Das Pegasus-Prinzip

Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung 2 Wichtige Stichpunkte 3 Hintergrundinformationen 4 Dialogzitate 5 Bilder-Gallery 6 Links und Verweise 6.1 Personen 6.2 Orte 6.3 Objekte 7 Einzelnachweise 8 Fehler 9 Weitere Infos
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Serie	Stargate Kommando SG-1
Originaltitel	The Pegasus Project
Staffel	Zehn
Code / Nr.	10x03 / 197
DVD-Nr.
Lauflänge
Weltpremiere	28.07.2006
Deutschlandpremiere	01.08.2007
Quote
Zeitpunkt	2006
Drehbuch	Brad Wright
Regie	Will Warren

Die Bedrohung durch die Ori wächst. SG1 besucht mit der Odyssey Atlantis um nach weiteren Hinweisen auf die Waffe des Antikers Myrdin, besser bekannt als Merlin zu suchen. Desweiteren wollen sie mithilfe eines Schwarzen Loches das Supergate der Ori in der Milchstraße zerstören

Zusammenfassung

Die Odyssey tritt aus dem Hyperraum aus und in der Bordkantine wecken Vala und Mitchell Daniel auf. Beim Landeanflug werden sie von Dr. Weir per Funk begrüßt und dazu aufgefordert den Ausblick zu genießen.

Beim Meeting in Atlantis wird der Atlantis-Crew der Plan von Colonel Carter unterbreitet: Da man von Supergate nicht Rauswählen kann, und das Tor nur von einer anderen Galaxis angewählt werden kann möchte sie das Supergate von der Pegasus Galaxie aus anwählen. Unter normalen Umständen kann man von einem normalen Stargate kein anderes Gate anwählen das wesentlich größer ist, da es die dafür notwendige Energie nicht verarbeiten kann. Darum plant Carter das Tor zu überspringen indem ein normales Stargate in der Nähe des Supergates angewählt und danach ein Nuklear-Sprengkopf im Ereigneshorizont des wählenden Tores gezündet wird, so wie das Gate von P3W-451 übersprungen wurde um die Erde vor der extremen Gravitation zu retten.^[1] Dr. Rodney McKay hat mehrere Einwände was den Plan betrifft wird aber vorübergehend auf die Odyssey überstellt um bei Carters Plan mitzuhelfen. Nach dem Meeting unterhalten Mitchell und Sheppard sich noch kurz auf dem Gang und Sheppard überlässt Mitchell seine Zitrone damit er, falls Rodney zu sehr nerven sollte, ihn unter Druck setzen kann.

Während Dr. Weir, Dr. Jackson und Vala in den Holoraum führt, erklärt sie das sie bereits erfolglos nach Castiana und Sahal in der Antiker-Datenbank gesucht habe. Weir erklärt das der Holoraum nur selten verwendet wird, weil er viel Energie verbraucht und man auf die Datenbank von jedem Terminal der Stadt zugriff nehmen kann. Sie hat keine Zeit mehr zu erklären weil sie anderweitig gebraucht wird, darum bleiben Vala und Daniel allein im Holoraum zurück. Im gehen warnt sie die beiden das das Programm manchmal belehrend wird, weil es dafür gedacht war Kinder an das System heranzuführen, Daniel bekommt auch promt eine Rüge als er das Programm lieber verbal nutzen möchte anstatt wie üblich über die Tastatur.

Daniel versucht sich allmählich an die nötigen Informationen heranzuarbeiten während Vala vorschlägt das Programm direkt nach Castiana und Sahal zu fragen. Sie nervt Daniel damit so sehr das dieser es dann doch tut und das Hologramm sie als Taoth Vaclarush und Valos Cor identifiziert und auf der Holographischen Milchstraßen-Karte anzeigt.

Die Odyssey hat inzwischen ein Stargate mit Manövrierdüsen ausgestattet und es in die nähe eines Schwarzen Loches treiben lassen. Per Fernwahlbefehl wird eine Verbindung zu dem Stargate hergestellt das Teal'c in der Nähe des Supertores platziert hat. Sam erkundigt sich über Funk ob Teal'c in sicherer Distanz zu den Toren ist, bevor sie den nuklearen Sprengkopf zum Tor beamt, leider springt die Gateverbindung nicht über.

Daniel findet es rätselhaft das Namen die vor 8.000 Jahren verwendet wurden, sich in einer 10.000 Jahre alten Datenbank befinden und möchte die holographischen Aufnahmen von den Antikern sehen die auf die Erde geflüchtet sind. Dabei entdecken sie Merlin, er hieß damals Morus und war der letzte Hohe Rat von Atlantis. Da das Hologramm eine Frage von Daniel Jackson nicht beantwortet, erkennt er das es eigentlich kein Hologramm ist, daraufhin sagt es das er seine Antwort hätte und dementsprechend handeln solle.

