Stargate (Reboot)

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Dieser Artikel behandelt den ersten Teil der geplanten und bestätigten Reboot-Trilogie von Roland Emmerich und Dean Devlin. Ein Titel ist noch nicht bekannt. Der ursprüngliche Kinofilm ist unter Stargate – Der Film zu finden.
Titel unbekannt
Regie Roland Emmerich
Produzent Dean Devlin

Ankündigung

Ursprünglich plante Roland Emmerich den Stargate-Kinofilm als Teil 1 einer Trilogie, bevor MGM die Rechte erhielt und 1997 daraus die TV-Serie(n) machte. 2006 hieß es, dass der mögliche zweite Teil 12 Jahre nach dem Original spielen und Daniel darin eine Entdeckung machen werde, die ihn wieder zur Erde zurückführe. Außerdem gäbe es die Entdeckung eines neuen und anderen Stargates.[1] Man hoffte lange, eine Fortsetzung des Films - völlig unabhängig von den Serien - vorantreiben zu können, doch vorerst wurde daraus nichts.[2] Außerdem, so Emmerich, würde es nun nicht mehr funktionieren, da zu viel Zeit vergangen ist und die Schauspieler nun völlig anders aussehen.[3]

Anfang September 2013 erklärte er in einem Interview, sie (womit wohl er selbst und Co-Autor Dean Devlin gemeint sind) seien zu MGM gegangen, wo die Rechte liegen, und haben vorgeschlagen, ein Sequel in Form eines Reboots in drei Film-Teilen zu machen. Und das sei das, was sie gerade tun, sie werden sich bald einen Autor suchen müssen und anfangen. Eine solche Fortsetzung bzw. ein solcher Reboot hätte aber nichts mehr mit den Serien und SG-1 zu tun.[3][4]

Am 29.05.2014 bestätigten schließlich (unter anderen) MGM und Dean Devlin, dass die geplante Reboot-Trilogie tatsächlich produziert werden soll. Roland Emmerich soll hierbei als Regisseur, Dean Devlin als Produzent fungieren. MGM werde sich um die Produktion kümmern, Warner Bros. Pictures um den weltweiten Vertrieb. Vonseiten MGM werde mit Jonathan Glickman das Projekt beaufsichtigen, seitens Warner Bros. Greg Silverman. Glickman erklärte: „For us at MGM, there was no version of us further developing the Stargate franchise without Roland and Dean at the creative helm. This is their baby, and we cannot wait to bring their reenergized universe to the legions of fans around the world.“ („Für uns bei MGM gab es keine Version einer weiteren Entwicklung des Stargate-Franchises ohne Roland [Emmerich] und Dean [Devlin] am Ruder des kreativen Prozesses. Es ist ihr Baby, und wir können es nicht erwarten, ihr wieder angefachtes Universum zu den Scharen von Fans auf der ganzen Welt zu bringen.“). Silverman kündigte zudem an, diese neuen Filme sowohl für Fans, als auch für Leute, denen das Franchise noch neu ist, zu machen.[5]

In einem Interview verriet Dean Devlin im Juni 2014 dem Portland Business Journal, dass man immer Teil 2 und 3 von „Stargate“ machen wollte, aber offenbar wollte MGM nichts anderes als die Fernsehserien fördern. „Für buchstäblich 20 Jahre bin ich also diesem Projekt nachgejagt. 20 Jahre später können wir nicht wirklich Teil 2 machen. Wir müssen vom Anfang an neu anfangen. Lasst uns also die Reihe neu machen, all die Dinge einbinden, bei denen es beim ersten Mal nicht ging, und die Reihe ordentlich aufbauen.“[6]

^Zum Film selbst

Der Film ist nicht vor 2016 zu erwarten: Sowohl Emmerich, als auch Devlin sind momentan in andere Filmprojekte eingebunden und Emmerichs momentan in der Vorproduktion befindliches - aber schon länger angekündigtes - Sequel zu Independence Day wird voraussichtlich 2016 starten.[7][8] Allerdings hat Devlin angedeutet, dass man sich, wenn alles glatt laufe, gleich nach Independence Day um Stargate kümmern könne.[9][10]

Wegen Emmerichs Aussage 2013[3] ist davon auszugehen, dass keiner der Darsteller aus dem damaligen Kinofilm in der Reboot-Trilogie wieder zu sehen sein wird. Auch ist nicht von einer Rückkehr der SG-1-Darsteller in diesen Filmen auszugehen.[11]


^Weitere Informationen

^Einzelnachweise