| Achtung Spoiler
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Spoiler-Informationen
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| Serie | Stargate Atlantis |
| Originaltitel | Ghost in the machine |
| Staffel | Fünf |
| Code / Nr. | 5x05 / 85 |
| DVD-Nr. | |
| Lauflänge | |
| Weltpremiere | 15.08.2008 |
| Deutschlandpremiere | |
| Quote | |
| Zeitpunkt | |
| Drehbuch | |
| Regie | |
Zusammenfassung
Sheppards Team ist gerade auf dem Rückweg von einer Routinemission, Rodney regt sich über ein Wesen auf, das so etwas wie ein fliegender Affe zu sein scheint und Sheppard spricht mit Teyla darüber, ob der Planet als Alphasite in Frage käme. Auf einmal flackert das Licht und Rodney kann sich keinen Reim darauf machen, aber Sheppard kann die Gondeln nicht einziehen und da sie schon fast beim Stargate sind, laufen sie in Gefahr im Gate stecken zu bleiben. Kaum haben sie angefangen nach einer Lösung zu suchen, bricht die ganze Energieversorgung ab. Sie haben noch einmal Glück und rammen das Stargate nur. Allerdings treiben sie danach antriebslos durchs All. Rodney findet zwar heraus, dass sie anscheinend noch Energie haben, diese allerdings nicht in die Systeme kommt. Doch das sind nicht die schlechtesten Neuigkeiten: Durch den Crash mit dem Stargate haben sie Geschwindigkeit verloren und fallen daher wieder auf den Planeten hinunter, was den unschönen Nebeneffekt der Verglühung mit sich bringt. Plötzlich springen die Triebwerke wieder an und Sheppard hat die Kontrolle wieder, doch McKay hat keine Ahnung wieso. Aber er hat Neuigkeiten: Lebenserhaltung ist ausgefallen und das DHD lässt sich nicht reparieren. Noch im selben Moment als er das den anderen mitteilt, springen sämtliche Systeme wieder an...
Zurück in Atlantis können Rodney und Zelenka keinen Defekt am Jumper feststellen, was Zelenka so deutet, dass McKay an dem Jumper rumgespielt haben muss und dabei irgendwas angestellt habe, dieser beteuert allerdings, dass er nichts mit dem Jumper gemacht habe. Zelenka scheint davon nicht überzeugt zu sein...
Unterdessen betritt Woolsey einen Transporter. Während des Transports flackert kurz das Licht, aber Woolsey denkt sich nichts dabei, als er jedoch fast über ein Geländer fällt, das nur einige Schritte vom Transporter entfernt ist, bemerkt er, dass er nicht da ist wo er sein wollte. Als er versucht zurückzukommen, öffnet sich die Türe nicht mehr. Auch das Funkgerät funktioniert nicht mehr.
Sheppard fällt in Zwischenzeit auf das die Lichter überall flackern, was Rodney bestätigt. Im weiteren steht dieser aber vor einem Rätsel, das ZPM scheint zu funktionieren aber die Energieaustösse werden unregelmässig. Durch Überladungen springen in ganz Atlantis Blitze durch die Gänge. Zelenka meint das dies verblüffende Ähnlichkeiten mit dem Vorfall im Jumper hat, allerdings meint Rodney das die nicht möglich sei da er jegliche Verbindungen zwischen dem Jumper und Atlantis unterbrochen hat bevor sie durch das Stargate geflogen sind. Des weiteren ist die Kommunikation in ganz Atlantis ausgefallen.
Sheppard und McKay treffen sich im Kontrollraum, wo sie erfahren, dass sie auch das Stargate nicht mehr benutzen können, weil keine Energie mehr dahin geleitet wird. Sheppard vertritt die Theorie eines Virus, was Rodney aber nicht für möglich hält. Noch im selben Moment schlägt ein Blitz in einem Monitor neben Rodney ein.
Am Abend, Woolsey ist mittlerweile vom östlichen Pier bis zum Kontrollturm gelaufen und wurde fast von einem Blitz getroffen, hat die Anomalie jedes System in Atlantis befallen. Zelenka und Sheppard sind sich sicher, dass die Anomalie die sie im Jumper erlebt haben sich irgendwie in die Systeme von Atlantis übertragen hat, was Rodney weiterhin für unmöglich erklärt.
Als plötzlich der Strom in ganz Atlantis ausfällt und anscheinend nur noch Rodneys Laptop funktioniert, der allerdings erst nur wirre Zeichenfolgen ausgibt, ist die Verwirrung komplett. Die Zeichen kommen und gehen anscheinend zufällig, aber auf einmal steht auf dem Bildschirm: "help". Als Rodney die Frage eintippt wer oder was das sei, kommt eine Antwort die keiner erwartet hat: "elizabeth weir".
