| Name | Exoskelett |
| Erbauer | Pegasus-Asgard |
| Verwender | Pegasus-Asgard Atlantis-Expedition |
| Galaxie | Pegasus-Galaxie |
| Erster Auftritt | SGA 5x10 Erster Kontakt |
| Funktion Schutz und Panzerung des Trägers |
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Beschreibung
Das Exoskelett ist ein Schutz- und Panzeranzug der Pegasus-Asgard. Sie haben ihn gebaut, um trotz der toxischen Atmosphäre ihres alten Heimatplaneten dort zu überleben.
Aufbau
Der Helm ist vom Rest des Anzugs lösbar und verfügt neben einem Head-up-Display (siehe unten).[1] An den Seiten etwa in Höhe der Schläfen eines Menschen befinden sich kleine Scheinwerfer, um auch bei Dunkelheit etwas sehen zu können. Vor dem Mund befindet sich eine Art Lautsprecher, der auch ein Atemgerät sein könnte. Der Hals ist nach außen hin weicher als der Rest des Anzugs, der selbst mehreren Kreissägen-Klingen standhält.[2] An den Armen befinden sich kleine Bedienfelder, an der rechten Hüfte befindet sich zudem eine Halterung für die zum zugehörige Handwaffe. Am Rücken lässt sich der Anzug öffnen.[3]
Funktionen, Ausrüstung
Die Exoskelette verfügen über einiges an Ausrüstung und Funktionen. Letztere bleiben auch nach dem Tod des Trägers noch aktiv und können auch automatisch noch ausgeführt werden.[2]
Helm-Display
Ist der Helm aufgezogen, so werden verschiedene Daten an einem durchsichtigen Head-up-Display vor dem Gesicht des Trägers angezeigt (Augmented Reality in der Wikipedia). Offenbar gibt es am Helm auch eine Art Kamera, denn die angezeigten Inhalte werden direkt am betreffenden Objekt angezeigt und somit optisch direkt zugeordnet. Das System ist offenbar in der Lage, andere Objekte zu scannen und bekannten Mustern oder Objekten zuzuordnen. So lassen sich z.B. Informationen zu den Kristallen des Attero-Geräts anzeigen und andere Exoskelette hervorheben.
Es scheint, als könne man die angezeigten Informationen mit Augenbewegungen steuern bzw. auftauchen und verschwinden lassen. Sicher ist dies jedoch nicht.[1]
Selbstzerstörung
Die Anzüge verfügen zudem über einen Selbstzerstörungsmechanismus. Er befindet sich in Form eines kleinen Kästchens außen an der rechten Brust und wird offenbar automatisch aktiviert, wenn jemand versucht den Anzug z.B. durch Aufschneiden gewaltsam zu öffnen. Ist er aktiviert gibt er ein kurzes akustisches Signal und eine kleine Lampe beginnt synchron zu weiteren Signaltönen zu blinken. Die Abstände zwischen diesen Signalen nehmen immer weiter ab, bis nach ca. 15 Sekunden der gesamte Anzug detoniert. Der Explosionsradius beträgt dabei etwa zehn Meter.[2]
Allerdings hat dieses Kästchen offenbar noch andere Funktionen: Die Pegasus-Asgard benutzten es, um ein Gerät zu aktivieren, mit dem sie durch mehrere Stockwerke wie in einem sehr schnellen Fahrstuhl brechen konnten.[2]
Schild
An den Armen oder zumindest am rechten kann der Träger des Anzugs über ein kleines Bedienfeld eine Art Körperschild aktivieren. Er baut sich direkt vor dem Anzug bzw. dem vorgehaltenen Arm auf und hat einen Radius von etwa einem Meter. Der Schild ist in der Lage, viele Geschosse wie die von Projektilwaffen abzufangen und schützt so den Träger. Nach relativ kurzer Zeit konzentrierten Feuers kollabiert der Schild allerdings wieder, vermutlich ist die Energiequelle dafür sehr begrenzt.[2]
Andere
- Anpassung an den Träger
Der Anzug passt sich jeder Person an, die ihn trägt. So kann sowohl ein Asgard, als auch ein normal großer Mensch das Exoskelett nutzen.[1]
- Lebenserhaltung
Das Exoskelett verfügt über ein eingebautes Sauerstoffgerät und ist in der Lage die Person, die es trägt, mit Atemluft zu versorgen.[1]
- Stimmverzerrung
Als die Pegasus-Asgard die Anzüge benutzten, wurde ihre Stimme beim Sprechen durch den Anzug verzerrt. Als Rodney McKay und Daniel Jackson später ebenfalls Anzüge benutzten, entfiel dieser Effekt. Ob er erst speziell aktiviert werden muss oder die Funktion vom Träger abhängt ist unklar.[3]
- EM-Feld
Die Anzüge verbreiten zudem ein EM-Feld, was es unmöglich macht, mit Antiker-Scannern oder Lebenszeichendetektoren Werte aus dem Inneren des Anzugs zu empfangen.[2] Möglicherweise ist dies aber nur ein Nebeneffekt einer anderen Funktion.
Verbindungen zu den Destiny-Raumanzügen
- Für die Dreharbeiten von SGU wurden die Exoskelette als Raumanzüge benutzt, da diese noch aus der letzten Staffel SGA „über“ waren.
- Vermutlich ist das Exoskelett eine Erfindung der Antiker, da die Destiny mit Anzügen einer ähnlichen Bauart (siehe Raumanzug (Antiker)) ausgestattet ist und die Pegasus-Asgard die Einrichtung von den Antikern übernommen haben. Diese besitzen aber keine Schutzschilde und auch keine Displays in den Helmen. Vermutlich ist die Destiny-Version also eine Art Prototyp oder frühere Version. Auch Joseph Mallozzi geht in seinem Blog davon aus, dass die Exoskelette modifizierte Versionen der Antiker-Raumanzüge sind.[4]
Medien
-
Die Sicht durch das Helm-Display
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Rodney mit dem eingebauten Display
-
Pegasus-Asgard steigt aus einem Exoskelett
-
Exoskelett mit Schild
Probleme, offene Fragen
Episoden
Stargate Atlantis
- Staffel 5
- SGA 5x10 Erster Kontakt
- SGA 5x11 Der verlorene Stamm
Weitere Informationen
- Exoskelett in der Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ (+) 1,0 1,1 1,2 1,3 SGA 5x11 Der verlorene Stamm
- ↑ (+) 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 SGA 5x10 Erster Kontakt
- ↑ (+) 3,0 3,1 SGA 5x10/11 Erster Kontakt (Mehrteiler)
- ↑ Blogeintrag
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