Auf der Odyssey hat Dr. McKay mittlerweile eine Idee wie man den übersprung kann, es werden zwei Sprengköpfe schnell hintereinander gezündet, dadurch ist die Energie groß genug für einen Übersprung und die Explosion gering genug um das Tor nicht zu zerstören.

Dr. Zelenka auf Atlantis ruft Dr. Weir zu sich, er hat ein Wraith-Schiff entdeckt das auf die Odyssey zuhält. Da wegen dem Schwarzen Loches keine Kommunikation mit der Odyssey möglich ist und deren Sensoren wahrscheinlich auch gestört sind, beschließt Dr. Weir die Erde anzuwählen, damit diese über Teal'c die Odyssey warnen können. Danach geht sie zurück in den Holoraum um Dr. Jackson und Vala zu informieren und findet die beiden, wie sie mit dem leeren Raum sprechen. Als Weir das Hologramm aktiviert reagiert es wieder völlig normal, auf bitten Daniels wiederholt Dr. Weir die letzte Sitzung als das Hologramm Daniel direkt anblickte. Danach fragt Dr. Weir im Kontrollraum nach dem aktuellen Energieverbrauch des Holoraumes, der nahezu Null ist da lediglich das Licht brennt.

Beim zweiten Versuch das Tor überspringen zu lassen schlägt auch fehl, aber es gab einen Energiefluss zwischen den Stargate und dem Supergate. Da man nur noch zwei Sprengköpfe und somit nur einen Versuch hat schlägt Dr. McKay vor beim nächsten Versuch beide mit maximaler Energie zu zünden. Der Annäherungsalarm von Teal'cs Schiff zeigt an das sich ein Ori-Schiff nähert und ankommen wird bevor die nächsten Sprengköpfe gezündet werden können.

Nachdem sich das Hologramm als Morgan Le Fay zu erkennen gegeben hat erzählt sie das Merlin damals seine menschliche Gestalt angenommen hat um an einer Waffe gegen die Ori zu arbeiten. Morgan Le Fay wurde von den anderen Antikern geschickt um ihn zu beobachten und falls nötig, aufzuhalten. Daniel versteht Morgan's Lage und warum sie nichts sagen will, aber er möchte mehr Informationen und das sie noch mehr Antiker davon überzeugt bei diesem Krieg aktiv mitzuhelfen, weil sobald alle Menschen Tot sind oder die Ori anbeten die Antiker die nächsten sein werden die angegriffen werden. Morgan möchte nicht mehr sagen, sie hat Angst das richtige zu tun und dafür bestraft zu werden, zumindest will sie jedoch sagen auf welchem der Planeten SG-1 suchen soll, jedoch wird sie von den Antikern aufgehalten. Teal'c hat sein Alkesh getarnt und die Tarnung um das Stargate ausgedehnt und während das Ori-Schiff beim Supergate patroulliert empfängt er von SG-11 die Nachricht das sich ein Wraith-Schiff der Odyssey nähert.

Datei:Vortex vernichtet Ori-Schiff.jpg

Der Vortex des Supergates vernichtet das Ori-Schiff.

Während sich dieses schon im Anflug befindet warnt er die Odyssey. Weil sich diese zu dicht am Schwarzen Loch befindet kann sie sich kaum verteidigen, deshalb planen sie ein riskantes Manöver. Sie wollen auf das Schwarze Loch zufliegen in der Hoffnung, das sie das Wraith-Schiff verfolgt, sich von der Gravitationswelle tragen lassen und die Nuklearen Sprenköpfe an Bord des Wraith-Schiffes detonieren lassen, wenn sich dieses neben dem Stargate befindet. Sam warnt Teal'c über Funk, weil möglicherweise beide Stargates vernichtet werden.

In der Milchstraße deaktievert Teal'c die Tarnung genau im richtigen Moment und zieht sich von den Gates zurück. Der Übersprung zum Supergate gelingt und der Vortex des Supergates vernichtet das Ori-Schiff.

Wichtige Stichpunkte

Die Gateaddressen von Castiana (Taoth Vaclarush) und Sahal (Valos Cor) werden bekannt.
Das Hologramm auf Atlantis ist in Wirklichkeit die Aufgestiegene Morgan Le Fay.
Es ist möglich eine Gateverbindung von einem Stargate zum Supergate zu überspringen.
In der Pegasus-Galaxie kann ein Wraith-Schiff vernichtet werden.
Ein Ori-Schiff kann vernichtet werden.
Es steht fest das bei dem Krieg die Antiker nicht mithelfen.

Hintergrundinformationen

Pegasus oder auch Pegasos ist in der griechischen Mythologie das geflügelte Pferde, das nach der auch von Homer beschriebenen Sage Bellerophon in seinem Kampf gegen die Chimäre (s. Chimera) und die Amazonen trug. Er wurde in ein Sternbild verwandelt. Seine Ursprünge als Mischwesen sind vermutlich orientalischer Herkunft und er wurde entsprechend häufig in der kretischen und kleinasiatischen Kunst dargestellt.