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Diskussion:Der Ripple-Effekt

Diskussionsseite von Der Ripple-Effekt

In dieser Folge spielt wohl das Kaskadenversagen ( Lebenslinien ) keine Rolle mehr, denn eigentlich müssten alle Carters, Mitchells, Jacksons und Teal´cs darunter leiden, da sie doch alle in einem Paraleluniversum sind in dem es noch die Orginale gibt.--Xeopos 00:26, 16. Nov. 2008 (UTC)

Man sollte sich doch immer die ganze Folge ansehen, bevor man voreilig Schlüsse zieht, also vergesst es...--Xeopos 00:37, 16. Nov. 2008 (UTC)

Iris-Code

Ist es nicht reichlich unwahrscheinlich, dass offenbar alle SG1-Teams den gleichen Code nutzen, obwohl sie aus jeweils einem anderen Universum kommen?

Nicht unwahrscheinlicher als dass alle Personen die gleichen Frisuren haben... Aber da ja nur SG-Teams mit dem richtigen (gleichen) Code reingelassen werden, ist es durchaus möglich, dass einige Teams mit ungültigem Code abgewiesen worden sind.--SilverAngel 21:33, 7. Mai 2009 (UTC)
Hank Landry hat auch gesagt, dass nur Teams in Extremsituationen durchgelassen werden, damit das SGC nicht zum "Hauptbahnhof des Multiversums wird."--Moros 22:21, 7. Mai 2009 (UTC)

Probleme, offene Fragen

Zitat: Warum bemerkt beim ersten "Parallel-Team" niemand das sich seit der Abreise die Farbe der Kleidung geändert hat???

Erklärungsversuch: Die SG-Teams haben ganz unterschiedliche Uniformen. Je nachdem, auf was für eine Art Planeten sie reisen (Wüste, Dschungel, Industriell, usw.). Im SGC gibt es inzwischen soviele Teams, dass es einen regen Durchgangsverkehr im Torraum geben dürfte. Wenn man also ständig andere Teams sieht, die unterschiedlich gekleidet sind, dann kann man schon mal was durcheinander bringen. Das ist doch menschlich, oder?--Indigo 21:47, 25. Dez. 2008 (UTC)

Logischer Fehler: Carter spricht bei Min 4:45 von einer unendlichen, ständig wachsenden Anzahl alternativer Realitäten (auch in der Originalfassung). Wie kann die Anzahl wachsen, wenn sie bereits unendlich ist? --LietIbmaSad 22:12, 11. Jul. 2009 (UTC)

