Egeria
| Geschlecht | Wirt weiblich ( |
| Spezies | Tok'ra |
| Gestorben | 2002[1] |
| Familienstand | ledig |
| Darstellerin | Gwyneth Walsh (Wirtin) |
Egeria ist die verstorbene Königin der Tok'ra.
Lebenslauf
Egeria war die Königin, von der alle Tok'ra abstammen. Sie wurde vor Jahrhunderten als "Verräterin der Goa'uld" von dem Systemlord Ra gefangen genommen und in Stasis in einer Kanope auf dem Planeten Pangar festgehalten.[1] Die Tok'ra und die Jaffa glaubten jedoch, er habe sie getötet. Sie zeugte kurz vor ihrem Verschwinden noch die Spezies der Tok'ra.[2]
Die Pangaraner fanden Egeria in ihrem Gefängnis bei Ausgrabungen und weckten sie auf. Da sie annahmen, sie sei eine Goa'uld, hielten sie sie (fast 50 Jahre lang) gefangen und missbrauchten ihre Symbionten-Nachkommen während fast 30 Jahren für medizinische Experimente. Insbesondere benutzten sie sie zur Herstellung von Tretonin.
Als SG-1 auf den Planeten kam, um mit der Bevölkerung Kontakt aufzunehmen, entdeckten Teal'c und Jonas die wahre Identität Egerias als Tok'ra: Jonas entzifferte eine Inschrift, nach der es dort ein Gefängnis oder eine Grabstätte geben soll für "Egeria, Verräterin der Goa'uld. Soll sie leiden bis in alle Ewigkeit." Die Pangaraner und die anwesenden Tok'ra Malek und Kelmaa wurden informiert. Es gab zwar unter den Tok'ra Gerüchte, dass ihre Königin noch leben könnte, doch wagte kaum noch jemand, daran zu glauben. Malek und Kelmaa verlangten sofort die Freilassung Egerias, was die Pangaraner nach einiger Diskussion auch unterstützen. Kelmaa stellte dafür ihre eigene Wirtin zur Verfügung und opferte sich. Doch die Königin war bereits zu alt und geschwächt von den Experimenten, so dass sie noch am gleichen Tag starb.[1]
Medien

Auftritte
Stargate Kommando SG-1
- Staffel 4
- SG1 4x04 Shan'aucs Opfer (erwähnt)
- Staffel 6
- Staffel 7
- SG1 7x16 Bote des Todes (erwähnt)
Realer Hintergrund
In der römischen Mythologie ist die Nymphe Egeria die Göttin der Wasserquellen, die den König Numa Pompilius zu weiser Herrschaft anleitete (Egeria (Mythologie) in der Wikipedia).