Rodney fragt danach, wo sie sei. Daraufhin bildet sich das Wort "computer" auf dem Bildschirm. Dann noch "difficult" (schwierig) und "current condition" (aktuelle Verfassung). Rodney fragt verwirrt, was mit ihr passiert sei. "subspace" und "difficult controll" (schwierig kontrollieren) erscheint auf dem Bildschirm. Danach "trying to" (versuche zu) und plötzlich geht das Licht wieder an und Atlantis scheint wieder in Ordnung zu sein. Rodney fragt zwar nach, ob sie es gewesen sei, doch es erscheinen nur wirre Zeichen auf dem Bildschirm. Dann bilden sich langsam die Worte "help me" (helft mir).
Rodney und Zelenka finden überall im System Codesegmente und da keiner eine bessere Idee hat, beschliessen sie, die Teile zusammenzufügen. Ausserdem bastelt Rodney noch eine Stimme dazu um die Kommunikation zu erleichtern. Und es scheint tatsächlich zu funktionieren.
Elizabeth Weir berichtet, dass ihre Naniten repariert wurden und sie in die Asuranische Gesellschaft eingegliedert wurde, dass sie allerdings immer noch sie selbst war und dass sie zu verstecken versuchte, was einige Asuraner spürten, nämlich diejenigen die versuchten aufzusteigen. Sie schloss sich ihnen an und waren auf der Flucht vor Oberoth und hätten wahrscheinlich nicht überlebt, wäre Asura nicht vernichtet worden. Daraufhin zogen sie sich auf einen ruhigen Planeten zurück und versuchten aufzusteigen, allerdings mussten sie feststellen, dass eine Maschine zu sein dies verhinderte.
Einer der Asuraner, Koycen, fand einen Weg eine Art Aufstieg in technischer Form zu vollführen, in dem das Bewusstsein in den Subraum "geladen" wird, dabei wird allerdings der physische Körper zerstört. Leider stellte sich heraus, dass es nicht das gleiche wie ein echter Aufstieg war. Im Gegenteil, es war extrem unangenehm, sie beschreibt es wie die schlimmste Migräne die man sich vorstellen kann. Also versuchten sie wieder einen Körper zu bekommen, was sich allerdings als schwierig herausstellte, da es zwar noch einige weitere hoch entwickelte Zivilisationen in der Pegasus-Galaxie gebe die wie die Genii im versteckten Leben, diese aber nicht genug weit entwickelt seien um nur annähernd etwas wie einen Asuraner herzustellen.
Sie habe sich dann von den anderen getrennt und versucht nach Atlantis zu kommen, da es der einzige Ort in der Pegasus-Galaxie ist der genügend leistungsfähige Computer hat, um ihr Bewusstsein zu beherbergen und ihre einzigen Freunde dort lebten.
Während sich Sheppard, Rodney, Woolsey, Ronon und Teyla noch darüber beratschlagen, was zu tun sei, wobei Rodney die Stellung vertritt, ihr sollte in neuer Körper gegeben werden, was Woolsey strikt ablehnt, und Sheppard die Idee hat sie in eine virtuelle Realität zu laden, stürmt Zelenka auf den Balkon auf dem sie sind und berichtet, dass sich in dem Raum mit der Maschine die Asuraner baut, Energie aufbaut.
Dort angekommen stehen sie plötzlich vor F.R.A.N., die behauptet, Elizabeth Weir zu sein. Rodney, der inzwischen die Maschine untersucht hat, stellt fest, dass sie es offenbar eilig hatte und einfach die Vorlage, die bereits gespeichert worden war, genommen hat. Sie weiss, dass man ihr nicht trauen kann, und dass sie nicht beweisen kann, dass sie Elizabeth Weir ist, doch als Geste hat sie sämtliche Daten der Technik, der sie in den letzten Monaten begegnet war, in den Computer geladen, auch Wraith-Technologie. Sie bittet darum, eine Chance zu bekommen ihr Vertrauen zu erlangen. Sicherheitshalber entfernt Rodney den Kontrollkristall der Maschine.
Sheppard, Rodney und Woolsey besprechen sich darüber, und Woolsey meint, dass es zu viele Risiken gebe, obwohl Elizabeth Weir sämtliche Schutzmechanismen übernommen hat, die Rodney eingebaut hatte. Ausserdem erinnert er daran das es genau so gut Oberoth sein könnte. Unterdessen fühlt sich Rodney schuldig weil er das gestartet hat als er die Naniten in Elizabeth aktiviert hat und will es wieder gut machen, kann die anderen aber nicht überzeugen und daher wollen sie Weir in eine virtuelle Realität laden.
Später als Sheppard mit Elizabeth Weir spricht, um ihr mitzuteilen, was ihr Schicksal sei, wird sie auf einmal abwesend und berichtet Sheppard dann, dass die anderen sie gefunden haben und auf dem Weg nach Atlantis sind.