Nett, dass du meine Argumentation übernimmst. Es ist eben nicht möglich, aber genau das ist ja der Grund, warum die Realitäten eben nicht unendlich sind. Carter liegt falsch! Aber das ist verständlich. Die Anzahl der Realitäten ist so unvorstellbar riesig, dass ein Mensch sie sich nicht vorstellen kann. Und da Carter ein Mensch ist, tut sie das was Menschen immer in so einem Fall tun. Sie kapituliert vor ihrem eigenen Unvermögen und benutzt das Wort unendlich, damit ist sie nämlich aus dem Schneider und muss nicht weiter darüber nachdenken.--Indigo 08:06, 12. Jul. 2009 (UTC)
Die Anzahl kann unendlich sein UND weiterwachsen, siehe unendliche Kardinalzahlen, Kardinalzahl.--CF 09:27, 12. Jul. 2009 (UTC)
@ Indigo Da ich Mathematik studiere, kann ich bestätigen, dass Sam recht hat. Man sprich in so einem Fall von abzählbar unendlich. D.h.: verdammt groß, aber man könnte es noch nachzählen (, wenn man genügend Zeit hat). Aber vielleicht ist die Menge der alternativen Realitäten auch überabzählbar.--Moros Ω - Diskussion 10:07, 12. Jul. 2009 (UTC)
@ LietIbmaSad Unendlich + 1 = Unendlich  --Moros Ω - Diskussion 10:07, 12. Jul. 2009 (UTC)
Ich glaube worauf LietIbmaSad hinaus will, ist, dass Unendlich + 1 = Unendlich und damit NICHT größer als Unendlich ist. Allerdings ist Unendlich nicht gleich Unendlich. א0 steht z.B. für die Anzahl aller natürlichen Zahlen (von denen es ja bekanntlich unendlich viele gibt). Die Anzahl der reellen Zahlen ((…)bezeichnet mit א1) ist auch unendlich, aber größer als א0. Genauso lässt sich fortsetzten; א1 < א2, etc. Somit kann die Anzahl der alternativen Realitäten wachsen auch wenn sie bereits unendlich ist.
@ Moros Sehr sympatisch. Ich studiere auch Mathematik  .--CF 11:06, 12. Jul. 2009 (UTC)
"Unendlich + 1 = Unendlich" resultiert daraus, dass man auch Unlogisches aufschreiben kann, aber nur weil man es in eine Formel packen kann, muss es noch keinen Sinn ergeben. Durch 0 teilen ist ja auch nicht erlaubt. Ich studiere zwar nicht Mathe, aber wie kann man "unendlich" mit "verdammt groß" verwechseln? Unendlich ist meinem Verständnis nach die Summe aller Möglichkeiten - man kann keine weitere Möglichkeit addieren, weil jede Möglichkeit in der unendlichen Menge bereits vorhanden ist (vorausgesetzt, dass jede Möglichkeit nur einmal vorkommen darf). Unendlich kann meinem Verständnis nach auch nicht abzählbar sein, weil man unendlich viel Zeit zum Zählen bräuchte, die man logischerweise nicht hat. Auf solche Ideen und Wortspielereien können wirklich nur Mathematiker kommen - das eckige Klötzchen so lange rund machen, bis es in das Loch passt.   --LietIbmaSad 17:32, 12. Jul. 2009 (UTC)
Die Menge der Natürlichen Zahlen ist unendlich (man kann ja ohne Ende zählen). Hinzu kommt, dass zwischen den Natürlichen Zahlen noch die positiven gebrochenen Zahlen liegen. D.h.: Die Menge der gebrochenen Zahlen ist größer als die der Natürlichen Zahlen. Dennoch ist die Anzahl der Elemente in beiden Mengen unendlich. Das ist Logik.--Moros Ω - Diskussion 19:18, 12. Jul. 2009 (UTC)
Schalten wir doch mal den mathematisch Menschenverstand aus und dafür den logischen ein, denn wir wissen doch alle, dass spätestens seit der Erfindung der höheren Matematik, diese mit Logik nicht mehr viel zu tun hat. Aus diesem Grund hat Einstein die Mathematik nie gemocht - sie war ihm zu unlogisch. Nur weil im keimfreien Raum der mathematischen Theorie eine unendliche Menge wachsen kann, kann sie das in der Realität nicht. In einen Eierkarton mit zehn Fächern kann man die Menge Eier nicht erhöhen, wenn alle Eier (in diesem Falle 10) bereits im Karton sind. Im Falle der Realitäten ist es vielleicht komplizierter, aber wenn der Karton voll ist, dann ist er voll. Du willst ein Beispiel, warum die allmächtige Mathematik unlogisch ist? Bitte: Rein mathematisch ist es vollkommen unmöglich, dass ein Hundertmeterläufer jemals das Ziel erreicht. Er wird zuerst die Hälfte der Strecke schaffen. Dann die Hälfte von restlichen eg, dann wieder die Hälfte. Diese Hälften werden immer kleiner, bis sie unendlich klein sind, aber es gibt immer wieder eine theoretische Hälfte, die vor dem Ziel erreicht wird. Der Läufer wird niemals ins Ziel kommen. Das sollte man den Läufern bei den nächsten olympischen Spielen nicht erzählen :-) --Indigo 20:13, 12. Jul. 2009 (UTC)
