Dreifaltigkeit

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Serie Stargate Atlantis
Originaltitel Trinity
Staffel Zwei
Code / Nr. 2x06 / 26
DVD-Nr.
Lauflänge
Weltpremiere 19.08.2005
Deutschlandpremiere 23.08.2006
Quote 0,88 Mio 7,9 %
Zeitpunkt 2005
Drehbuch Damian Kindler
Regie Martin Wood

Vorlage:RTL2 Titel Das Atlantis-Team untersucht einen Planeten, der vor langer Zeit von den Wraith zerstört wurde. Die Forscher sind verblüfft, als sie inmitten der Ruinen auf ein intaktes Gebäude stoßen, das von der verschwundenen Zivilisation der Antiker errichtet wurde. Dr. McKay gelangt bald zu dem Schluss, dass der riesige Monolith als militärische Forschungsanlage diente. Die Antiker waren offenbar einer völlig neuen Form der Energieerzeugung auf der Spur, als sie von den Wraith angegriffen wurden. McKay hofft, diese Technologie für Atlantis nutzen zu können, doch schon der erste Test endet mit dem Tod eines Besatzungsmitglieds. McKay besteht dennoch darauf, einen zweiten Versuch zu wagen – und beschwört damit eine Katastrophe herauf...

Quelle: RTL 2

^Zusammenfassung

Der Puddle-Jumper im Orbit von Doranda

Sheppards Team (mit McKay, Ronon und Teyla) erkunden mit dem Puddle-Jumper einen Planeten auf dem laut Antiker-Datenbank das Volk der Dorander wohnt. Auf dem Planeten registrieren die Sensoren keine Lebensformen, im Orbit jedoch entdecken sie mehrere Wraith-Schiff-Wracks. Sheppard beschließt sich den Planeten näher anzusehen um zu erfahren was derart viele Schiffe zerstören konnte.Im Tiefflug über dem Planeten sehen sie das der Planet nur aus Ruinen zu bestehen scheint. McKay fängt schwache Energie-Werte auf, bei dessen Quelle finden sie eine großes Gebäude mit einer Energie-Kanone, wie sie sie schon vom Antiker-Verteidigungssatellit kennen, auf dem Dach.

Im innern erkennt McKay das die Konsolen das neueste Antiker-Design haben, ähnlich dem in den Laboren von Atlantis, jedoch befinden sich in den Atlantis-Datenbanken keine Hinweise auf diesen Außenposten. Das Team findet mehrere Leichen im Außenposten und da dieser noch intakt ist stellt sich die Frage, wieso?

Zurück auf Atlantis überzeugen Sheppard und McKay Dr. Weir davon das dieser Außenposten untersucht werden sollte, da er mehr Feuerkraft hat als der Antiker-Satellit. Rodney möchte mit Optikan, Collins und Zelenka sofort zum Außenposten zurück um die Computerlogbücher zu entziffern. Teyla geht auf eine Handelsmission nach Belkan um eine besonders Widerstandsfähige Sorte Leinensamen zu besorgen um ihre Ernteerträge entscheidend zu erhöhen. Ronon fragt sie ob er sie begleiten kann damit er aus dem üblichen Trott entkommen kann. Teyla ist einverstanden, jedoch soll er nur mit versteckten Waffen kommen.

Auf dem Antikeraußenposten haben McKay und Zelenka die Theorie aufgestellt das es sich bei der riesigen Kammer im Gebäude um eine Art Ersatzstromquelle handeln muss. Da diese Stromquelle direkt mit Energie-Kanone verbunden ist konnte die Kanone mehrmals Feuern ohne den Puffer nachzuladen, so wie es bei dem Antiker-Satelliten notwendig war.

Ronon überzeugt Hendon davon das Teylas Angebot fair ist

Auf Belkan sind die Verhandlungen an einem Toten Punkt angelangt, daraufhin bedroht Ronon Teyla's Handelspartner Hendon und zwingt ihn das Angebot anzunehmen. Ein anderer Belkaner warnt Teyla da Hendon sie dafür büßen lassen wird, außerdem fällt ihm auf das Ronon kein Athosianer ist, außerdem berichtet er das ein anderer Mann aus seinem Dorf ebenfalls behauptet von Sateda zu sein.