Rodney will ein Programm entwickeln das Anomalien aufspürt und isoliert, um den Angriff abzuwehren, wird damit allerdings nicht fertig, bevor die acht Asuraner in Atlantis angekommen sind. Er will Zelenka anweisen, das ZPM zu entfernen, aber die Funkgeräte funktionieren nicht mehr. Zum Glück kommt Zelenka zum gleichen Schluss und weist einen Assistenten an, das ZPM zu entfernen, dieser will sich gerade auf den Weg machen als er von einem der Blitze getroffen wird und stirbt.
Derweilen haben die anderen Kontakt mit Koycen aufgenommen, der für sich und die anderen ebenfalls einen Körper verlangt, aber Woolsey sagt dies komme nicht in Frage. Elizabeth versucht ihn dazu zu bringen, Atlantis zu verlassen und sie verhandeln zu lassen, aber die Asuraner übernehmen die Stadt und beginnen sie zu versenken - ohne Schilde.
Woolsey gelingt es, sie von diesem Vorhaben abzubringen, indem er ihnen klar macht, dass Atlantis ihre einzige Chance ist je wieder einen Körper zu besitzen und dass sie nicht nachgeben werden. Danach kann Elizabeth Weir die anderen zu einem Kompromiss überzeugen: Einen Körper aus Fleisch und Blut, nicht aus Naniten. Dazu müssten sie kurzzeitig wieder einen Nanitenkörper haben um dann echte Körper zu erzeugen. Woolsey gewährt dies unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen, auch wenn Elizabeth Weir ihm versichert, dass es keine Gefahr gäbe.
In einem mit einem Schutzschild gesichertem Raum werden den Asuraner ihre Körper wiedergegeben und sie beginnen mit der Arbeit. Später, Rodney ist vor den Überwachungskameras eingeschlafen, Ronon ist noch wach und lässt keinen Blick von den Asuranern, schaut Koycen für einen Moment in die Kamera und der Strom fällt aus, und damit auch das Schutzschild.
Ronon macht sich auf die Jagd nach ihm, wird aber ausser Gefecht gesetzt. Abgesehen von Koycen und Elizabeth Weir sind alle Ausraner noch in dem Raum, in dem sie gearbeitet haben. Sheppard befiehlt solange auf sie zu schiessen bis sie tot sind, aber sie können ihn überzeugen, dass sie nichts von den Plänen gewusst haben, da sie sonst wohl kaum hier geblieben und sich ergeben hätten.
Sheppard versucht Koycen zu stellen, aber dieser kann ihn ohne Probleme ausser Gefecht setzten. Inzwischen ist in ganz Atlantis der Strom ausgefallen, abgesehen vom DHD und dem Stargate. Rodney versucht mit den Naquadah-Generatoren den Kontrollturm zu reaktivieren in der Hoffnung dann die Programmierung von Koycen ändern zu können.
Sheppard hat in Zwischenzeit Elizabeth Weir gefunden, und kurz darauf trifft auch Koycen ein. Dieser sagt, Elizabeth habe von Anfang an geplant, die anderen nach Atlantis zu holen, was sie nicht verneint. Sie verspricht aber dass sie nicht gedacht habe, dass Koycen solche Probleme machen würde. Als dieser Sheppard angreift, greift sie ihn an und löst ihn auf, indem sie ihre Hand in seinen Kopf steckt.
Später im Büro von Woolsey erlaubt dieser den anderen Asuranern ihre Arbeit fortzusetzen, aber Elizabeth Weir sagt, dass es zu gefährlich sei und dass sie eine Lösung habe.
Die Asuraner wählen daraufhin den Planeten an, auf dem sie vor ihrem "Aufstieg" gelebt haben, um weiter an den echten Körpern zu arbeiten und Elizabeth Weir geht durch das Stargate um den anderen zu beweisen, dass es sicher ist. Und sobald sie die Nachricht gesendet hat kommen die anderen, finden aber nicht vor, was sie erwartet haben - es ist ein Gate im All.
Sie haben das Stargate so rekonfiguriert, dass nicht die Heimatwelt der Asuraner angewählt wird, sondern das Stargate im All. Rodney meint dazu noch, dass dies die Frage, ob es nun Elizabeth Weir war, wohl beantwortet.
Wichtige Stichpunkte
- Es gibt noch mehr hoch entwickelte Zivilisationen in der Pegasus-Galaxie.
Hintergrundinformationen
- Stargates im All haben Manövriertriebwerke um sich in einem Orbit zu halten und sich im Notfall wieder aufzurichten.
Dialogzitate
Links und Verweise
Personen
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Asuraner |
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Probleme, offene Fragen
- Eine der Sicherheitsvorkehrungen bei F.R.A.N. war das abschalten sämtlicher Kommunikationsmitteln, aber die Asuraner in dieser Folge scheinen keine Probleme zu haben zu Kommunizieren.
Quellen