Hach, ich und mein Talent, Grundsatzdiskussionen vom Zaun zu brechen...  
@Moros: "Die Menge der gebrochenen Zahlen ist größer als die der Natürlichen Zahlen." Das ist der Denkfehler. Beide Mengen sind unendlich. Punkt. Unendlich liegt außerhalb unserer Logik und kann mit Adjektiven wie "groß" nicht mehr beschrieben werden - die Frage, welche Menge größer ist, ist damit einfach ungültig. Nur wenn wir Teilmengen betrachten, die wir uns vorstellen können, kann unsere Logik greifen.
@Indigo: Du willst auf das Richtige hinaus, aber dein Beispiel mit den Hundertmeterläufern unterliegt leider auch einem Denkfehler. Du änderst nämlich während der Betrachtung einfach das Bezugssystem, indem du die verbleibende Strecke immer wieder halbierst und die Zeit außen vor lässt. Das kann man zwar als mathematisches Problem beschreiben und schön damit rumrechnen, hat aber mit dem eigentlichen physikalischen Vorgang und der mathematischen Beschreibung dessen nix mehr zu tun. --LietIbmaSad 21:29, 12. Jul. 2009 (UTC)
@Indigo: Für deinen unendlichen Eierkarton siehe Hilberts Hotel. Der Artikel trifft genau das was du suchst.
Zu dem Beispiel mit dem Hundertmeterläufer: Gehen wir davon aus, dass der Läufer 10m/s schnell ist. Also braucht er für den ersten Teil (also die Hälfte der 100m, also 50m) 5 Sekunden. Für den zweiten Teil die Hälfte des ersten Teils, 2,5s. Summieren wir die Zeiten bis unendlich ergibt das: [∑ (von i=1 bis ∞) 10*(0.5^i)] = [(∑ (von i=0 bis ∞) 10*(0.5^i))-10] = [(10/(1-0.5))-10] = [10/0.5 - 10] = [20-10] = 10 (geometrische Reihe). Also erreicht der Läufer das Ziel nicht nie, sondern in 10 Sekunden.
@LietIbmaSad: Du hast zwar recht, die Anzahl aller gebrochenen Zahlen ist gleich der Anzahl der natürlichen Zahlen. Aber: Die Anzahl der reellen Zahlen ist höher. Unendlich liegt NICHT außerhalb unserer Logik, zumindest nicht komplett. Die Frage welche Menge größer ist, kann dir Mächtigkeit beantworten.--CF 23:50, 12. Jul. 2009 (UTC)
@LietIbmaSad: Nein, ich lasse den Faktor Zeit nicht aussenvor. Wie die erreichten Hälften, wird auch die jeeils benötigte Zeit immer Kürzer, wie CF so anschaulich beschrieben hat ( 5s - 2,5s - 1,25s ...) Aber wie auch die Wegstrecken ird auch die Zeit niemals die Null erreichen. Sie wird sich nur angleichen und unendlich klein werden. Aber niemals Null. Und deshalb, lieber CF ist deine scgöne Formel (obgleich sicher richtig - ich bin kein Mathematiker) nur ein mathematisches Zahlenspiel. Es ist ein Paradoxon, denn wir können ja nicht beide recht haben und wir alle wissen, dass der Läufer das Ziel erreicht. Und dennoch bleibt es logisch, dass er das nicht kann. Keine Formel der Welt kann das wegdiskutieren.--Indigo 07:40, 13. Jul. 2009 (UTC)
Man braucht keine Formeln um sich das zu Verdeutlichen. Bleiben wir doch bei dem Beispiel mit den hundert Metern (mit der Zeit funktioniert das genauso, lässt sich nur nicht so schön aufmalen). Du hast natürlich recht, die einzelnen Wegstücke sind alle länger als Null. Trotzdem sind alle zusammengenommen nicht unendlich lang. Das mag der Intuition wiedersprechen, lässt sich aber ganz einfach verdeutlichen wenn man sich das mal bildlich vorstellt:
||| |   |       |               |                               |
0               25              50                             100
Die Strecken werden jeweils halbiert. Man nehme also die Hälfte der Strecke von 0 (dem Ziel) bis zu dem Punkt an dem man sich gerade befindet. Nun setzt man alle Stücke hintereinander und misst die Länge. Auf dem Bild SIND schon alle Strecken zusammengesetzt und man sieht ohne weiteres, dass die Länge genau die 100 Meter sind, nicht unendlich oder etwas anderes.--CF 08:57, 13. Jul. 2009 (UTC)