Keilschrift

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1997 versucht der Oanne Nem Daniel Jackson mit Hilfe eines Textes in Keilschrift zu erklären, was er von Daniel erwartet. ^[1]

Ein weiteres mal wird Daniel mit Keilschrift konfrontiert, als er in Das Tempelgrab versucht, den Eingang des Zikkurat zu öffnen. Er steht hierbei vor dem Problem, dass es sich um babylonische Keilschrift handelt, die aus Piktogrammen besteht. Das erschwert Daniel die Übersetzung. ^[2]

Realer Hintergrund

Die Keilschrift entstand ca. 3150 v. Chr. in Mesopotamien, also etwa zur selben Zeit wie die ägyptischen Hieroglyphen. Sie verbreitete sich unter vielen der damaligen Reiche beziehungsweise Stadtstaaten des Orients (zum Beispiel Babylon). Auch die Perser benutzten später noch eine Form der Keilschrift.

Zunächst war die Keilschrift eine reine Bilderschrift. Sie bestand aus Piktogrammen und Ideogrammen, also aus vereinfachten Zeichen für die einzelnen Worte. Die Zeichen wurden in Ton geritzt. Später wurde dazu übergegangen, die Zeichen mit Schreibgriffeln in weichen Ton zu drücken und diesen dann durch Brennen auszuhärten. Außerdem entwickelte sich die Keilschrift von der Bilderschrift zu einer Silbenschrift.