Das schwarze Loch
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| Serie | Stargate Kommando SG-1 |
| Originaltitel | A Matter of Time |
| Staffel | Zwei |
| Code / Nr. | 2x16 / 38 |
| DVD-Nr. | 2.4 |
| Lauflänge | |
| Weltpremiere | 29.01.1999 |
| Deutschlandpremiere | 17.11.1999 |
| Quote | 2,07 Mio 15,9 % |
| Zeitpunkt | 1998 |
| Drehbuch | Misha Rashovich Brad Wright |
| Regie | Martin Wood |
Das SG-1-Team versucht, die Mitglieder von SG-10 vor einem schwarzen Loch zu retten. Dazu aktivieren sie das Sternentor und setzen sich seinem Sog aus. In diesem starken Energiefeld gerät das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinander und das SG-Team verliert den Kontakt zur restlichen Welt.
Zusammenfassung
Ein Stern entwickelt sich zu einem schwarzen Loch. SG-10 stürmt durch eine Wüste zum Stargate und aktivieren es, um zur Erde zurückzukehren. Dort versucht Carter O'Neill ein schwarzes Loch zu erkären. Als dort das Stargate aktiviert wird kann man zunächst den Code nicht entschlüsseln. Erst als es komprimiert wird erkennt mann es als Code des SG-10-Teams und die Iris wird geöffnet. Es kommt allerdings niemand durch und das Wurmloch wird wieder geschlossen. SG-1 aktivert das Stargate erneut, um ein M.A.L.P. zur Aufklärung zu schicken. Die ankommenden Bilder sind aber rot. Cater erkennt, dass die Rotverschiebung dafür verantwortlich ist und die Bilder werden entsprechend korrigiert. Man erkennt das Team und dass sie offenbar Angst haben. Erst als sie einen größeren Winkel wählen bemerken sie, dass SG-10 vor einem Schwarzen Loch flieht.
SG-10 ist bereits verloren und das Stargate lässt sich nicht mehr abschalten. Um es zu schließen schalten sie die Energieversorgung aus, wobei es zu mehreren Energieentladungen kommt, bei der Teal'c und Siler schwer verletzt werden. Doch auch ohne Energiequelle zieht die Gravitation das SGC immer näher an den schwarzen Strudel, offenbar bezieht das Stargate die Energie vom Schwarzen Loch.
In Folge des starken Gravitationsfeldes gerät das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinander. Während die Zeit im Stargate Center immer langsamer verläuft, verliert die Außenwelt jeglichen Kontakt zum SG-Team. Das Pentagon schickt O'Neills früheren Kollegen Colonel Cromwell mit einer Sondereinheit zum Stargate Center, da es zunächst befürchtet, dass dieses durch Außerirdische infiltriert wurde.
Noch während man in den Komplex eindringt, sind in der Außenwelt mehrere Stunden vergangen, in der Station aber erst wenige Minuten. General Hammond wird mit einer Airforce-Maschine nach Washington beordert. Er ist bereits wieder zurück und hat den Präsidenten darüber informiert, was geschehen ist, während im Stargate-Center kaum Zeit vergangen ist. Dieser befiehlt, den Stützpunkt per Selbstzerstörung zu sprengen.
Cromwell hat Schuldgefühle, weil er in einer früheren Mission O'Neill im Stich gelassen hat, und meldet sich deshalb freiwillig für die Mission, bei der er und O'Neill die Selbstzerstörung des Tores auslösen sollen. Währenddessen zermartert sich Carter an der Oberfläche das Gehirn, um die endgültige Zerstörung des Stargate Centers und der Erde zu verhindern.
Kurz bevor die Selbstzerstörung aktiviert wird, kommt sie auf die Idee, das Stargate durch die Wucht eines Sprengsatzes zu überladen und auf ein anderes Stargate überspringen zu lassen.
Mit einem modifizierten Sprengsatz seilen sich O'Neill und Cromwell in das Gravitationsfeld im Stargateraum ab. Kurz bevor sie den Sprengsatz zünden, reißt die Schwerkraft die Iris in das Wurmloch. Ein Glassplitter einer der zerbrochen Kontrollraumscheiben, der gegen Cromwells Seil fliegt, besiegelt schließlich dessen Schicksal. Er stürzt in das Wurmloch.
O'Neill aktiviert die Bombe und kann von Teal'c noch rechzeitig von der Explosion weggezogen werden. Die Detonation lässt das von der Erde zum Schwarzen Loch gehende Wurmloch auf P2A-870 überspringen. Das Stargate kann nun ganz normal abgeschaltet werden.
Auf der Krankenstation erfährt O'Neill, dass bereits eine neue Iris montiert wird.
Wichtige Stichpunkte
- Obwohl das Stargate nicht mehr an einer Stromquelle angeschlossen ist, bleibt es dennoch aktiv, da es die Energie direkt vom schwarzen Loch bezieht.
- Die ursprüngliche Theorie über die temporären Verzögerungen bezog sich auf das Gravitationsfeld des schwarzen Loches, doch tatsächlich scheint dieses Phänomen erst in Verbindung mit dem Stargate zu entstehen, da die beginnende zeitliche Verzögerung im SG-Raum bereits vor dem Eintreten des Gravitationsfeldes durch das Loch zu erkennen war.
- Je stärker das Gravitationsfeld durch das Stargate wirkte, desto langsamer verging die Zeit im SG-Raum. Letzlich wurde die Zeit um das 600-fache verlangsamt, so dass eine Minute im SG-Raum zu zehn Stunden in der Außenwelt wurde.
- Das Stargate hat jetzt eine mit Trinium verstärkte Iris.
- Erster Auftritt von Major Paul Davis.
Hintergrundinformationen
Dialogzitate
O'Neill: Sie kommen aus Washington, Sir?
Hammond: Sie haben richtig gehört. Nachdem mir da oben jemand erklären konnte, was hier eigentlich abläuft, habe ich die ganze Nacht mit dem Präsidenten und dem Generalstab getagt. Ich war circa 18 Stunden weg.
O'Neill: Ich dachte Sie telefonieren nur.
Hammond: Nach meinem Gefühl war ich nur 20 Minuten weg.
Carter: Sir, das bedeutet also, wir können davon ausgehen, dass sich innerhalb unserer Einrichtung die Zeit mittlerweile um ungefähr 600% verlangsamt haben muss. Ihr Befehl, 5 Minuten zu warten, bedeutet für Colonell O'Neill im Klartext, er soll 6 Stunden warten.
Hammond: Captain, ihre Relativitätstheorie macht mich verrückt.
Carter: Aus irgendeinem Grund ist die Zeitverzerrung keine Ursache des Schwerkraftfeldes, merkwürdigerweise setzt sie früher ein. Vermutlich ist es ein Linseneffekt, der vom Stargate generiert wird; aber ich bin nicht sicher.
(O'Neill nickt bedeutsam mit dem Kopf)
Cromwell: Tun Sie bloß nicht so, als hätten Sie das verstanden!
Medien
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O'Neills Kollege
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Man sieht das schwarze Loch im Hintergrund
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Das sich drehende Wurmloch
Links und Verweise
Personen
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Goa'uld (erwähnt) |
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Orte
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P2A 870 (erwähnt) |
Objekte
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Probleme, offene Fragen
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