Hologramm
Begriffserklärung
Als Hologramm (griech. holos für ganz, vollständig, gramma für Botschaft, Nachricht, Zeichen) bezeichnet man eine – in der Regel mittels kohärentem Laserlicht hergestellte – fotografische Aufnahme, die nach Ausarbeitung und Beleuchtung mit gleichartigem Licht ein echtes dreidimensionales Abbild des Ursprungsgegenstandes wiedergibt. Geprägt wurde der Begriff 1947 von dem ungarischen Forscher Dennis Gábor, der einen Weg zur Verbesserung von Elektronenmikroskopen suchte. Die Motive scheinen bei der Betrachtung frei im Raum zu schweben. Bei seitlichen Bewegungen kann dabei auch um ein Objekt herumgesehen werden und es entsteht ein vollständig dreidimensionaler Eindruck bei beidäugiger Betrachtung.
In Science-Fiction-Filmen sind oft Weiterentwicklungen von Hologrammen zu sehen. Hier werden durchschimmernde Gegenstände mit Lasern in die Luft projiziert. Meist werden an Stelle von statischen Motiven bewegte holografische Darstellungen erzeugt. In „Star Wars“ erteilt z.B. der Imperator seine Befehle via Hologramm. Am weitesten geht wohl die Vision der Holographie beim „Raumschiff Enterprise“: Hier werden in Holosuites computergenerierte Hologramme mit sogenannten Kraftfeldern und Traktorstrahlen kombiniert, wodurch greifbare Gegenstände entstehen.
Hologramme in Stargate
Von folgenden Völkern ist bekannt das sie Hologramm Technik besitzen:
- Die Darstellung wirkt extrem echt und ist auf den ersten Blick nicht als Hologramm zu erkennen.
- Die Hologramme der Antiker sind meisten durchlässig für Hintergrundlicht und daher sofort als Hologramm zu identifizieren.
- Die Goa'uld nutzen unterschiedliche Darstellungsmethoden die zwischen einfach und fast Asgard Niveau liegen.
Quelle
Auszug aus dem Hologramm-Artikel in der Wikipedia (de)