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| Serie | Stargate Kommando SG-1 |
| Originaltitel | Meridian |
| Staffel | Fünf |
| Code / Nr. | 5x21 / 109 |
| DVD-Nr. | 25 |
| Lauflänge | |
| Weltpremiere | 30.01.2002 |
| Deutschlandpremiere | 04.09.2002 |
| Quote | 1,555 Mio / 13,6 % |
| Zeitpunkt | 2002 |
| Drehbuch | Robert C. Cooper |
| Regie | William Waring |
Als Daniel versucht auf dem Planeten der Kelowner eine Explosion zu verhindern, wird er tödlich verstrahlt. Kann Daniel noch gerettet werden?
Zusammenfassung
Auf dem Planeten Langara (P2S-4C3) experimentieren Wissenschaftler des Volkes von Kelowna mit Naquadria, einem Stoff, der um ein Vielfaches wirkungsvoller ist als Naquadah. Daniel findet heraus, dass die Kelownaner die Substanz für die Herstellung von Massenvernichtungswaffen nutzen wollen.
Als er eine Explosion verhindern will, wird er so schwer verstrahlt, dass er lebensbedrohlich erkrankt. Die Regierung von Kelowna beschuldigt Daniel schuld an der Explosion zu sein, die auch das Leben von fünf Kelownanern forderte. In letzter Minute gelingt es seinen Freunden von SG-1, ihn zurück auf die Erde zu bringen.
Samantha Carter entdeckt, dass das Naquadria möglicherweise die Energiequelle der Goa'uld-Schutzschilde ist. Nachdem die Regierung von Kelowna trotz des Zwischenfalls weiterhin auf die Entwicklung einer Massenvernichtungswaffe aus Naquadria setzt, gelingt es Jonas Quinn, dem leitenden Wissenschaftler des Programms, das restliche Naquadria zu stehlen und damit zum SGC zu fliehen.
Auf der Krankenstation lässt Daniel sein Leben Revue passieren. Dabei begegnet er noch einmal Oma Desala, der Antikerin, die ihn über die Grenze in die nächst höhere Ebene der Existenz geleiten kann. Doch er glaubt, er habe in seinem Leben nicht genug erreicht, und ist noch nicht bereit, diesen Weg mitzugehen...
Wichtige Stichpunkte
- Daniel steigt auf.
- Jonas Quinn taucht zum ersten Mal auf und bittet auf der Erde um Asyl.
Hintergrundinformationen
Dialogzitate
O’Neill (ihm fällt es nicht leicht das zu sagen): Abgesehen von der Tatsache, dass Sie in den letzten fünf Jahren eine ziemlich Nervensäge gewesen sind, habe ich, ich… ich hatte, ähm, gelernt Sie zu bewundern, ein wenig sozusagen.
Daniel: Richtig rührend.
O’Neill: Ich will nicht, dass in Ihren offiziellen Unterlagen davon was steht.
Daniel (schließt seine Augen): Oma(-Desala).
O’Neill: Was?
(Daniel und Oma stehen am Gate.)
Daniel: Oma Desala. Ich wusste, dass wir uns schon einmal gesehen hatten, aber du siehst ganz anders aus.
Oma: Blitzlichtgewitter, Funkenregen, einen Wimpernschlag lang hast du mich gesehen.
Daniel: Na schön. Was hast du damit gemeint 'Mein Schicksal liegt in meinen Händen’?
Oma: Wenn die Sinne erleuchtet werden, wird der Geist befreit und der Körper zählt nicht mehr.
Daniel: Du meinst den Aufstieg, richtig? Den Aufstieg in eine andere Ebene der Existenz. Soll das heißen, dass ich das könnte? So werden wie du?
Oma: Beende die Reise, die du begonnen hast. Nur dann bist du in der Lage den Weg zum großen Pfad zu finden.
Daniel: Was soll ich denn tun?
Oma: Streif deine Bürden ab.
Daniel: Okay, sagen wir mal das hätte ich getan, was ist der zweite Schritt?
Oma: Ein großer Mann kann sich nicht im kurzen Gras verstecken.
Daniel: Tut mir Leid, ich habe wirklich keine Zeit für diese Art von Unterhaltung.
Oma: Niemand erlangt Erleuchtung, wenn er von dem Tod davonläuft.
Daniel: Sag mir was ich tun soll.
Oma: Viele Wege führen zum großen Pfad. Nur die, die willens sind finden den Weg.
Daniel: Na schön, ich bin willens. Also, lass uns gehen, ich meine, was du tun musst… erleuchte mich.
Oma: Der Fluss erzählt keine Lügen, doch die, die am Ufer stehen – die unehrlichen Menschen – hören sie trotzdem.
Daniel: Na klar. Ich wusste, dass es nicht einfach ist.
