Stargate

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Dieser Artikel beschäftigt sich allgemein mit dem Stargate. Informationen zu den Stargates auf der Erde findet man unter Erd-Stargate.
Stargate im Stargateraum

^Technik

Die Grundlage für die Stargate Technik bildet die Wurmlochtheorie. Das Stargate erzeugt ein winziges Wurmloch zwischen zwei Toren. Zum Transport von Materie wird diese nach dem Passieren des Ereignishorizonts aufgelöst, aufgereiht durch das Wurmloch geschickt und am Empfangsort wieder zusammengesetzt.

  • Maximale Öffnungszeit: 38 Minuten und einige Sekunden unter normalen Bedingungen (Ausnahme siehe z.B.: SG1 2x16 Das schwarze Loch; SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1).
  • Minimale Öffnungszeit: undefiniert aber gegen 0 (SGA 1x17 Nachrichten aus der Pegasus Galaxie) Allerdings nur solange, wie irgend etwas durch das Wurmloch fließt, zumindest Funkwellen (SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1).
  • Transportrichtung: Materie kann das Tor nur jeweils vom Anwahltor zum Empfangstor passieren. Energiewellen können das Tor auch in der entgegengesetzten Richtung passieren. Bekannt ist dies bei Funkwellen und einigen anderen Energiewellen.
  • Transportgeschwindigkeit: Laut Samantha Carter beträgt die Reisezeit innerhalb der Galaxie im Durchschnitt 0.3 Sekunden (SG-1 9x13 Der Ripple-Effekt). Abweichende Angabe in SG1 1x01 Das Tor zum Universum Reisezeit Erde - Abydos ca. 5 Sekunden
  • Sicherheitssystem: Das Empfangsgate hat einen Puffer in dem die letzte Übertragung zur Sicherheit gespeichert ist. Dieser Puffer kann mit einem DHD innerhalb einer gewissen Frist benutzt werden, um bei einem Fehler die letzte empfangene Materie zu rematerialisieren (SG1 5x14 48 Stunden).

^Aktivierung

Datei:Stargate Atlantis.gif
Das Stargate von Atlantis beim Wählvorgang

Zur Aktivierung des Tores muss die Adresse des Zielortes sowie das Symbol des Ausgangsortes angewählt werden. Normale Adressen haben 7 Chevrons. Die einzigen bekannten Planeten mit insgesamt 8 Chevrons sind Othalla (Heimatplanet der Asgard) und Atlantis in der Pegasus Galaxie. Die zusätzlichen Chevrons sind aufgrund der großen Entfernung nötig.

Anwählen

Die Antiker installierten zu diesem Zweck das so genannte Dial Home Device (DHD). DHDs haben eine Höhe von einem Meter und bestehen aus einer Säule und einer runden Auflage von einem Meter Durchmesser, die nach oben gewölbt ist und in der Mitte eine Halbkugel trägt. Das Kopfstück ist in einem 35 - 45 Grad Winkel geneigt und zeigt 38 Symbole, die in zwei Kreisen mit jeweils 19 Stück angeordnet sind. Die große rote Kuppel in der Mitte des Kopfstücks wird benutzt, um das Stargate zu aktivieren. Das DHD übernimmt auch die Energieversorgung des Stargates. Ein Stargate ohne DHD oder andere Energiequelle hat in der Regel genug Energie für ein weiteres Wurmloch; dafür muss dann aber manuell gewählt werden (SG1: Nemesis, Teil 1).

^Funktion

Sobald ein zweites Stargate auf einem anderen Planeten angewählt ist, öffnet sich das Gate mit einer leuchtenden Fontäne (Vortex), welche Samantha Carter als kawoosh bezeichnet (SG1 9x19 Der Kreuzzug). Hierbei handelt es sich um Protoplasma, welches alles verdampft, was es berührt. Danach ist eine Art (in der Mitte leuchtende) blaue Wasseroberfläche zu sehen die als Ereignishorizont bezeichnet wird. Sobald zwischen Ausgangs- und Zieltor eine Verbindung hergestellt ist, kann man durch das Gate hindurchgehen. Die Reise ist ziemlich unangenehm, es ist sehr kalt und man verspürt den Drang einzuatmen. Durchschreitet ein Objekt oder ein Lebewesen das Tor, so wird es in seine molekularen Bestandteile zerlegt und am anderen Ende wieder zusammengesetzt.

Das System der Stargates ist so konzipiert, dass jedem Planeten eine Adresse zugeordnet wird. Deshalb kann nicht mehr als ein Wurmloch zur gleichen Zeit von oder zu einem Planeten geöffnet werden. (SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1). Durch eine Manipulation des Anwahlgerätes, entwickelt von Ba'al bzw. Nerus, ist es allerdings möglich alle Sternentore auf einmal anzuwählen (SG1 8x17 Abrechnung, Teil 2). Da dieses Verfahren nur eingesetzt wurde um eine Energiewelle zu übertragen ist unklar was passiert wenn dabei Materie übertragen wird bzw. ob dies überhaupt möglich ist.

^Stargatetypen

Bezeichnung von außerirdischen Rassen

^Abbildungen

^Vermutungen

Siehe dazu auch die Diskusionsseite

^Fehler

Obwohl die Verbindung zwischen zwei Gates in der Serie als Wurmloch bezeichnet wird, ist das wissenschaftlich falsch. Ein Wurmloch würde in beide Richtungen arbeiten und die Reise würde keinerlei Zeit beanspruchen noch würde man in seine Moleküle zerlegt werden - man würde einfach durchgehen.

^Folgen

Es wird wohl niemand eine Liste der Folgen erwarten. Wer möchte kann suchen wie viele Folge es gibt in denen das Stargate nicht vorkommt, wird wohl eine kleine Zahl sein. :-)

^Realer Hintergrund - Requisite

Das Original Stargate im Gateraum ist 22 feet (6,70 m) hoch. Aussage Jonathan Glassner aus Stargate SG-1 Timeline to the Future - Part 1 Legacy of the Gate. Entsprechend ist das Set zwei Stockwerke hoch plus das, was man braucht, um Beleuchtung, Kameras etc. anzubringen und zu nutzen. Die Funktionen des Stargates (Drehen, Einrasten der Chevrons) werden per Computer gesteuert, so dass man wirklich eine Adresse anklicken kann und das Stargate dann entsprechend aktiviert wird.

Hergestellt wurde es extra für die Serie, da das Exemplar, das für den Film verwendet worden war, in der kalifornischen Wüste lagerte und dort ziemlich gelitten hatte. Immerhin konnte man noch einen Abdruck machen, um nach diesem dann das neue herzustellen. (Quelle: CD Nr. 6, 3. Staffel (britische Ausgabe?), Zusatzmaterial "Timeline to the future, Part1 - Legacy of the Stargate")

Zusätzlich existiert noch ein zweites transportables Stargate für Außenaufnahmen. Dieses Gate hat allerdings keinen drehbaren Chevron-Ring.