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Die Nullpunktenergie [engl. "Zero-point energy"] eines Systems oder in der Beschreibung der Quantenfeldtheorie auch Vakuumenergie genannt ist die am absoluten Temperaturnullpunkt noch auftretende Bewegung/Schwingung der einzelnen Teilchen und somit gleichzeitig der niedrigste Energieeigenwert, den ein quantenmechanisches System einnehmen kann. Sie entsteht dadurch, dass es im Universum | Die Nullpunktenergie [engl. "Zero-point energy"] eines Systems oder in der Beschreibung der Quantenfeldtheorie auch Vakuumenergie genannt ist die am absoluten Temperaturnullpunkt noch auftretende Bewegung/Schwingung der einzelnen Teilchen und somit gleichzeitig der niedrigste Energieeigenwert, den ein quantenmechanisches System einnehmen kann. Sie entsteht dadurch, dass es im Universum aufgrund der Heisenbergschen Unschärfe kein absolutes Vakuum geben kann und somit es selbst in einem perfekten Vakuum zu ständiger Bildung und Vernichtung von virtuellen Teilchen kommt, den sogenannten Vakuumfluktuationen. Diese Minimalenergie kann jedoch nicht direkt entzogen werden, da dies der Energieerhaltung widerspricht. Indirekt kann man diese Energie infolge der Vakuumfluktuationen jedoch über den sogenannten Casimir-Effekt nachweisen. | ||
Diese Erklärung besagt (im Gegensatz zu [[Rodney McKay]]s Erklärung (s. oben)), dass "Zero-point energy" die geringste Energiemenge eines Raumes/Teilchens beschreibt. Folglich kann diese Energie nicht entzogen werden. <br /> | Diese Erklärung besagt (im Gegensatz zu [[Rodney McKay]]s Erklärung (s. oben)), dass "Zero-point energy" die geringste Energiemenge eines Raumes/Teilchens beschreibt. Folglich kann diese Energie nicht entzogen werden. <br /> | ||