(später)
Oma: Weil es so offensichtlich ist, braucht man so lange um es zu begreifen. Bevor dir klar ist, dass das Kerzenlicht Feuer ist, wurde längst das Mahl auf der Flamme bereitet.
Daniel: Ja, ja, ein Mönch in Kheb hat das damals zu mir gesagt. Damals habe ich es sowenig verstanden wie jetzt.
Oma: Wieso denkst du, du hättest auf deiner Reise versagt? Du hast deiner Welt das Sternentor geöffnet.
Daniel: Ich habe den Code geknackt, andere haben es zum funktionieren gebracht
(später)
Oma: Der Erfolg oder die Fehlschläge deiner Taten stellen nicht den Wert deines Lebens dar. Deine Seele ist der Schlüssel zu dir. Beurteile dich nach den Absichten deines Handelns und der Stärke, mit der du Herausforderungen begegnet bist, die sich dir in den Weg stellten.
Daniel: Und wenn ich das nicht kann?
Oma: Die Menschen, die dir am nächsten sind, haben versucht dir zu sagen, dass du etwas Besonderes bist, dass du vieles zum Besseren verändert hast.
Daniel: Nicht genug.
Oma Desala: Das Universum ist unendlich und wir sind so winzig. Es gibt eigentlich nur eins, was wir wirklich kontrollieren können.
Daniel: Und das wäre?
Oma: Ob wir Gutes tun, oder Böses.
(später: Jacob versucht Daniel mit dem Handmodul zu heilen)
Oma: Das beschreiten des großen Pfades bedeutet große Verantwortung. Du darfst dich weder fürchten noch in deinem Entschluss wanken.
Daniel: Ich verstehe. Ich bin bereit mit dir zu gehen.
Oma: Dann bring sie davon ab.
Daniel: Wie?
(Jacob versucht weiterhin Daniel zu heilen. Plötzlich taucht Daniel hinter ihnen auf und sieht sich selbst auf dem Bett liegen. Er geht einmal herum. Er schaut vom Gerät zu Jack und fasst ihn auf seine Schulter. Durch die Berührung befindet er sich plötzlich in Daniels Vision im Torraum zusammen mit Oma. )
O’Neill: Daniel?
Daniel: Ja.
(Jack sieht sich kurz um.)
O’Neill: Kann ich irgendwas tun?
Daniel: Ja. Sagen Sie Jacob er soll aufhören.
O’Neill: Wieso?
Daniel: Weil ich bereit bin weiterzugehen.
O’Neill: Sie wollen einfach aufgeben?
Daniel: Nein. Nein, ich gebe nicht auf, glauben Sie mir.
(Sie beide sehen zu Oma. Sie verwandelt sich in das Lichtwesen, als welches wir sie kennen. Sie schwebt auf das Stargate zu und verschwindet darin, obwohl kein Wurmloch zu sehen ist. )
Daniel: Erinnern Sie sich noch an Oma?
O’Neill: Sicher.
Daniel: Ich kann auf diese Weise mehr erreichen… und das will ich. Ich muss jetzt gehen. Alles wird gut. Bitte, Jack, sagen Sie Jacob, er soll aufhören.
(Sam sitzt mit Tränen in den Augen an Daniels Seite)
Carter: Er (Jonas) hat Naquadria für uns gestohlen. Er ist ein großes Risiko eingegangen, er hat es nur Ihretwegen getan. Es könnte sehr wichtig sein und ich wollte, dass Sie es wissen. Sie hinterlassen einen tiefen Eindruck bei den Menschen, Daniel. So, wie Sie die Dinge sehen, das hat auch mich verändert. (Sie fängt an zu weinen und nimmt seine Hand) Ich... verstehe, was jetzt wirklich wichtig ist und ich weiß nicht, warum wir warten, bevor wir den Menschen sagen, was sie uns bedeuten. Ich hatte wohl einfach gehofft, dass Du es immer wusstest. (Sie verdeckt ihre Augen, als noch mehr Tränen fließen)
(In einer Vision, als Teal'c Daniel besuchen kommt)
Teal'c: Wenn du sterben solltest, Dr. Jackson, dann sollst du wissen, dass ich glaube, der Kampf gegen die Goa'uld hat einen seiner größten Krieger verloren...
(Wieder zurück auf der Krankenstation)
Teal'c: ... und ich werde einen meiner besten Freunde verloren haben. (Man sieht, dass er gegen die Tränen ankämpfen muss. Er hebt seinen Arm zu seiner Brust, um ihm somit seine Dankbarkeit und Respekt zu zeigen)
Medien
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Jonas zeigt SG-1 die Naquadria-Experimente.
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Daniel tödlich verstrahlt.
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Sam versucht Daniel mithilfe des Heilgerätes zu heilen, leider erfolglos.
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Oma Desala
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Oma, Jack und Daniel in Daniels Vision.
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Daniel unmittelbar vor dem Aufstieg
Links und Verweise
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