Nachdem Rodney Daten in sein Labor geschickt hat möchte Dr. Weir wissen was er entdeckt hat und Rodney erzählt ihr von einer Energiequelle die ZPM's zu gewöhnlichen Batterien verblassen lässt. Bei der Besprechung erklärt Dr. McKay das diese neue Energiequelle, Projekt Arcturus, ZPM's überflüssig macht da es die Energie nicht aus einem künstlichen Miniatur-Universum sondern aus unserem Universum bezieht. Dr. Zelenka äußert zwar bedenken ist jedoch genau wie Dr. McKay der Meinung das man das Projekt vollenden könne. Daraufhin fangen McKay, Zelenka und das restliche Wissenschaftliche Team mit den Arbeiten an.

Ronon findet seinen alten Freund Solen wieder.

Teyla finden in einem Gasthaus den Sateder Solen, Ronon begrüßt ihn indem eine Geschichte die Solen zu seinen Gunsten kaschiert hat korrigiert. Danach stellt Ronon Solen und Teyla einander vor. Solem erzählt Ronon außerdem das es 300 Zivilisten und einige Militärs geschafft hatten in einem Schutzbunker zu überleben, diese sind nach dem Abzug der Wraith nach Belkan und Manaria umgesiedelt. Später als Ronon und Solen schon ein wenig betrunken sind erzählt dieser das auch Kell noch am Leben ist und mit seiner Familie auf Belza lebt. Kell war Ronons Gruppenleiter und wird als mehr als ein Freund, sondern eher als Teil der Familie bezeichnet.

Collins wird verbrannt in der Kommandoröhre gefunden

Rodney fragt nochmal in die Runde ob alles in Ordnung ist und befielt dann das Hochfahren aller Systeme. Während des Testes kommt es zu kleineren Energieschwankungen die bei den Simulationen nicht auftraten, doch diese sind innerhalb der akzeptablen Parameter und Rodney befielt Collins die Feldstärke manuell zu erhöhen. Dafür geht dieser in die Kommandoröhre, einen Gang der direkt an den Rand der Kammer führt. Währenddessen kommt es zu einer Fehlfunktion bei der alle Werte in den Roten bereich ausschlagen. Collins wird von einem Energiefeld erfasst, nachdem McKay und Zelenka es mit mühe geschafft haben das System herunterzufahren finden sie Corlins mit starken Verbrennungen in der Kommandoröhre.


Nach der Autopsie erklärt Dr. Beckett das Collins an radioaktiver Strahlung gestorben ist die 90% seines Körpers verbrannt hat, aber er kennt keine Strahlung die in der Lage ist derart starke Verbrennungen in so kurzer Zeit zu verursachen. Dr. Zelenka sagt das die Analyse der Daten noch nicht beendet sei, er könne jedoch sagen das sich das Sicherheitsfeld das eigentlich die Strahlung begrenzt halten sollte sich asymmetrisch in Richtung der Kommandoröhre ausgebreitet hat. Colonel Caldwell fragt ob es menschliches versagen war, denn falls ja könnten die Versuche fortgesetzt werden. Rodney verneint diese Möglichkeit und sagt das alles lief wie es laufen sollte, abgesehen vom Offensichtlichen. Rodney möchte wieder hinübergehen um seine Experimente fortzusetzen, doch Dr. Weir verbietet es ihm, da die Daten vom Unfall für alle Simulationen der Welt reichen sollen.

Dr. McKay geht Abends noch zu Sheppard und überzeugt ihn davon ihm zu vertrauen damit dieser bei Dr. Weir ein gutes Wort einlegt. Bei seinem Gespräch mit Dr. Weir meint diese das es manchmal notwendig ist Rodney vor sich selbst zu schützen, Sheppard verspricht das zu übernehmen wenn er nur mit Rodney zum Außenposten fliegt. Während Rodney auf dem Außenposten alles für den Test vorbereitet, erzählt Dr. Zelenke Dr. Weir das er den Grund für die Aufgabe des Projektes kennt. Über Funk erklärt Dr. Zelenka Dr. McKay das der Generator auf keiner Stufe kontrollierbar ist, doch McKay ist überzeugt das er das Problem umgeht wenn er das System manuell bedient und nur mit geringer Stärke laufen lässt. Dr. Weir gibt schließlich ihr OK das Rodney es versuchen sollte.

Nachdem Teyla Ronon Abends ins Bett gebracht hatte, er konnte aufgrund seines Alkoholkonsumes kaum noch alleine stehen, bittet er Teyla am nächsten Morgen für ihn ein Treffen mit Kell zu vereinbaren, der gerade bei Hendon ist.

