Symbiont
Beschreibung
(Parasitäre) Lebensform der Tok'ra und der Goa'uld.
Symbionten gehen eine (wie aus dem Namen hervorgehende) symbiotische Beziehung mit einem Wirt (zumeist Menschen, ursprünglich Unas) ein, wobei die Goa'uld die Persönlichkeit des Wirtes unterdrücken, während die Tok'ra mit ihm den Körper teilen.
Symbionten sind ohne ihren Wirt nicht lebensfähig. Allerdings gibt es möglichkeiten, Symbionten in Wasser am Leben zu erhalten (SG-1 4x08 Die Unas, 6x10 Heilung)
Da die Symbionten über ein genetisches Gedächtnis verfügen, wissen sie all das was bisher - wahrscheinlich nur von ihrer Königin - vorgefallen ist. Das soll wohl eine Erklärung sein, woher die Goa'uld ihre überlegene Technik haben. Somit lässt sich die Trennung von Goa'uld und Tok'ra an ihrer Herkunft festmachen. Die Urmutter der Tok'ra ist dann Egeria, während die Goa'uld den verbliebenen und viel größeren Rest ausmachen. Sämtliche Symbionten werden von diesen Königinnen geboren. Wird ein Kind von zwei Wirten gezeugt, kommt es mit all dem Wissen der Goa'uld auf die Welt. Ein solchen Kind wird als Harsiesis bezeichnet und ist streng verboten.
Anatomisch setzt sich der Symbiont im Kopf-Nacken-Bereich des Wirtes fest. Während die Goa'uld-Symbionten gerne in den Nacken direkt eindringen, weil sie den Schrecken auf dem Gesicht des Wirtes nicht sehen wollen, bevorzugen die Tok'ra-Symbionten ein Eindringen durch den Mund, um die Narbe im Nacken zu vermeiden (SG1 2x12 Die Tok'ra, Teil 2).
Das parasitäre Verhalten der Goa'Uld lässt sich auch darin erkennen, dass sie zum Großteil die Technologien nicht selber entwickeln, sondern vorhandene Technologien benutzen. Einzige bemerkenswerte Ausnahme ist hier Anubis, der durch Antikerwissen neue Technologien wie zum Beispiel die Gehirnsonde entwickelte (SG1 5x22 Das Geheimnis der Asgard).
Einen von einem Symbionten infestierten Wirt erkennt man meist daran, dass bei Gefühlsausbrüchen (zumeist Ärger oder Wut) die Augen leuchten, und dass der Wirt in einer verzerrten Stimme spricht. Allerdings ist dies nicht zwingend der Fall. So können infestierte Wirte auch ganz normal sprechen und ohne leuchtende Augen auskommen (SG1 9x06 Das Schutzschild).
Abbildung



Vermutungen, Fragen
Frage: warum pflanzen sich dann die Tok'ra nicht sexuell fort?
Mögliche Antwort: Weil sie dazu eine Königin brauchen. Aber so könnten sie das Problem ihres Mangels an Wirten lösen! Allerdings wäre es möglich, dass bei dieser Reproduktion ein Harsesis entstünde.
Folgen
alle Folgen in denen entweder Tok'ra oder Goa'uld auftauchen