Marduk
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| Geschlecht | Wirt männlich ( )
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| Spezies | Goa'uld |
| Gestorben | 2001 - SG1 5x08 Das Tempelgrab |
| Organisation | Systemlord (ehem.) |
| Titel | Systemlord (ehem.) |
| Darsteller | keiner |
Lebenslauf
Marduk war ein Systemlord, dessen Priester sich irgendwann gegen ihn stellten, weil er so tyrannisch war. Sie sperrten ihn zusammen mit einer Kreatur in einen versiegelten Sarkophag in seinem Tempel. Die Kreatur tötete ihn, aber wegen der Heilungskräfte des Sarkophags muss es ein langsamer und qualvoller Tod gewesen sein. Bevor der Wirt starb, übernahm der Symbiont die Kontrolle über die Kreatur und überlebte in ihr mehrere tausend Jahre. Als ein russisches Team die Ruine untersuchte und den Sarkophag öffnete, entkam er und tötete nach und nach alle Russen. Der Symbiont verließ aber kurz nach der Ankunft von SG-1 und einigen russischen Soldaten die Kreatur. Er besaß eines der 4 mächtigen Augen, nämlich das Auge des Tiamats. Er benutzt eine im Tempel versteckte Handspange, um Jack O'Neill und Zukhov auszuschalten. Da er das Wissen seines Wirts besitzt, weiß er, dass das russische Team das Auge des Tiamats finden sollte, aber ansttt das [[Zukhov Marduk das Auge zuwirft wirft dieser eine Handgranate und Marduks Wirt verliert einen Arm und Jack O'Neill und Zukhov werden mit Marduk verschüttet. O'Neill schafft es dort zu entkommen und Marduk schafft es sich mit seiner Handspange freizusprengen. Er stirbt, als das C4 explodiert kurz nachdem SG-1 mit dem Ringtransporter entkommen.
Besonderheiten
- Marduk wollte aus dem Ziggurat entkommen mit einem menschlichem Wirt
- Marduk wollte das Auge des Tiamats, um erneut an die Macht zu kommen
- Marduk stirbt in Das Tempelgrab
Auftritte
Stargate Kommando SG-1
- Staffel 1
- SG1 1x08 Im Reich des Donnergottes (erwähnt)
- Staffel 5
- SG1 5x08 Das Tempelgrab
==Medien==
Realer Hintergrund
Marduk war ein babylonischer Gott, der zunächst eine recht unbedeutende Rolle spielte, dann aber zur Hauptgottheit und zum Oberhaupt der Götter aufstieg. Er trägt u.a. den Titel „Herr der vier Weltgegenden“, der aus dem Sumerischen übernommen wurde.
Im babylonischen Schöpfungsepos Enuma Elisch wird seine Geburt beschrieben. Er erhält doppelt göttliche Fähigkeiten von seinem Vater und dessen Vätern und ihm werden die so genannten Schicksalstafeln anvertraut, welche die Geschichte der Welt bestimmen.
Im "Chaosdrachenkampf" kämpft er gegen Tiamat, die er besiegt und in zwei Hälften spaltet, aus denen er dann den Himmel und die Erde formt. Mit seinem Vater zusammen erschafft er dann aus Lehm und Blut die Menschen, um die Erde zu ordnen.