Ronon tötet Kell

Rodney startet das System und weist Sheppard an auf die Trümmer im Orbit zu schießen. Während des Testes kommt es wieder zu einer Überladung und Rodney versucht vergeblich es zu kompensieren, Sheppard schafft es Rodney zum abschalten zu überzeugen, doch auch darauf reagiert das System nicht mehr.

Auf Belkan trifft gerade Kell ein, nachdem Ronon ihn begrüßt hat, erschießt er ihn. Als Kells Begleiter darauf ihre Waffen erheben, sagt Ronon nur, dass alle Wissen wer und was er war und dass er bereit steht für jeden der Rache fordert. Daraufhin lässt man Teyla und Ronon ziehen. Als Teyla kurz darauf wissen will warum Ronon das getan hat erklärt er ihr was Kell getan hat, er hat tausende Soldaten in den Tod geschickt um sein Leben zu retten. Sie versteht warum er so gehandelt hat. Sagt ihm aber, dass die anderen von Atlantis es nicht tun werden und dass sie falls er nochmal ihre Freundschaft missbrauchen würde, nicht so verständnisvoll wäre.

Die Daedalus gibt dem Puddle-Jumper Deckung

Auf Doranda entlädt sich mittlerweile die Waffe als Sicherheitsventil und Sheppard muss Rodney in den metaphorischen Hintern treten, um ihn zum gehen zu bewegen, denn es gibt gleich eine katastrophale Überladung bei der der ganze Planet in die Luft fliegen könnte.

Doranda explodiert.

Während Sheppard versucht mit dem Puddle-Jumper unvorhersehbar zu fliegen damit die Waffe ihn nicht erfasst, erinnert ihn McKay daran, dass der Jumper beim ersten Treffer zerstört würde. Zum Glück taucht die Daedalus auf und gibt den beiden Deckung damit sie bei der Zielgeraden durchs Stargate nicht getroffen werden. Dadurch kann der Jumper fliehen, nachdem dieser durch das Gate ist geht die Daedalus auf Hyperraumgeschwindigkeit, kurz bevor der Planet explodiert und 5/6 des Planetensystems mitnimmt.


^Wichtige Stichpunkte

  • Über 300 Personen von Ronons Heimatwelt Sateda haben überlebt.
  • Ein Mitglied des Atlantis Expeditionsteams stirbt. (Dr. Collins)
  • Rodney sprengt ein Planetensystem.

^Hintergrundinformationen

  • Dreifaltigkeit bezeichnet im Christentum die Einheit der drei Aspekte Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist (s. auch u.).
  • Das Set der Antiker-Einrichtung ist das gleiche wie bei der Aurora

^Dialogzitate

McKay : Das ist Antiker-Design und zwar das allerneueste. Eben das von vor 10.000 Jahren.

Teyla : Die Belkaner besitzen eine besonders Wiederstandsfähige Sorte Leinensamen. Damit könnten wir die Ernteerträge auf dem Festland verdoppeln. Ich will ihnen im Gegenzug ein paar Athosianer rüberschicken die ihnen bei ihrer Ernte helfen. ... Noch interesiert?
Ronon : Ich fühl mich hier schon wohl, verstehen sie mich nicht falsch, aber ...
Teyla : ...manchmal wünschten sie sich sie wären woanders
Ronon : Irgendwo anders !
Teyla : Das Gefühl kenn ich.
Ronon : Und?
Teyla : Kommen sie nur mit versteckten Waffen !

(Rodney versucht Sheppard davon zu überzeugen das dieser bei Dr. Weir ein gutes Wort einlegt damit er an Projekt Arcturus weiterarbeiten kann)

Sheppard : Bestmöglicher Ausgang ?
McKay : Ich gewinne den Nobelpreis.
Sheppard : Was wär der schlechteste Ausgang ?
McKay : Wir reissen ein Loch ins Universum, .. ist aber sehr viel unwahrscheinlicher als der Nobelpreis

Dr. Weir (zu McKay nach dem missglückten Test der Antikerwaffe): "[...] Rodney sie haben 3/4 eines Sonnensystems zerstört!"
McKay : 5/6, wenn man's genau nimmt..

^Bilder-Gallery

^Links und Verweise

^Personen

Atlantis
Außerirdische

^Orte

Atlantis Außerirdische

^Objekte

Menschen/Atlantis Außerirdische

^Fehler

^Weitere Infos