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| Serie | Stargate Kommando SG-1 |
| Originaltitel | Desperate Measures |
| Staffel | Fünf |
| Code / Nr. | 5x11 / 99 |
| DVD-Nr. | 22 |
| Lauflänge | |
| Weltpremiere | 07.09.2001 |
| Deutschlandpremiere | 26.06.2002 |
| Quote | 1,670 Mio / 16,2 % |
| Zeitpunkt | 2001 |
| Drehbuch | Joseph Mallozzi Paul Mullie |
| Regie | William Gereghty |
Ein todkranker Multimillionär will sich einen Symbionten einsetzen lassen, der ihn am Leben halten würde. Er entführt Carter, die über ihre Erfahrungen mit Symbionten berichten soll.
Zusammenfassung
Mehrere ehemalige russische Geheimdienstleute überfallen einen russischen Militärtransporter, indem sich ein Jaffa von Kronos befindet.
Samantha Carter wird auf dem Nachhauseweg vom Fitnessclub entführt. Ein Obdachloser aber beobachtet die Szene. SG-1 und General Hammond treffen sich, um die Neuigkeiten zu besprechen. Laut der Polizei gibt es keinerlei Hinweise auf ihr Verschwinden und auch keine Zeugen. General Hammond weist darauf hin, dass SG-1 nicht ermitteln darf, worauf Jack O'Neill erwidert, dass man sie ja suchen darf.
Carter wacht gefesselt an ein Bett auf. Zwei vermeintlich Ärzte sagen, sie sei in einem Krankenhaus und sie würden ein paar Untersuchungen durchführen. Sie wehrt sich dagegen und wird wieder ruhiggestellt.
O'Neill macht sich auf die Spurensuche und trifft auf den Obdachlosen. Nachdem er ihm einige Dollar gegeben hat und ihm von seiner "National Geographic"-Hefte-Sammlung erzählt hat, berichtet der Obdachlose von der Entführung, unter dem Vorbehalt, dass er die Sammlung bekommt. O'Neill lässt dies offen und geht nachdem er die Informationen bekommen hat. Wieder im Stargate-Center versucht O'Neill mit Maybourne über eine Film-Website Kontakt aufzunehmen, da NID-Agenten darüber verschlüsselte Nachrichten austauschen. Er vermutet, dass Mayborne dort immer noch aktiv ist, um weiterhin an Informationen zu gelangen.
Die Ärzte finden bei Carter im Blut die Proteinrückstände, die der Symbiont, den Carter in sich trug, bei seinem Tod hinterließ, und das Naquadah, das Carter ebenfalls von dem Symbionten übernommen hat. Dies macht sie auch wiederstandsfähiger gegen das Neurocin, dass sie zur Beruhigung bekommen hat. Dadurch erwacht sie wieder und ihr gelingt es, ein Skalpell zu verstecken.
Als O'Neill sein Versprechen einlösen will und dem Obdachlosen eine Kiste seiner Hefte bringen will, erwartet ihn Maybourne. Dieser kann ihm jedoch nicht weiterhelfen, sondern nennt ihm nur eine Nummer: 4574 (siehe SG1 5x04 Der fünfte Mann). Also macht sich O'Neill auf den Weg ins Pentagon, um Colonel Frank Simmons zur Rede zu stellen. Dieser verdächtigt aber Maybourne, da dieser vor einigen Monaten eine hohe Summe von einer Briefkastenfirma erhalten habe. SG-1 findet heraus, dass diese Firma zu dem Konzern des Multimillionärs Adrian Conrad gehört. Gleichzeitig macht sich Maybourne auf den Weg zu Conrad um das Verschwinden von Carter zu klären, da dies ohne sein Wissen geschehen sein musste. Conrads Assistentin Diana Mendez erzählt im aber nichts und schickt ihn weg. Als er in sein Auto einsteigen will, wird er von O'Neill überwältigt.
Maybourne erzählt ihm, welche Informationen er an Conrad verkauft hat: Einen Symbionten eines Jaffas, den ein russisches SG-Team auf einer ihrer Missionen lebendig gefangen nehmen konnte. Er kennt auch den Namen des Arztes, an den der Symbiont geliefert wurde. Sie brechen in die Praxis ein und besorgen sich Conrads Krankenakte. Dadurch erkennt Dr. Janet Fraiser, dass Conrand das Burchardt-Syndrom hat. Diese Krankheit ist nicht heilbar, außer durch Einsetzen eines Symbionten.
Carter kann sich durch das Skalpell von ihrem Bett befreien und einen Sicherheitsbeamten überwältigen. Dann trifft sie auf Conrad. Er erzählt ihr von seinem Plan, sich den Symbionten einzusetzen und danach dann wieder entfernen zu lassen. Sein Zustand verschlechtert sich immer weiter und die Ärzte setzen den Symbionten ein, ohne zu wissen, wie sie ihn wieder entfernen können. Währenddessen findet das SG-1-Team den Standort des Krankenhauses heraus und bereitet eine Rettungsaktion vor. Der Symbiont in Conrad überlistet Mendez und schafft es, sich von seinen Fesseln zu befreien. Kurz bevor die Ärzte Carter umbringen, um ihr Gehirn zu analysieren, können O'Neill und Maybourne sie befreien. Allerdings fehlt von Conrad jede Spur. Das SG-1 Team durchsucht das Krankenhaus und kann Conrad/den Goa'uld stellen, allerdings schießt Simmons O'Neill an und bietet Conrad/dem Goa'uld einen Deal an.
SG-1 vermutet nun aber fälschlicherweise, dass Maybourne der Schütze war, da O'Neill sich nicht erinnern kann, wer auf ihn geschossen hat und Maybourne wieder verschwunden ist.
Simmons hält Conrad/den Goa’uld nun gefangen, um durch einen Handel an dessen Informationen zu kommen. Wie dieser Handel aussieht, bleibt offen.
Wichtige Stichpunkte
- Der Jaffa, von dem der Symbiont kommt, trägt das Zeichen von Kronos.
Hintergrundinformationen
Dialogzitate
(Carter wird wird von schwarz gekleideten Männern entführt)
Obdachloser (sieht die Männer in schwarz): Ninjas!
Obdachloser: Ich bin nur ein alter verrückter Mann mit einem Einkaufswagen voll mit Dosen.
O'Neill: Ich bin nur ein zynischer Air Force Typ mit einer Kiste von National Geographic Magazinen.
Obdachloser: Kann ich die haben?
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Probleme, offene Fragen
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- Es ist unklar, wann die Anfangs-Szene mit dem Jaffa zeitlich spielt, aber wahrscheinlich um einiges früher, da in der nachfolgenden Staffel der Goa'uld ausgereift war und den Jaffa schon verlassen hatte.
- Es bleibt offen, wie Maybourne herausfand, dass O'Neill zu dem Obdachlosen zurückkommt um ihm die versprochenen Hefte zu bringen und ob der Obdachlose sie überhaupt bekommt, da er nicht mehr auftaucht. O'Neill stellt die Kiste zwar ab, aber er könnte sie auch wieder mitnehmen, da der Obdachlose nicht da war.
- Als Carter versuchte, sich von ihren Fesseln zu befreien, kratzte Sie mit dem Skalpell lediglich am Verschluss der Dornschnalle. Selbst wenn Sie es geschafft hätte, diese zu durchtrennen, wäre Sie immer noch nicht frei gekommen. Auf dem Bildschirm der Sicherheitskamera sind die Verschlüsse alle geschlossen.
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