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| Serie | Stargate Kommando SG-1 |
| Originaltitel | Fallout |
| Staffel | Sieben |
| Code / Nr. | 7x14 / 146 |
| DVD-Nr. | 35 |
| Lauflänge | |
| Weltpremiere | 13.01.2004 |
| Deutschlandpremiere | 26.05.2004 |
| Quote | 1,00 Mio / 8,2 % |
| Zeitpunkt | 2004 |
| Drehbuch | Joseph Mallozzi Paul Mullie |
| Regie | Martin Wood |
Auf Langara, der Heimatwelt von Jonas Quinn, bahnt sich der Super-GAU an: Wie sich herausstellte, sind die auf Langara vorhandenen Naquadria-Vorkommen künstliche Vorkommen und drohen zu explodieren. Major Carter und Jonas Quinn versuchen dieses Unglück abzuwenden, doch Jonas Kollegin Kianna hat ein Geheimnis, dass die ganze Mission scheitern lassen könnte...
Zusammenfassung
Jonas Quinn kehrt mit beunruhigenden Neuigkeiten zur Erde zurück: Es gibt einen Reaktionsvorgang unter der Oberfläche seines Heimatplaneten, der Naquadah in Naquadria umwandelt und dadurch in naher Zukunft eine Explosion herbeiführen wird, die den gesamten Planeten zerstören könnte.
Während Samantha Carter mit Jonas und seiner "Freundin" Kianna das Problem zu lösen versucht, besprechen die Repräsentanten des Regierungsrats von Langara auf der Erde eine Möglichkeit, die Bewohner nach Madrona zu evakuieren.
Nachdem man die Aufzeichnungen von Thanos entschlüsselt hat, stellt sich erschreckendes heraus: Die Explosion, die den Goa'uld damals vertrieb, war ein misslungenes Experiment, das Naquadah noch im Gestein in Naquadria zu verwandeln. Die Umwandlung dauerte zwar nicht mehr an, allerdings startete die Zündung der Naquadriahbombe eine erneute Umwandlung, durch die der ganze Planet unbewohnbar werden könnte.
Um die Umwandlung aufzuhalten, müsste eine Explosion in der Nähe der Naquadah-Ader ausgelöst werden. Die Ader befindet sich allerdings in 20 Kilometer Tiefe!
Während die Kelownaner einen Bohrer zur Verfügung stellen, der zum Abbau von Naquadria vorgesehen ist, stellt sich heraus, dass Kianna, die maßgeblich an der Entwicklung und Baus des Bohrers beteiligt ist, ein Goa'uld-Spion ist, der nach Anubis' Niederlage geschickt wurde, um Langara zu erkunden.
Da allerdings der Bohrer noch nicht vollendet ist, muss die Hilfe des Goa'ulds in Anspruch genommen werden, damit das Vorhaben gelingen kann.
Zu Beginn der Bohrung verläuft alles noch nach Plan - allerdings kreuzt der Bohrer die Magmakammer eines erloschenen Vulkans, was der Schutzhülle des Bohrers sehr zu schaffen macht.
Währenddessen verzweifeln Jack und Daniel an den langarischen Vertretern, da diese uneinsichtig sind und ihre Differenzen nicht beilegen können. Aus diesem Grund entscheiden sich Daniel und Hammond auf Jacks Idee hin, den Langariern nicht mehr zu helfen und sie ihrem Schicksal zu überlassen. (Tatsächlich dürfte es sich hier aber um einen Bluff gehandelt haben.)
Durch das Magma sind die Bohrköpfe so sehr zerstört worden, dass der Bohrer einen Kilometer vor der Ader zum Stillstand kommt. Die Mission scheint gescheitert zu sein - selbst in einen Tok'ra-Tunnel, den man in die Nähe der Ader treiben könnte, würden giftige Stoffe dringen, die ein Mensch auf Dauer nicht überlebt. Da Kianna aber durch ihren Goa'uld-Symbionten geschützt wird, entschließt sie sich, einen solchen Tunnel wachsen zu lassen und die Bombe dort zu plazieren.
Dies gelingt, allerdings wird Kianna bei dieser Aktion so stark verletzt, dass - zurück auf der Erde - ihr Symbiont schließlich sein Leben opfert, um Kianna zu retten.
Zum Ende der Folge verlassen Kianna und Jonas das SGC mit der Gewissheit, Langara gerettet zu haben, sowie der Aussicht, sich neu kennenlernen zu können, da sich ihre Beziehung bislang nur zwischen Jonas und Kiannas Symbionten abgespielt hatte.
Wichtige Stichpunkte
- Naquadria ist kein natürliches Element.
- Ein Goa'uld verwendet erstmals ein Medikament, welches verhindert, dass er als Symbionten-Träger "entlarvt" wird.
Hintergrundinformationen
- In der Besprechungsraum-Szene am Anfang (etwa 0:30) war der Tisch für die Kamera-Bewegung zunächst geteilt und wurde dann zusammengeschoben. Die auf dem Tisch liegenden Ausrüstungsgegenstände verdecken den Spalt. (Quelle: Regiekommentar)
- Kelowna ist nach einer Stadt in British Columbia, Kanada, benannt, wo einige Stargate-Mitarbeiter Golf spielen. Langara ist der Name eines Golfplatzes. (Quelle: Regiekommentar)
- Bei dem Erdbeben in dem Labor in Kelowna (8:40) wurden neben einer Rüttelvorrichtung am Objektiv auch 4 Leute eingesetzt, die an Setgegenständen wackelten und Gegenstände runterfallen ließen. (Quelle: Regiekommentar)
- Das Backsteingebäude, vor dem Sam Bericht erstattet, beherbergt in Wirklichkeit das Visual Effects-Studio von James Tichenor. In der gleichen Szene (etwa 9:30) hat Martin Wood zusammen mit Dan Shea (Siler) einen Cameo-Auftritt. (Quelle: Regiekommentar)
- Das Set der Bohrmaschine war ein komplett umgebautes Set aus SG1 7x08 Space-Rennen. Der Schacht in der Bohrmaschine, der nach unten führt, stammt ebenfalls aus der Episode. In den Szenen, in denen Kianna nach unten bzw. nach oben klettert und Teal'c über dem Schacht zu sehen ist, ist es tatsächlich Teal'cs Stand-in. (Quelle: Regiekommentar)
Dialogzitate
(Die Abgesandten von Kelowna streiten sich über die Schuld am Untergang des Planeten und Jack platzt der Kragen.)
Jack: Ach, jetzt reicht's mir aber langsam!
Daniel: Jack.
Jack: Wen interessiert denn schon, wessen Schuld das ist?
Daniel: Jack!
Jack: EUER PLANET WIRD EXPLODIEREN!
Daniel: Jack!
Jack: DER GANZE VERDAMMTE PLANET, DANIEL!
Daniel: Okay, es wäre vielleicht das beste, wenn wir jetzt eine kleine Pause einlegen.
Jack (zum Komitee von Langara): Der Deal ist erledigt, ihr seid Toast!
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