt du?" Er sagt Jackson, wenn er weiterhin den Sarkophag benutzt, wird er zur 'dunklen Seite' übertreten, falls er das nicht schon getan hat. Daniel, der davon nichts hören will, sagt Jack, dass sie am nächsten Tag nach Hause gehen dürften, weil er zugestimmt habe, Shyla zu heiraten. Er hat ihr gesagt, er müsse nach Hause gehen, um ein paar Dinge zu richten und das Team müsse ihn begleiten. "Sie liebt mich", fügt er stolz hinzu. Shyla überzeugt ihren Vater. "Daniel wird zu mir zurückkommen Er kann ohne mich nicht mehr leben." SG-1 geht. Shyla entschuldigt sich und bietet ihre Freundschaft an. Daniel küsst sie verliebt und verspricht, bald zurück zu sein. Als sie zur Basis zurückkehren, fasst O'Neill die Mission wie folgt zusammen: "Wir hatten eine nette Zeit. Carter sammelte etwas Naquadah. Teal'c hat ein paar Freunde gewonnen. Daniel hat sich verlobt und ich brauche dringend eine Dusche!"
Daniel und Sam unterhalten sich, während sie die Naquadahprobe untersucht. Er ist nervös und zappelig. Er hat das Gefühl, dass er "hier raus muss". Sam sagt ihm, dass er völlig neben sich stehe. Er geht hin und her und reibt sich die Hände. Er denkt permanent an Shyla. "Du hast eine Frau", sagt Sam. Daniel antwortet ungeduldig: "Hatte. Ich hatte eine Frau. Wie lange soll ich noch warten? Selbst, wenn ich Sha're eines Tages finde, wie stehen die Chancen, dass sie so ist wie früher?" Sam versucht Daniel zu erklären, dass der Sarkophag wie eine Droge wirkt. Er glaubt nicht, dass es so schlimm ist. Sam will ihn überzeugen und sagt, dass dies wahrscheinlich die Goa'uld so böse mache. Der Sarkophag erhöht die Aggression und macht zornig. Daniel ist nun voll in Bewegung. "Sieh dich an. Als ob du einen Schuss brauchst. Es hat dich verändert", sagt Sam zu ihm. Er bleibt dabei, dass er zurück zu Shyla will und sagt Sam, dass sie gar nicht wisse, was wahre Liebe ist.
Als Sam versucht, General Hammond zu erklären, warum Daniel eingesperrt werden sollte, erscheint Jackson und will kündigen. Er will zu P3R636 zurück, aber als er davon spricht, bricht er zusammen. Dr. Fraiser gibt ihm ein Beruhigungsmittel und erklärt, dass er durch eine massive, körperliche Entzugsphase gehe. Daniel richtet sich plötzlich auf der Bahre auf und schreit: "Ich muss zurück! Sie töten mich!" Dr. Fraiser erzählt SG-1, dass Daniels Zellen nicht richtig funktionieren und es von Stunde zu Stunde schlechter wird. Teal'c ist sicher, das der Sarkophag der einzige Weg ist, ihn zu heilen. Sam lehnt das ab und bittet, noch ein wenig zu warten. Daniel ist nun in einer Isolationszelle, mit Lederbändern ans Bett gefesselt. Er wehrt sich gegen die Fesseln und stöhnt. Fraiser sagt O'Neill, dass sie etwas Hoffnung habe. Die Labortests zeigten, dass Daniel es schaffen kann. Sie geht, um Daniel mehr Beruhigungsmittel zu geben. Bei der Gelegenheit springt Daniel auf, befreit sich und überwältigt die Ärztin und die Wache. Er läuft weg. Jack sieht Daniel nicht mehr durch die Videoüberwachungskamera, löst den Alarm aus und verfolgt ihn.
Jack findet Daniel in einem Lagerraum. Das Licht wird ausgeschossen und Jack duckt sich. "Daniel. Versuchst du mich zu töten?" schreit Jack. "Du versuchst, MICH zu töten", antwortet Daniel. "Ich gehe zurück", fährt Daniel fort. "Du musst nicht. Fraiser sagt, es geht dir besser", sagt Jack verzweifelt. "Du lügst!" schreit Daniel. "Warum sollte ich das tun?" schreit Jack zurück. Daniel will bei der Tür durchbrechen und Jack schnappt ihn. Sie kämpfen und richten im Lagerraum ein Chaos an. Daniel bricht aus und zielt unsicher mit einer Waffe auf Jack. "Was willst du tun, Daniel? Mich töten?", fragt Jack. Daniels Gesicht sagt nein, aber er zielt weiter auf O'Neill. "Oh, Gott. Sieh dich an. Ich weiß, was das ist", sagt Jack. "Ich weiß, wie es ist. Du kannst es schaffen." Daniel beginnt zu weinen und bricht dann schluchzend zusammen. Jack nimmt ihn in den Arm und wiegt ihn. Daniel heult Jack die Schulter nass. Einige Zeit später ist das Team bereit für eine Tour zu einem anderen Planeten. Daniel erscheint und bietet ein anderes Ziel an. Er will nach P3R636 zurück, um die versklavten Leute zu befreien. Hammond will Zugang zu den Minen, aber er will keine Armee schicken, also bietet Daniel ihm eine diplomatische Lösung an. Er sagt Jack, er müsse zurückgehen. Und Jack sagt dem General, er will Daniel wieder im Team haben. In der Schlussszene sehen wir eine weinende Shyla. Ihr Vater ist gestorben. Daniel kommt hinzu und sagt ihr, dass es ihm Leid tue und bietet seine Hilfe an, damit sie ihre Leute anführen kann. Ohne das zu werden, was ihr Vater war. Er sagt ihr, sie solle den Sarkophag nicht mehr benutzen. "Es wird schlimm sein...aber du musst es nicht alleine durchstehen", sagt er. Sie zerstört den Sarkophag mit einer Stabwaffe. Daniel umarmt sie und küsst sie zart auf die Stirn.
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==Wichtige Stichpunkte==
==Wichtige Stichpunkte==